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Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Titel: Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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Eltern...“
    „Wir werden es schaffen. Das Orontulus ist zerstört, ich weiß nicht wo Ci-Shenja jetzt ist, aber ich werde mir was einfallen lassen.“
    Fyn empfindet mehr für Leala, als vor seiner Entführung. Er muss sie nur ansehen und alles negative ist plötzlich wie weggeblasen. Am liebsten würde er zu ihr hinrennen, sie umarmen und küssen. Sie zaubert ihm ein Lächeln ins Gesicht und jetzt, wo Mey so weit weg ist, weiß Fyn eines ganz sicher: Für Mey könnte er niemals so viel empfinden wie für Leala.
    Er weiß nicht weshalb, aber es ist eine Magie, ein Zauber der ihn ganz für Leala einnimmt.
    Doch unversehens wendet Leala ihren Kopf ab und starrt ins Leere. Ihr Lächeln scheint aus ihrem Gesicht entrissen zu sein, es ist verschwunden einfach verschwunden.
    „Krass, der ist total weiß!“, staunt Keylan, doch dann bricht plötzlich Elaileth zusammen. Keylan stürzt auf sie zu:
    „Süße! Verdammt, was ist mit dir?“
    Keylan hat seinen Arm unter ihren Rücken geschoben, doch dabei verzerrt er angewidert sein Gesicht: Er zieht seinen Arm schnell zurück... er ist voller Blut!
    „Schwester!“
    Leala stürzt auf sie zu, dann auch Fyn und der Täx. Elaileth lächelt müde:
    „Macht euch keine Sorgen, ich bin nur etwas abgekämpft. Die Aufregung war wohl zu groß...“
    „Süße, du schaffst es! Hörst du? Du bist stark, du bist meine ...meine Elaileth o.k.? Ich ...es tut mir leid, dass ich dich vorher so angeschrien habe.“
    Keylan steigen Tränen in die Augen, auch Leala. Sie kauern um sie herum, halten ihre Hände. Dann sagt Fyn:
    „Elaileth hör mir zu: wir fliegen nach Arto-Kasyn, dort gibt es sicher eine Möglichkeit um dir zu helfen.”
    Fyn sieht sich hektisch um:
    „Kokume? Kokume!“
    Darauf erscheint jener faszinierende blaue, rauchige Schatten und formt seinen verzerrten Nebel zu einem Leib:
    „Die Medizin die sie benötigt, werden wir wahrscheinlich auf Arto-Kasyn finden“, spricht Kokume monoton.
    „Hörst du Elaileth? Halte durch,....“
    Mehr kann Fyn nicht sagen:
    Elaileths Körper beginnt langsam in die Luft zu steigen ...immer höher! Der Vyriss faucht sie wild an. Wie aus heiterem Himmel spürt auch Fyn plötzlich die fremde Macht, die eine unterschwellige Kälte ausstrahlt, sich kurzfristig mit dem fleischlichen Körper tarnen konnte.
    Auf einmal bewegt Elaileth ihre Lippen, durch die eine tiefe unheimliche Stimme entweicht. Grollend und brodelnd ertönt ein finsterer Sound der langsam in Worten endet:
    „Mein Herr wird dich finden ....finden! Mein Gott wird dich vernichten! Alles und jeden vernichten, zerstöööören, tööööten...“
    Jäh entweicht Elaileths Körper der Schatten eines Artoxx, der sich in ihrem Rückenmark verkrochen hatte und lässt ihren toten Körper zu Boden fallen ...dann entschwindet der Geist durch die Wände der Raumschiffes und verblasst in der Schwärze des Alls!
    „Nein!“, schreit Keylan verzweifelt und Leala beugt sich weinend über ihre Schwester. Die letzte Lebenskraft wurde ihr von dem Parasiten ausgesaugt. Fyn legt seinen Arm um Keylan und streichelt zudem zaghaft Lealas Hand, die sich fest um das Handgelenk ihrer Schwester klammert.
    Fyn sieht Kokume an, dann den kleinen Täx der unbeteiligt neben ihnen ausharrt.
    „Die Artroxx, könnän sich in Körpärn aufhaltän. Abär nur solangä das Härz noch schlägt! Jätzt isser wäg...“
    „Danke für die Info du komisches, rollendes Ding“, sagt Fyn wütend. „Was bist du überhaupt und was willst du hier?“
    „I wolltä wäg von Crash-Ancrod.“
    Irgendwie findet Fyn das Tier unheimlich, er kann aber nicht sagen, weshalb.
    „Kokume? Haben wir von dem Kleinen was zu befürchten?“
    „Er ist nicht in meinen Speichermedien aufgelistet. Er ist ein Wesen von Crash-Arcrod. Sicher keine Grundlage die Vertrauen schafft.“
    „Er hatte an Keylan gerochen, dass ein Feytear in seiner Nähe war, also du ihn berührt haben musst“, spricht Leala schniefend.
    „Was bist du? Wer befehligt dich?“
    „Niemand! I bin oin Täx ...I bin sähr alt, där lätztä moiner Art.“
    „Was sollen wir mit ihm machen?“, überlegt Keylan unglücklich.
    „Asha soll ihn bewachen! Verdammt, mein Orontulus ist zerstört … bestimmt hat uns diese Kugel vorher das Leben gerettet und die Blase gebildet… aber jetzt kann ich keinen Kontakt mehr zu Ci-Shenja aufnehmen, die wüsste vielleicht was über das zweibeinige Ding.“
    Plötzlich beginnt sich Elaileth aufzulösen! Ihr Körper bildet kleine,

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