Endlich ist Mommy wieder glücklich!
Gegenteil.“
„Gut.“ Ohne sie loszulassen, zog er ein silbernes Päckchen aus der Hosentasche und warf es auf die Decken, zupfte dann wieder an ihrem Top. „Darf ich dir das jetzt ausziehen?“
Schweigend nickte sie, und er löste das Band. Als der zarte Stoff ihre Brüste freigab, stand Kieran einfach da und betrachtete sie.
„Du bist wunderschön“, flüsterte er.
Für schön hatte sie sich nicht mal gehalten, als sie noch im Training gewesen war, doch Kierans Stimme klang so bewundernd, dass sie es ihm tatsächlich glauben konnte. Zumindest für diese Nacht im gedämpften Licht.
Kieran zog ihr das Top über den Kopf und warf es achtlos über die Schulter. Jetzt trug sie nur noch ihren Slip, und zuerst wollte sie sich instinktiv bedecken, zumal Kieran sich in aller Ruhe die Schuhe und Socken auszog. Doch je länger sie seinen Blick auf ihrem Körper spürte, desto stärker wurde das Kribbeln, das sie empfand. Und als er wieder bei ihr war und sie in seine Arme zog, küssten sie sich hungrig.
„Du hast es dir nicht anders überlegt, oder?“, fragte er rau, als sie sich voneinander lösten.
„Nein.“
Wieder ließ er sich Zeit dabei, seine Hose und seinen Slip auszuziehen. Wenn er damit die Spannung erhöhen wollte, gelang ihm das perfekt, aber vielleicht wollte er ihr ja auch nur Gelegenheit geben, im letzten Moment einen Rückzieher zu machen.
Doch als er in seiner ganzen Pracht vor ihr stand und sie so unübersehbar begehrte, hätte sie nichts mehr davon abhalten können, ihre Träume wahr zu machen.
Offenbar sah er ihr ihre Gedanken an, denn er hob sie mühelos hoch und bettete sie auf die weichen Decken. Nun war nur noch der zarte Stoff ihres Slips zwischen ihnen, und den ließ Kieran zwischen Küssen auf ihre Brüste, ihren Bauch und ihre Schenkel verschwinden.
Erica legte die Hände auf seine Brust und folgte dann langsam den Konturen seines Körpers nach unten, genoss es, als dabei sein Atem schneller wurde.
Es war so lange her, dass sie einen Mann so berührt hatte, und doch umfasste sie ihn ohne Zögern, gab sich ganz dem Rhythmus hin, den ihre Hände automatisch fanden.
„Nun ist es aber genug“, erklärte Kieran schließlich rau, umfasste ihr Handgelenk und legte ihre Hand wieder auf seine Brust. „Du hast wirklich geschickte Hände, aber jetzt bin ich mal dran.“
Er drängte sie sanft, sich hinzulegen, beugte sich dann über sie und umschloss ihre Brust mit seinen Lippen. Überwältigt von den unglaublichen Gefühlen, die sich von seiner kreisenden Zungenspitze ausgehend über ihren ganzen Körper ausbreiteten, bäumte sie sich auf. Auf einmal machte ihr übermächtiges Verlangen jegliche Zurückhaltung unmöglich. Sie warf den Kopf hin und her, stieß kleine, heisere Laute aus, presste ihre Beine an seine.
Als Antwort schob Kieran eine Hand zwischen ihre Schenkel, und sie drängte sich ihr entgegen. Es dauerte nur noch wenige Momente, dann entlud sich ihre angestaute Lust in einem machtvollen Orgasmus, den sie hemmungslos auskostete, bis ihr wieder einfiel, wo sie war.
„Tut mir leid“, murmelte sie zerknirscht, als sie Kierans Blick auf sich spürte. „Es ist schon eine ganze Weile her.“
Sein liebevoller Kuss beruhigte sie. „Lass dich einfach gehen“, flüsterte er. „Das war nur der Anfang.“
Und das bewies er ihr immer und immer wieder, mithilfe seiner Hände, seiner Zunge, sogar mit den zärtlichen Liebkosungen, die er ihr ins Ohr flüsterte. Dieser Mann wusste, was er tat, und Erica war überrascht, wie wild und leidenschaftlich ihr Körper darauf reagierte.
Weil sie Kieran vertrauen konnte, ließ sie ihren Gefühlen freien Lauf. Sie befand sich schon in Ekstase, als er schließlich in sie eindrang und ihre Empfindungen noch intensivierte. Sie folgte wie selbstverständlich seinem Rhythmus. Es gab nichts mehr auf der Welt außer ihm und ihr, miteinander verschmolzen in einer Flut heißer Leidenschaft. Der nächste Höhepunkt kam fast ebenso unerwartet wie der erste und übertraf alles, was sie jemals erlebt hatte.
Sie bekam noch mit, wie Kieran sich wenige Sekunden nach ihr der Lust hingab, dann ließ sie sich davontreiben in einem überwältigenden Sturm von Gefühlen, der ihren Körper schüttelte.
Auch, als sie sich nach einer kleinen Ewigkeit wieder etwas beruhigt hatte, kam es ihr vor, als nähme sie Kieran mit ihrem ganzen Sein in sich auf. Sie spürte den feinen Schweißfilm auf seiner Haut, das Beben seiner Muskeln unter ihren Händen, hörte
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