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Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Titel: Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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geschmolzen.
    Fretrake ist sprachlos.
    Auch Jonas Asisa und Mayco blicken gebannt auf ein atemberaubendes Schauspiel!
    Fyn, Keylan, Leala und Elaileth, Kokume ...und der kleine Täx ... nehmen nicht wahr, wo sie sich gerade befinden – sie sehen nur Licht!
    Leise schwebt ihre Kugel Richtung Land, geradewegs auf die schwarz-grauen Felsen zu.
    Umgehend hetzt ihnen Fretrake seine Artroxx auf den Hals. Die Kugel wird dadurch von schwarzen Schatten umzingelt, die erst durch das übernatürliche Licht für Tajehaugen sichtbar werden:
    Artroxx, die es kaum erwarten können, die darin enthaltenen Geschöpfe zu quälen. Die leuchtende Kugel flimmert, die letzte freigesetzte Energie des Orontulus wird schwächer und Fyn erkennt die drohende Gefahr, die sie gleich erreichen wird!
    Fyn formt seine Hände, hält sie gegeneinander: Fingerspitzen auf Fingerspitzen und noch bevor sie alle auf dem Boden aufsetzen, spritzen glühende Energiebälle aus der gleißenden Kugel zwischen Fyns Handtellern hervor.
     
    Ihr rundes Schutzschild, die Orontulus-Blase, lässt aufgrund ihres flackernden Lichts erkennen, dass sie nicht länger zur Verfügung stehen wird.
    Sie ist kurz davor zu zerfallen!
    Aber Fyns Energieblitze erfüllen ihren Zweck:
    Ein Artroxx nach dem anderen wird von Fyn, für immer, verbannt! Immer wieder sprengen gleißende, feurige Ballons von ihm ab.
    Fyns Macht ist größer als die der grausamen Schattenwesen, die es allmählich erkannt haben und hektisch zurückweichen. Etliche Rauchbiester ziehen sich ruckartig zurück und verlieren sich in dem grauen Licht des Planeten Crash-Ancrods.
    UND Fretrake steht der Mund offen!
    Fyn! Er ist „sein Feind“. Ein Feind, dem Fretrake noch nie gegenüber stand und  den er erheblich unterschätzte!
    Was hat er übersehen? Was macht Fyn derart weise?, fragt er sich.
    Es sind hilfreiche Freunde und die Erfahrungen, die ihn ununterbrochen lehrten: Erlebtes vermittelt Reife, sein Wissen einzusetzen ist weise, aber seine Grenzen zu vergessen – das macht angreifbar.
    Hochmut und Vermessenheit, sind die Stolperfallen, die Fretrake zu einem Versager machen.
    In dem Gefängnis bei Jonas brechen Jubelschreie aus!
    Die Gestalten auf dem Festland sind kaum erkennbar, Jonas, Asisa und Mayco können deren Gesichter nicht erkennen – doch sie ahnen um welche „Widersacher“ Fretrakes es sich handeln muss.
    Fyn kann sich noch nicht freuen: Sie befinden sich trotz allem weiterhin in größter Gefahr!
    Die Artroxx haben sich verstreut, lauern hinter großen Felsen.
    Fyn schreit unvermittelt:
    „Mir nach!“
    Gemeinsam rennen sie scheppernd über porösen Stein und schwarzen Sand, geradewegs über ein weitläufiges Plateau, das von stinkendem Blut umschlossen wird... Sie husten, die Gase über dem Blutmeer sind widerlich!
    Gierig bewegen sich Schatten hinter ihren Felsen hervor und verfolgen Fyn mit der kleinen Gruppe und dem rollenden, braunen Rad, das holprig hinter ihnen her eiert.
    Doch kaum sind sie wenige Meter geflohen, schwebt plötzlich ein schnittiger Gleiter über ihnen und wirft seinen roten Strahl auf sie. In wenigen Sekunden sind sie darin verschwunden – und sofort entschwebt der Gleiter mit einer Lichtgeschwindigkeit aus Fretrakes Blickfeld, der brüllend und zeternd seinen Rückschlag zu verkraften versucht.
    Fretrake ist es nicht gewöhnt sich wie ein Loser zu fühlen – Er tobt vor Wut! Immerhin musste er noch nie eine derartige Niederlage einstecken.
    Gönnen wir ihm diese aufwühlenden Gefühle von Herzen!
     
    (… Hier nehmen wir uns Zeit für ein kleines schadenfrohes Grinsen: :) …)
     
    Keuchend schälen sich vier Freunde an Bord eines flitzenden Raumgleiters aus ihren Anzügen und blicken sich grinsend an.
    „Wer steuert das Schiff?“ , möchte Keylan wissen.
    „Ein weißes Stofftierchen“, antwortet Fyn schmunzelnd und führt sie auf die Kommandobrücke. Kaum treffen sie ein, versteinern die drei, der Täx hingegen entkugelt sich flugs:
    Auf der Brücke wird Fyn von seinem schneeweißen Vyriss begrüßt, der eine keine „Kabel-Kappe“ (Sens-Cap) auf seinem Schädel trägt...
    „Mit dieser Mütze werden die Daten, also seine Gedanken und Wünsche konvertiert und in den Boardcomputer übertragen! Praktisch was?“
    Fyn lächelt glücklich. Er schaut Leala tief in die schönen, freundlichen Augen auch sie schaut ihn grinsend an.
    „Ist schön dich zu sehen Leala.“
    „Ja, ich freue mich auch, wieder bei dir zu sein... weg von Crash-Ancrod. Aber meine

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