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Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Titel: Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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schon sehr lange. Erdlinge sahen die Rai einmal, vor vielen vielen Jahren! Die Ahnen der Rai kannten die Erde sogar und erzählen folgende Geschichte:
    Die Menschen lebten auf einem fernen Planeten, der in der Nähe der Milchstraße war. Sie vergingen fast mit ihrem Planeten, weil ihnen keine Träne zur Verfügung stand. Aber die Rai konnten ein paar wenige von ihnen bewahren. Sie holten mit ihren Raumschiffen so viele sie konnten von dem sterbenden Planeten und setzten sie auf der Erde in einem herrlichen Garten aus.
    Damals nannten die Menschen ihre Retter ,,Engel“ und schrieben ihre ersten Bücher über diese Fantasiewesen. Und weil die Rai damals schon weiße Raumgleiter besaßen, malten die Menschen uns Flügel zu ihren Geschichten und Erzählungen.“
    „Aber dann seid ihr auch eine Art Lichtgestalten?“
    „Nein. Wir waren früher nur sehr weit entwickelt, die Technik allerdings wurde weitestgehend zerstört. Bis auf ein paar technische Dinge, die wir hier auf Rahari bewahren und womit wir vorhin dieses Unglück vortäuschen konnten um Fretrake glauben zu lassen, ihr wärt tot.“
    „Meyshasin sagte mir, dass Fretrake die Artroxx mit einem Blutsee auf Crash-Ancrod angelockt hat.“
    „Das ist schauerlich und auch ich weiß bereits davon.“
    „Und die Torwächter? Können sie versagen?“
    „Nein, es sind doch Geister des Lichts, Sklaven der Feytears: Jeder Feytear besitzt seinen Torwächter. Deine Wächterin wird dich nie verlassen. Wenn der Feytear seine letzte Prüfung bestanden hat, sind sie auf ewig Verbündete.
    Ci-Shenja ist bisher die einzige Heilerin die ich kenne und der ich vertraue, die in die Schwellendimension gleiten kann. Sie verwendet dafür ihr Orontulus oder berauschende Drogen. Dort versucht sie mit Lichtwesen Kontakt aufzunehmen. Du siehst: es gibt noch viele offene Fragen und nur vage Antworten!“
    „Ist Zapzorhida wirklich meine Mutter und mein Vater...“
    „Es bedeutet eher, dass alle Torwächter ihre Feytears verehren. Das soll heißen: Sie liebt dich so, wie beide Eltern zusammen ihr Kind lieben und damit dient sie dir auf ewig. Die Sonne ist wohl eher deine Mutter und der Mond dein Vater, junger Feytear. Als deine Erde gebildet wurde, entließen diese beiden kosmischen Eltern ein Wunder. Ihre vereinte Träne stürzte auf den Boden des Planeten, zur Rettung, falls die Erdlinge Hilfe bräuchten.“
    „Wahnsinn, ich verstehe das niemals...“
    „Es gibt Dinge, die können wir nicht vollständig begreifen, denn viele Wahrheiten werden in den Legenden wie Traumbilder beschrieben, das verzerrt die Tatsachen. Dennoch wäre die Realität ohne das Böse wunderschön, so wie du, mein junger Retter! Du bist ein Krieger der Zeit, denn unsere Galaxien werden beherrscht von grausamen Kräften und unmenschlichen Magiern in einem noch nie dagewesenen Ausmaß. Vor dir gab es keinen wie dich und nach dir wird es keinen deiner Art geben. Du bist der Beginn einer neuen Zeitepoche. Jedes reine Herz wird dich lieben.“
    „Kennst du dich mit Technik aus?“
    „Ja.“
    „Wie funktioniert die Sache mit dem Traktorstrahl? Ihr wohnt zum Beispiel in Höhlen. Wie konnte der Strahl damals dort eindringen, als die Bevölkerung der Blaichen von den drei Rai-Planeten abgeerntet wurde?“
    „Diese Strahlen werden von den Augen der Raumschiff-Kapitäne gesteuert, die spezielle Helme Tragen. Hochsensible Technik! Alles was sie mit ihrem Blick markieren wird durchleuchtet und abgeerntet. Der Strahl dringt durch alle Schichten, nimmt die Getroffenen Atomar auseinander und setzt sie dann wieder im Schiff zusammen. Ich habe aber mal von einer roten Pflanze gehört, die den Strahl nicht durch sich durchdringen lässt. Ich weiß allerdings nicht ob das stimmt.“
    „Aha. Noch was: Ich habe mitbekommen, dass ich zu einer Lichtgestalt werden kann, obwohl die Manipulationen von Fretrake in mir wohnen, was aber...?“
    „Du bist ein übermächtiger gutgesinnter Feytear und nichts kann dich von deinem Schicksal lösen. Du wirst entweichen, auch wenn du mehr Macht in dir hast als andere Feytears. Das spielt keine Rolle!“
    „Aber wenn ich nicht will!? Wenn ich bei meinen Freunden bleiben möchte, was dann?“
    „Beruhige dich! Du wirst irgendwann selbst den Wunsch verspüren aufzufahren. Niemals zuvor verweigerte ein Feytear seine Vorsehung.“
    „Dann werde ich der Erste sein!“
    Damit richtet sich Fyn neugierig auf und erkennt ein morsches Zelt aus moosbewachsenen Wurzeln, die wie dicke Rohre aus der

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