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Engel mit Biss

Engel mit Biss

Titel: Engel mit Biss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jutta Piechot
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ich einzulenken. Er nahm mich in den Arm und hielt mich so fest er konnte.
    Ich wusste dass ich wie eine Droge für ihn war, was hatte ich bloß getan. Vielleicht wäre es besser wenn Yago mich aus seinem Gedächtnis löschte, ich würde mit ihm darüber reden müssen.
    Als Luc sich etwas ausgeruht hatte, gingen wir wieder zurück zum Haus. Die anderen waren noch nicht da, nur Paul saß auf der Terrasse und sah verstohlen auf Lucs Knutschfleck. Er dachte sich seinen Teil und haderte mit sich, ob er so etwas tolerieren könnte.
    Als Alexander mit Denise wiederkam und sie auch einen Knutschfleck hatte, stand Paul auf und ging schnaufend ins Haus.
    „Hat dein Bruder ein Problem“? Alexander sah mich schmunzelnd an.
    „Tja, ich weiß nicht so recht, er kommt mit unserer Art zu essen wohl noch nicht klar.“
    Ich bemerkte wie Denise mich ansah und sah in ihren Gedanken, dass Alexander mit ihr geredet hat. Aber sie konnte es immer noch nicht so richtig glauben.
    „Du kannst es ruhig glauben, auch wenn es sich fantastisch für dich anhört, wir sind Vampire.“
    „Ich versuche es ja in meinen Kopf zu kriegen, aber so richtig klappt es noch nicht. Lasst mir noch etwas Zeit mich an den Gedanken zu gewöhnen, dass ich jetzt unter Vampiren lebe.“
    „So erging es mir zuerst auch“, warf Luc ein „ich konnte es kaum glauben. Aber man gewöhnt sich schnell daran.“
    Alexander legte einen Arm um Denise „sie wird sich auch schnell daran gewöhnen, dafür werde ich schon sorgen. Auf jeden Fall stehst du und deine Familie jetzt unter meinen Persönlichen Schutz, du brauchst dir nie mehr Sorgen zu machen.“
     
    Endlich kamen auch Yago und Alain wieder nach Hause. Ich sagte Yago, dass ich gerne mit ihm schwimmen gehe wolle, er war sofort damit einverstanden.
    Als wir endlich alleine am Strand waren, erzählte ich ihm von meinen Problemen mit Luc.
    „Ich habe Angst ihn eines Tages aus Versehen zu töten, weil ich einfach nicht mehr aufhören kann“, sagte ich traurig.
    „Ja das könnte durchaus passieren, so eine starke Bindung mit einem Menschen ist sehr selten, ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht. Aber wenn ich jetzt seine Gedanken manipuliere, hängt schon eine Menge davon ab, denk an Alain. Ich müsste sein ganzes Wissen über uns löschen“, sagte Yago mit ernsten Blick.
    „Das möchte ich natürlich nicht. Alain hat sich so darüber gefreut das Luc jetzt alles weiß.“
    Ich war wirklich deprimiert, was sollte ich bloß jetzt tun?
    „Ihr solltet euch nicht so oft sehen, er bleibt ja bloß eine Woche. Wir werden dann eben länger nicht nach New York fliegen. Vielleicht lernt er ja dann eine nette Frau kennen und vergisst dich“, sagte Yago.
    „Ich werde es versuchen“, seufzte ich „komm lass uns schwimmen gehen, das bringt mich auf andere Gedanken.“
    Wir sprangen auf und stürzten uns ins Wasser, es war einfach herrlich.
    Als wir nach zwei Stunden wieder am Strand lagen und Yago mich wild küsste, hatte ich Luc schon fast vergessen.
    Wir balgten wie zwei Raubkatzen. Wie gut, dass uns niemand so sehen konnte, er würde es mit der Angst zu tun bekommen.
    Knurrend und fauchend jagten wir über den Strand, Yago stürzte sich auf mich und warf mich in den Sand. Aber ich konnte ihm Paroli bieten und setzte mich siegreich auf seine Brust.
    „Ich bin erstaunt wie schnell und gewandt du geworden bist, jetzt habe ich fast keine Chance mehr gegen dich“, lachte er.
    „Ach was. Ich glaube du lässt mich mit Absicht gewinnen“, maulte ich.
    „Nein ganz bestimmt nicht“, aber in seinen Augen sah ich ein schelmisches glitzern.
    „Ist ja auch egal“, ich küsste ihn und streichelte über seine Brust.
    Er packte mich an den Hüften und mit einem Dreh lag er auf mir.
    Yago drückte meine Arme über den Kopf in den Sand. Mit seinen Lippen fuhr er mir über den Hals, runter zu meinen Brüsten, wo er eine Weile verharrte. Wilde Erregung strömte durch meinen Körper; ich wollte mehr, auf der Stelle. Stöhnend gab ich mich seinem Spiel hin. Als er immer tiefer ging, hielt ich es kaum noch aus. Ich wollte ihn in mir spüren und drängte mich ihm entgegen, aber er war stärker und drückte mich in den Sand. Als seine Lippen das eigentliche Ziel erreichten, schrie ich leicht auf. Ich zitterte vor Lust, es war so gut, er sollte niemals damit aufhören. Als seine Lippen meine Knospe umschlossen und er anfing daran zu saugen, dachte ich, ich würde den Verstand verlieren. Wie sprühende Lava schoss der Orgasmus

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