Endlich zu Hause - Endlich bei dir
erwachsenen Mann sein konnte, und sie machten Fortschritte. Natürlich würde Mac nie so eine Beziehung zu ihm haben wie Trevor und Trent sie hatten, aber vielleicht würde es ihnen gelingen, eine gute gemeinsame Ebene zu finden.
„Dieser Raum ist wundervoll geworden, nicht?" wechselte Sharon nun das Thema. „Und der Rest des Hauses nimmt auch rasch Gestalt an. Du wirst es bald verkaufen können."
„Hättest du es immer noch gern selbst?" fragte Mac.
Sie verzog die Nase.
„Hättest du es gern, Sharon? Wärst du glücklich, in diesem Haus zu leben?"
Sie drehte sich zu ihm um. „Ich bin nicht ganz sicher, was du mich da fragst?"
Er räusperte sich. „Ich frage dich, ob du gern mit mir hier leben würdest. Als meine Frau."
Es war kein besonders poetischer Heiratsantrag. Wahrscheinlich hatte Mac gerade bestätigt, dass er keinen Sinn für Romantik hatte. Aber der Antrag war richtig von Herzen gekommen.
Sharons Augen jedenfalls füllten sich mit Tränen.
„Nicht weinen." Mac geriet in Panik. „Außer du hast einen guten Grund dafür", fügte er dann hinzu.
Sie lächelte zittrig. „Kommt drauf an."
„Was meinst du?"
Sie blieb stehen, wo sie war, und sah ihn erwartungsvoll an.
„Nimmst du meinen Antrag an oder nicht?" fragte er.
„Ich weiß nicht."
„Was soll das heißen?"
„Du hast mir nicht gesagt, wieso du mich heiraten willst."
Er seufzte. Anscheinend bestand sie auf dem ganzen Drum und Dran. „Ich bitte dich, mich zu heiraten, weil ich dich liebe. Ich habe mich schon in dich verliebt, als ich dich aus dem Fluss gezo gen habe, und danach mit jedem Tag mehr. Wenn ich das Glück haben sollte, mein Leben mit dir zu verbringen, werde ich dich wahrscheinlich weiter mit jedem Tag mehr lieben. Ich will dir absolut treu sein und Brad ein großer Bruder und ein Vorbild. Ich glaube, ich habe dir viel zu bieten, Sharon. Aber noch mehr habe ich zu gewinnen, wenn du Ja sagst."
Wieder liefen ihr Tränen über die Wangen. Aber diesmal glaub te Mac, dass das ein gutes Zeichen war.
„Du hast mich schon überredet, als du gesagt hast, dass du mich liebst", flüsterte sie. Und dann warf sie sich in seine Arme.
„Ist das ein Ja?" fragte er, um sicher zu sein.
„Ja. Eindeutig."
Er küsste sie, bevor sie es sich anders überlegen konnte.
-ENDE
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