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Engel mit Biss

Engel mit Biss

Titel: Engel mit Biss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jutta Piechot
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nur wenn sie eine Intensive Begegnung mit einem Engel hatte, hat sie dir mal irgendetwas erzählt?” Fragte er.
    Ich war nahezu perplex “nein so etwas hat sie nie erwähnt.”
    „Dann muss sie noch ein Baby gewesen sein, ich werde der Sache auf den Grund gehen und nachforschen was geschehen ist und wer es war und warum”, ernst sah er mich an. Die neue Situation brachte mich völlig aus dem Konzept, ich schaute Hilfe suchend zu Adam, aber er schüttelte nur den Kopf, er wusste auch nicht weiter.
    „Muss sie denn jetzt sterben?” Fragte ich besorgt.
    „Natürlich nicht, im Gegenteil, sie ist ein Wunder. Es kommt eine große Aufgabe auf dich zu, ihre Fähigkeiten werden beachtlich sein, Du wirst schon sehen. Sagt aber noch niemanden etwas davon, bis ich alles genau weiß, dann möchte ich selber mit ihr sprechen. Passt gut auf sie auf.”
    Dann war er verschwunden. Ich brachte Nora erst mal in unser Zimmer und legte sie aufs Bett. Vor Morgen würde sie nicht aufwachen. Als ich wieder bei den anderen eintraf, waren sie schon am Diskutieren, über das was passiert war.
    „Also”, sagte Adam “das war ja noch nie da, ich bin wirklich sprachlos und das will was heißen.”
    „Du hast gehört was er gesagt hat, pass gut auf sie auf. Es wird wahrlich eine Herausforderung sein, ich bin gespannt wie sich alles entwickelt” sagte Gabriel.
    „Was meint ihr, was mag mit ihr passiert sein” fragte Jadis nachdenklich.
    „Das kann glaube ich niemand beantworten, so einen Fall hatten wir noch nicht”, ich sah eine Menge Probleme auf mich zukommen.
    „Auf jeden Fall dürfen wir sie nicht aus den Augen lassen und kein Wort zu ihr oder zu irgendjemand anderen” sagte Adam mit Nachdruck. Ich nahm mir vor, die Dinge erst mal auf mich zukommen zu lassen. Hilfreich wäre es wenn Alexander jetzt hier wäre, er wusste immer einen Rat. Die anderen verabschiedeten sich und ich ging wieder zu Nora um bei ihr zu sein wenn sie erwacht.

Als ich erwachte brannte mein Hals wie Feuer, ich öffnete die Augen, wo war ich? Ich lag im Bett. Aber es sah alles so komisch aus, so nah und so scharf, ich sah jedes Staubkorn. Da hörte ich eine Bewegung, Stoff raschelte, ich drehte den Kopf, es war Yago, er stand vor mir. Aber was war mit ihm passiert? Seine Aura leuchtete um ihn herum wie ein Strahlenkranz, er war so unwirklich schön, dass einem das Herz stehen blieb. Mein Herz schlug gar nicht. Ich hörte in mich hinein, nichts. Ich war tot, deshalb sah ich Yago jetzt wie einen Engel da stehen, die Sache ist schief gegangen. Ich wollte was sagen, aber es kam nur ein krächzen aus meinen Mund. Mein Hals brannte immer noch. Yago reichte mir einen Kelch.
    „Trink das, dann wird es dir besser gehen.” Gierig trank ich den Kelch leer. Die warme dickliche Flüssigkeit tat meinem Hals gut, ich wollte mehr davon.
    „Nachher”, sagte Yago. Nein er sagte gar nichts, aber ich hörte ihn klar und deutlich, ich hörte was er dachte.
    „Komm steh auf, versuch dich zu bewegen.” In dem Moment wo ich ans Aufstehen dachte, stand ich auch schon neben Yago. Seine Hand strich über meinen Arm. Sie war warm und weich. Er fühlte sich an wie ein Mensch. Ich umarmte ihn und fuhr mit meinen Händen unter sein Shirt um mehr von ihm zu fühlen. Ich streichelte über seinen Rücken, ja er fühlte sich weich und warm an, so wunderbar. Mein Verlangen wuchs ihn überall zu berühren. Er schob mich sanft aber bestimmt von sich.
    „Jetzt nicht, du musst erst mal richtig zu dir kommen, alles richtig begreifen.” Widerwillig ließ ich ihn los. „Möchtest du dich anschauen?” Er zog mich vor den Spiegel. Wer war das denn? Yago stand leuchtend hinter mir. Das sollte ich sein, dieses wunderschöne Elfenhafte Wesen, mit den großen goldbraunen Augen und den langen welligen, dunkelbraunen Haar. Yago streifte mir die Robe von den Schultern, sie fiel zu Boden. Er küsste meinen Nacken.
    „Du bist wunderschön, ich wusste es, du bist dafür geboren ein Vampir zu sein. Meine Figur war perfekt, genauso wie meine glatte Elfenbeinfarbene Haut. Ein strahlen ging über mein Gesicht. Ich sah aus wie fünfundzwanzig. Ich drehte mich um und schaute Yago an. Ich zog ihm sein Shirt aus und presste mich an ihn, streichelte über seinen Körper, der sich jetzt so aufregend anders anfühlte. Er küsste mich, leidenschaftlich. Ich öffnete seine Hose, ließ sie fallen, meine Hände glitten über seinen Po, jetzt konnte er sich auch nicht mehr zurückhalten. Seine Küsse wurden

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