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Engel mit Biss

Engel mit Biss

Titel: Engel mit Biss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jutta Piechot
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dann melde ich mich bei dir”, ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
    „Ich danke dir, so wie mit dir war es noch nie. Ich wusste dass du was ganz besonderes bist, schade das du nicht bleiben kannst. Grüß deinen Freund” sie drehte sich um und ich ging.
    Alexander wartete schon auf mich, er hatte sich natürlich noch Zoe einverleibt, das hatte ich mir schon gedacht.
    „Es war nur eine schnelle Nummer, die hat es wirklich nicht drauf, da vergeht einem echt alles. Aber mit Joy war es einfach klasse, die würde ich am liebsten mitnehmen. Mal sehen wenn ich wieder nach Paris gehe. Ich habe ihr die Erinnerung gelassen, morgen Abend fahre ich wieder zu ihr.”
    „Ich habe Chris auch die Erinnerung gelassen, sie ist ein armes Mädchen, das ziemlich Sexsüchtig ist, aber ich fahre nicht mehr zu ihr. Irgendwie habe ich immer das Gefühl das ich Nora betrüge, wenn ich so was tue” sagte ich betrübt.
    „Früher oder später musst du mit Nora über diese Dinge reden, wie alles läuft. Es liegt in unserer Natur. Sie wird es später auch machen, mit anderen Männern, das weißt du, das hat nichts mit Liebe und Verbundenheit zu tun. Es geht einzig und allein ums Überleben” sagte Alexander.
    „Ich weiß ja dass du Recht hast, aber ich habe auch Angst dass sie es nicht versteht.”
    „Wenn du willst rede ich mit ihr, vielleicht ist es dann einfacher” bot Alexander mir an.
    „Auf gar keinen Fall, du kannst doch mit ihr nicht über solche Sachen reden”, das wollte ich wirklich nicht. „Na schön, du musste es ja wissen, wenn sie erst mal ein Vampir ist, wird sie sowieso alles von den anderen erfahren, so nach und nach. Und wie ich Nora kenne wird sie alle ausfragen, dann kannst du es sowieso nicht mehr ändern, oder willst du sie einsperren?”
    „Natürlich nicht, das würde sie sich auch gar nicht gefallen lassen, aber wir werden ja sehen. Schließlich ist sie sehr verständnisvoll”, machte ich mir Hoffnungen. Die Sonne war schon aufgegangen als wir zuhause ankamen.
     
    Als ich am nächsten Morgen runter kam saßen die beiden auf der Terrasse. Ich glaube sie waren noch nicht so lange zu Hause. Ich nahm mein Frühstück mit raus.
    „Guten Morgen Nora, hast du gut geschlafen?” Alexander stand auf und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Ja danke und hattet ihr eine gute Nacht?” Ich gab Yago einen Kuss.
    „Hm, kann man so sagen, übrigens dein Bruder kommt gerade, hat wohl gestern was vergessen. Ich mach ihm mal auf.” Yago stand auf und ging zur Tür.
    „Dann kannst du jetzt auch mal meinen Bruder Paul kennen lernen”, sagte ich zu Alexander. Da kam er auch schon mit Yago auf die Terrasse, ich stand auf und umarmte ihn.
    „Darf ich dir Alexander vorstellen, er ist Yagos Trauzeuge.” Paul guckte etwas irritiert, er merkte das Yago und Alexander sich irgendwie ähnlich waren.
    „Hallo freut mich, ich bin Noras Bruder Paul. Bist du mit Yago verwandt?” Er gab Alexander die Hand.
    „Ja kann man so sagen, entfernt verwandt” sagte Alexander. Paul setzte sich.
    „Möchtest du einen Kaffee?” Fragte ich ihn.
    „Ja gerne.” Yago sprang auf “, ich hole welchen, bleib sitzen” sagte er und ging in die Küche.
    „Ist das da draußen dein Maserati?” Fragte Paul Alexander. Der nickte nur.
    „Ist ja ein tolles Auto.” Paul hatte richtig glänzende Augen. Yago kam mit dem Kaffee.
    „Und was führt dich heute zu uns? Hast du gestern was vergessen?”
    „Nö, eigentlich wollte ich mich nur noch mal bedanken, für dein großzügiges Angebot, mit dem Haus und so. Ich kann es noch gar nicht fassen.”
    „Dafür nicht, es ist ja auch nicht ganz uneigennützig von mir, ich brauche ja jemanden der aufpasst und alles in Schuss hält” meinte Yago. Wir unterhielten uns noch eine Weile über dies und das, dann musste Paul los, er hatte noch eine Sendung die er moderieren musste.
    „Dein Bruder ist nett”, sagte Alexander “man trifft selten jemanden, der fast keine schlechten Gedanken hat. Aber er hat einen Auto tick.”
    „Ja das stimmt, Autos und Fußball, sind sein Leben” ich lachte. Die nächsten Tage gingen schnell vorbei, Alexander verschwand des Öfteren alleine. Ich fragte Yago was er macht, er sagte, dass er da jemanden kennen gelernt hätte. Ich sagte, dass er sie doch zur Hochzeit mitbringen könnte. Nicht so jemanden, sagte Yago, das verstand ich nicht, er wollte mir aber auch nicht mehr sagen und ich sollte Alexander auch nicht fragen. Das Verstand ich noch viel weniger. Er konnte ja

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