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Endlich ein Paar

Endlich ein Paar

Titel: Endlich ein Paar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Armstrong
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Schachwettbewerb, der immer noch offen war, ihre Begeisterung fürs Tanzen und vieles andere. Schließlich musste Domenica lächeln, vor allem als Andrew erklärte, sie hätte unbedingt einen Mann in ihrem Leben gebraucht, der etwas von Müllzerkleinerern und anderen technischen Geräten verstand.
    Ja, es stimmt, überlegte sie. Doch würde sich hinsichtlich der Dinge, die er nicht erwähnt hatte, etwas ändern, wenn sie ihn heiratete? Sie hatten nie Zukunftspläne geschmiedet, hatten bisher nie übers Heiraten oder über die Gründung einer Familie gesprochen oder darüber, was Andrew plante.
    Vielleicht war es ihre Schuld gewesen, vielleicht hätte sie darauf bestehen sollen, statt einfach so weiterzumachen.
    Und was ist mit dem größten Problem überhaupt? dachte Domenica. Sie hatte gemerkt, dass irgendetwas ihn beschäftigte, doch er hatte es für sich behalten.
    Würde sich daran etwas ändern, wenn sie verheiratet waren? Würde es genug Liebe und Vertrauen zwischen ihnen geben, dass sie keine Geheimnisse voreinander hatten?
    "Ich weiß nicht", sagte sie.
    Andrew hatte die Lippen über ihre Wange gleiten lassen. Nun hob er den Kopf und sah ihr tief in die Augen.
    „Aber wenn du mich wirklich heiraten willst, Andrew Keir, dann tue ich es."
    Zwei Wochen später fand ihre Hochzeit statt.

7. KAPITEL
    Ihr Kleid war weiß und sehr schlicht, und Domenica trug dazu einen Tüllschleier. Sie vermochte nicht zu sagen, wie sie sich fühlte, als sie Mrs.
    Andrew Keir wurde. Allerdings wusste sie, dass Andrew und sie beide angespannt waren. Die Freude, die ihre Mutter, ihre Schwester, Natalie und ihre anderen Freunde nach der Trauzeremonie zeigten, beruhigte sie aber. Zumindest sie schienen sich sicher zu sein, dass sie das Richtige getan hatte.
    Und doch hatte es einen Moment gegeben, in dem Andrew den Kopf wandte, als sie auf den Altar zuging, als ihre Blicke sich begegneten und sie den verblüfften Ausdruck in seinen Augen bemerkte.
    Barbara hatte ein wunderschönes Hochzeitsfrühstück in einem Restaurant mit Blick auf den Hafen organisiert und war dabei ganz in ihrem Element gewesen.
    Sie nahm Domenica beiseite, kurz bevor Andrew und sie, losfahren wollten, und sagte ihr, sie solle glücklich sein, denn jeder könne sehen, dass sie füreinander geschaffen seien.
    Auf ihren Wunsch hin verbrachten sie die vierzehntägigen Flitterwochen auf Lidcombe Peace. Auf der Fahrt dorthin sprachen sie nur wenig miteinander, aber sobald sie das Haus betreten hatten, zog Andrew Domenica an sich und sagte: "Ich fühle mich geehrt, Domenica, und du hast noch nie so schön ausgesehen wie heute."
    Es wird alles gut, dachte sie zum zweiten Mal, seit sie ihn kannte, als sie ihn ebenfalls umarmte. Diesmal wird wirklich alles gut.
    Erst jetzt wurde Domenica bewusst, wie sehr sie Lidcombe Peace in den vergangenen Monaten vermisst und welch tröstliche Wirkung die friedliche Atmosphäre auf sie ausgeübt hatte. Und nicht nur das. Plötzlich schien es ihr, als würde Andrew sich größte Mühe geben, ihr das Gefühl von Geborgenheit zu vermitteln. Es waren zwei herrliche Wochen, in denen sie sich an die Vorstellung gewöhnen konnte, eine verheiratete Frau zu sein, und sich auf Andrew einstellen konnte.
    Er schenkte ihr einen Welpen, einen wunderschönen Blue Heeler, den sie auf den Namen Buddy taufte, der ihn aber offenbar mehr liebte.
    "Ich habe das Gefühl, dass er mich gerade mal akzeptiert, wenn du nicht in der Nähe bist!" sagte sie lachend zu Andrew.
    "Als Kind hatte ich auch einen Blue Heeler", bemerkte er. "Wir waren unzertrennlich."
    „War das ein Geschenk für mich oder für dich?" erkundigte sie sich streng.
    Er lächelte jungenhaft und tätschelte Buddy den Bauch. "Für uns beide.
    Übrigens werden wir bald stolze Eltern sein."
    "Von wegen."
    "Na ja, nicht direkt. Josephine wirft bald, und Nap ist schon sehr nervös."
    Am nächsten Tag bekam Josephine ihr Junges, und sie tauften es Elba.

    In den zwei Wochen machten sie bei herrlichstem Wetter Ausritte, wobei Buddy bei Andrew vorn auf dem Sattel saß, erkundeten das Anwesen und schwammen in dem kleinen Bach. Außerdem angelten sie darin, und Andrew stellte sein Improvisationstalent unter Beweis, indem er Lagerfeuer machte und den Fisch darüber grillte.
    Domenica beurlaubte das Ehepaar, das sich sons t um das Anwesen kümmerte, und entdeckte ihre Leidenschaft für Gartenarbeit. Mit Andrews Hilfe legte sie einen Kräutergarten an. Außerdem genoss sie es, Zeit zum Kochen zu haben,

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