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Engel mit Biss

Engel mit Biss

Titel: Engel mit Biss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jutta Piechot
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er stöhnte.
    „Komm” er zog mich ins Bad, wir stiegen in das warme duftende Wasser. Seine Augen leuchteten Golden, ich spürte seine Erregung als ich mich auf ihn legte. Sanft glitten seine Hände über meinen Rücken und über meinen Po, so blieben wir eine Weile und genossen die Wärme des Wassers, das unsere Körper bei jeder Bewegung umspülte. Dann hob er mich auf seinen Schoß, ich wusste jetzt wollte er nicht mehr warten. Sanft bewegte ich mich auf ihm, aber er wollte mehr. Seine Hände an meinen Hüften griffen fester zu, um meine Bewegungen zu beschleunigen. Das Gefühl übermannte mich und wir versanken beide in einer Welle der Lust. Wir blieben noch eine Weile entspannt im Wasser liegen.
    „Sag mal? Wie ist das eigentlich mit diesem  Knutschfleck? Denise sagte mir, das wäre der Hammer wenn Alexander das macht. Warum machst du das nicht bei mir?”
    „Ich mache so was nicht, es sieht ja auch nicht besonders schön aus, es ist eine schlechte Angewohnheit von Alexander” redete er sich raus, so richtig glauben konnte ich das nicht. Vielleicht würde ich Alexander mal danach fragen.
    „Das lässt du schön bleiben, das geht dich nichts an” tadelte er mich.
    „OK, und wieso fühlt es sich dann so gut an, wie macht er das denn?”
    „Du wirst ja wohl wissen wie man einen Knutschfleck macht oder?”
    „Ja, im Prinzip schon, aber so aufregend fand ich es nicht. Darf ich es mal bei dir ausprobieren?”
    „Das bringt nichts, du kannst mir keinen machen, mein Körper ist nicht dafür ausgelegt.” Irgendwie kam ich bei ihm mit diesen Erklärungen nicht weiter, also gab ich es auf.
    „Jetzt muss ich aber raus”, sagte ich “sonst wird meine Haut ganz schrumpelig.” Er hob mich mit einem Satz aus der Wanne, nahm ein Handtuch und trocknete mich ab, dann rieb er mich noch mit einer Bodylotion ein, bevor er mich ins Bett legte wie ein Baby. Als er mich zugedeckt hatte war ich auch schon eingeschlafen.
     
    Alexander und ich mussten Nora und Denise leider den ganzen Tag alleine lassen. Wir sind einem Ring von Mädchenhändlern auf die Schliche gekommen. Wir wollten aber die von ganz oben haben und die bewegten sich in den höchsten Kreisen, von Wirtschaft und Politik. Da mussten wir etwas sensibler drangehen, mit viel Fingerspitzengefühl. Die Leute in den unteren Reihen waren schnell erledigt und wir hatten unsere Informationen die wir brauchten. Einen großen Teil der Mädchen konnten wir auch befreien. Die meisten waren unter Drogen gesetzt, aber wir haben der Polizei ein paar Tipps gegeben wo sie zu finden waren. Am Nachmittag waren wir dann in einem Nobelbordell, hier sollten die Verkaufsgespräche stattfinden. Als Kunden getarnt und mit unseren Exzellenten Sinnen ausgestattet, fiel es uns nicht schwer die richtigen Leute ausfindig zu machen. Jetzt mussten wir aber jeden einzeln erwischen. Also warteten wir bis jeder mit seiner gekauften Ware nach Hause, oder in seinen Unterschlupf fuhr. Das machte zwar alles ein wenig Arbeit, aber es hat sich gelohnt, wir haben alle erwischt und die Mädchen befreit. Die nächsten Tage hatte auch die Presse wieder ein paar neue Schlagzeilen.
    Zwei hochrangige Politiker auf wundersame Weise verschwunden.
    Ein Großunternehmer an einer Überdosis Heroin gestorben, Selbstmord, der goldene Schuss.
    Bischof erhängte sich in seiner Kirche.
    Ölmagnat aus dem Nahen Osten hat sich auf seiner Yacht erschossen.
    Zwei Yuppies aus reichem Elternhaus mit ihrem Auto eine Klippe runter gestürzt.
    Ja, die Welt ist schlecht.
    Von den vielen kleinen Ganoven die immer an solch einer Sache beteiligt sind, wollen wir hier gar nicht reden. Ein paar haben wir uns noch aufgehoben. Morgen ist auch noch ein Tag. Auf jeden Fall freuen wir uns immer, wenn der Tag so gut gelaufen ist wie heute.
    Die beiden Mädels hatten ja auch einen schönen Tag, trotz unserer Abwesenheit, den sie dann mit einem furchtbar albernen Vampirfilm beendeten. Wir dachten wir gucken nicht richtig, als wir nach Hause kamen und dieser Film lief. Gott sei Dank hatte Nora den Film nicht ausgesucht, Denise hatte ja keine Ahnung. Aber ich habe Nora dann mit einem schönen Bad wieder auf andere Gedanken gebracht, das war genau das was wir beide brauchten. Dann fing sie natürlich von Denise ihrem Knutschfleck an. Ich muss unbedingt mit Alexander reden, dass er ihr nicht sagt was es damit auf sich hat. Sie würde es garantiert nicht verstehen, solange sie noch ein Mensch ist. Nora wird noch früh genug all die Dinge

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