Endlich ein Paar
und bereitete die köstlichsten Mahlzeiten zu.
Außerdem setzte sie sich vor allem abends häufig ans Klavier und stellte dabei fest, dass sie fast dort anknüpfen konnte, wo sie damals aufgehört hatte. Und Andrew erfreute sich daran, einfach nur dazusitzen und ihr zuzuhören.
Als sie eines Abends vor dem Kamin saßen und Buddy in seinem Korb neben ihnen lag und schlief, sagte Andrew unvermittelt: "Es war doch keine schlechte Idee, oder?"
Domenica tat so, als würde sie nachdenken. "Nein."
"Sie klingen aber nicht so überzeugt, Mrs. Keir."
"Es ist nur noch ein bisschen früh, um es beurteilen zu können. Aber bisher gefällt es mir sehr."
"Es freut mich, das zu hören. Sonst hätte ich nämlich befürchtet, dass es dir keinen Spaß macht."
Betont unschuldig zog sie die Augenbrauen hoch. "Das kann man wohl nicht behaupten."
Andrew hatte die Hände unter ihren Pullover geschoben, unter dem sie keinen BH trug, und umfasste ihre Brüste. Nun lächelte er jungenhaft und zog die Hände zurück. "Dass es keine schlechte Idee war, meinte ich auch eher allgemein. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber für mich ist es ein tolles Gefühl, verheiratet zu sein."
„Für mich auch. Ich fühle mich wunderbar." Sie streckte sich wohlig.
Er betrachtete sie kritisch. "Das sieht man dir an."
In diesen zwei Wochen sprachen Domenica und Andrew tatsächlich über die Zukunft und entschieden, dass sie sein Penthouse und ihr Apartment verkaufen und sich eine gemeinsame Wohnung in Sydney kaufen würden. Außerdem überlegten sie, welche Geräte Domenica brauchen würde, wenn sie auf Lidcombe arbeitete. Allerdings erwähnte keiner von ihnen, dass er vorhatte, in naher Zukunft beruflich kürzer zu treten.
Außerdem planten sie den Bau eines Tennisplatzes und eine Reise nach Tibooburra, damit Domenica sehen konnte, wie Andrew aufgewachsen war.
Schließlich waren ihre Flitterwochen vorüber, und sie kehrten nach Sydney zurück, während Buddy in Lukes Obhut blieb. Einige Tage später musste Andrew für zehn Tage geschäftlich in den Mittleren Osten fliegen. Er fragte sie, ob sie mitkommen wollte, und Domenica hätte ihn auch gern begleitet.
Allerdings hatte Natalie Urlaub, und da Natalie schon oft kurzfristig für sie eingesprungen war und ihre Reise nach Vanuatu bereits gebucht hatte, erklärte Domenica ihm, dass es nicht ginge.
Andrew betrachtete sie dabei mit einem unergründlichen Ausdruck in den Augen. Schließlich verstummte sie und blickte ihn starr an.
"Fragst du dich, warum ich dich geheiratet habe, wenn ich dich nicht auf deinen Geschäftsreisen begleiten kann?" erkundigte sie sich dann abrupt.
Er zuckte die Schultern. "Nein. Es war ja sehr kurzfristig."
Ein Lächeln umspielte seine Lippen. "Ich habe mich nur gefragt, ob du immer für deine Karriere leben willst."
Domenica rieb sich die Stirn. "Ich hatte noch nicht viel Zeit, darüber nachzudenken. Nein, ich glaube nicht. Zumindest werde ich nicht mehr voll arbeiten, wenn ... wenn wir Kinder bekommen. Aber Primrose und Aquarius sind fast wie Kinder für mich."
"Was hältst du davon, wenn wir eine Partnerschaft gründen?"
Sie blinzelte verwirrt. "Inwiefern?"
"Zum Beispiel indem ich Anteile an deiner Firma kaufe und einen Geschäftsführer einsetze. Du könntest immer noch die Entwürfe machen, aber um das Tagesgeschäft würde sich jemand anders kümmern, und du hättest mehr Zeit, dich auf deine Rolle als Ehefrau zu konzentrieren."
Entgeistert sah sie ihn an.
Andrew lächelte und berührte ihr Kinn. "Denk darüber nach. Es war nur so eine Idee."
"Okay."
„Fang doch ruhig schon an, dich nach einer Wohnung umzusehen", schlug er vor.
„Ja, das werde ich. Soll ich dich zum Flughafen bringen?"
"Wenn du willst. Ich kann mir aber auch ein Taxi nehmen."
"Taxifahrer kommen allerdings nicht auf eine Tasse Kaffee mit rauf oder küssen dich zum Abschied …“
"Zum Glück!"
"Und dein Wohlbefinden liegt ihnen nicht am Herzen. Und sie vermissen dich auch nicht."
Andrew nahm ihre Hand und hob sie an die Lippen. "Es ist doch nur für zehn Tage."
"Ich weiß", erwiderte Domenica finster. "Trotzdem werde ich traurig sein."
"Ich könnte dir eine Vertretung besorgen", erbot er sich.
"Danke, Andrew." Sie legte sich seine Hand auf die Wange. "Das wäre wohl schwierig. Nein, es ist albern von mir. Aber ich möchte dich wenigstens zum Flughafen bringen!"
Während seiner Abwesenheit war sie sehr beschäftigt, und obwohl sie jeden Tag mit Andrew telefonierte, war
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