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Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Titel: Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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schwitzenden Körper beben vor Angst und nur haarscharf verfehlen sie die Geschosse oder Plasmasalven, die ohrenbetäubend durch ihre verwinkelte Kammer preschen!
    Körper fallen leblos zu Boden. Unzählige Unschuldige sterben hierbei wie die
    Fliegen.
    Aber sie haben Erfolg: Die Screecher sind erledigt. Ohne zu zögern macht sich Fyn daran ein Exoskelett zu besteigen, nachdem er den schwerfälligen Screecherkörper heraus gehievt hat – hierbei muss er sich dann auch seiner Robe entledigen, denn die würde ihn jetzt erheblich behindern.
    „Schnell!“, schreit er seinen Freunden entgegen. Die hechten heran und besteigen drei weitere Maschinenkörper. Die letzten verbleibenden Metallskelette werden von zwei unbekannten Gefangenen in Beschlag genommen, woraufhin Fyn die Plasmawaffe mit seinem neuen Roboterarm ergreift und geradewegs auf die Schleusentüre zielt. Auch Keylan mischt kräftig mit und ganz allmählich wirken die Plasmawellen:
    Das harte Metall biegt sich und schließlich ist die erste Tür gesprengt! Urplötzlich öffnet sich die Türe dahinter, Screecher glotzen herein – sie wollen dem Tumult ein Ende bereiten, doch die harten Salven von Keylan und Fyn zerfetzen sie umgehend zu Blutmatsch.
    Die neuen Metallkörper gehen automatisch in die Knie, als die vier Freunde die Schleuse passieren.
     
    Jetzt befinden sie sich im unterirdischen Tunnelsystem. Sie werden von Verletzten verfolgt, die panisch schreiend um ihr Leben laufen. Viele Tote müssen sie zurücklassen.
    Hinter ihnen rollt in rasender Geschwindigkeit ein braunes „Rad“ heran, das innerhalb weniger Sekunden die Freunde an der flüchtende Front erreicht hat: Der rollende Täx...
    Schnell preschen sie durch die steinernen, blutenden Höhlen Fretrakes, während sie nacheinander die lauernden Screecher niedermetzeln, die in der Dunkelheit ausharrten und erst mit dem Licht, das peu a peu an den Steinmauern aufleuchtet, erkennen, was da auf sie zu hechtet:
    Eine todbringende Kolonne der mutigen Freunde, die nichts zu verlieren haben außer einen grausamen Tod durch die Hand Fretrakes!
    Wie ein Monsterzug schreitet Fyns Roboteranhang durch die gruseligen Gänge.
    Ihre Schritte sind schwer und laut. Hartes Metall schlägt auf rauen steinernen Boden auf, in dem sich etliche kleine, säuerlich riechende, rote Pfützen gesammelt haben.
    Immer weiter preschen sie nach vorne, doch da vernehmen sie hinter sich Schreie und Schüsse!
    Die Wellen aus den Plasmawaffen der Verfolger drücken von hinten, neigen ihre Metallkörper immer wieder nach vorne. Sie werden ständig umhergeschüttelt. Kokume scheint sich bereits wieder aufgelöst zu haben – sie ist nicht zu sehen. Mit einem Mal passiert etwas schreckliches, atemberaubendes!
    Hinter den fliehenden Freunden an der Front zielt ein Screecher im Exoskelett direkt auf die mechanische Wirbelsäule Fyns! Die schillernde, tödliche Plasmakugel bewegt sich rasend schnell auf den Feytear zu, der nichts von seinem nahenden Tod ahnt. Er konzentriert sich einzig auf das, was sich vor ihm abspielt!
    Die Plasmakugel schlägt ein, wirft Fyns Körper komplett nach vorne. Beim Einschlag aber, entwickelt sich plötzlich eine gleißende Kugel um Fyn herum, die ihn und seine direkten Begleiter (Keylan, Leala, Elaileth, die unsichtbare Kokume und den Täx) in eine schützende Blase tauchen!
    Alle stehen im Licht! NUR LICHT!
    Artroxx, die eben noch durch die Gänge rasten um auch die Flüchtenden zu stoppen, werden von der blendenden Helligkeit zurückgedrängt – geradewegs in ihr finsteres Milieu!
    Was geschieht hier?
    Es ist Fyns Orontulus!
    Die Kugel, die eine Brücke zu der Schwellendimension herstellen kann, diese Murmel wurde gerade eben zerstört, aber rettet nun mit ihrer ausklingenden guten Energie ihren Träger! Eine gleißende Blase zerstört schmelzend die massive Steindecke über sich und bohrt ein riesiges Loch in die Mauern ....Stück für Stück werden die Freunde nach oben getragen, geradewegs durch eine rote, saure Brühe, immer weiter. Meter um Meter gelangen sie so an die Oberfläche!
     
     
    NUR EINE BLASE
     
    Fretrake steht vor seiner Scheibe!
    Er starrt geradewegs auf seinen See als eine gigantische, gleißende Kugel daraus auftaucht. Während der Ball über dem Blutozean schwebt, füllen sich Fretrakes Katakomben mit der ätzenden Brühe, die seine eigenen Gefolgsleute unterirdisch verzehrt. Immerhin hat das Gebilde ein riesiges senkrechtes Loch in die unterirdischen Mauern

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