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Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition)

Titel: Enigmatic Fynomenon: Roman (INHUMAN FYNOMENON Band 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Mareila
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zwar nicht kennt aber auf unserer Seite steht, herstellen konnte. (Der Täx grinst, denn er glaubt zu wissen wovon Fyn spricht! Der Täx ist sich sicher, dass es bestimmt diese Ci-Shenja war, die er in seiner Vision sah – zeitlich passt das genau zusammen. Fyn hat ihn allerdings noch nicht bemerkt) Wir konnten mittels des Orontulus unbemerkt hier her reisen und warteten auf einen günstigen Zeitpunkt: Genau in dem Moment, als die Körper hier aufprallten, entließ mich Ci-Shenja aus dem Orontulus. So fiel es keinem auf, dass ich plötzlich hier unter den Körpern auftauchte, die sich gerade aufrappelten. Wo sind Jonas und die anderen?“
    „Fretrake hat sie. Sie sind eingesperrt – er will dich zu sich locken!“
    „Das hat er bis hier her geschafft, aber wir werden ihm einen Strich durch die Rechnung machen. Ich haben einen Parabot bei mir, ich erkläre euch später was das ist. Über Kokume erhalte ich ebenfalls wichtigen Informationen und ich kann sie hier gut gebrauchen. Ich hoffe nur, dass die Artroxx uns nicht bemerken! Hört zu: Ich habe mich kurz umgesehen. Wir werden die Screecher aus ihren Anzügen rausholen und dann verschwinden wir – irgendwie...“
    „Aber Fyn, das ist Wahnsinn. Ich habe echt keine Ahnung wie das funktionieren soll!“
    „Ich werde einen Angriff starten. Macht euch bereit, der Parabot wird sie zuerst ablenken, dann greife ich die Biester an. Versteckt euch, die werden schießen!“
    Der kleine Täx bleibt von Fyn weiterhin unbemerkt, er hat sich mit großen Augen hinter den Beinen von Leala verschanzt.
    Auf einmal flüstert Fyn etwas vor sich hin und vor den Screecherwächtern baut sich eine blaue Wolke auf, die sich langsam zu einem weiblichen Körper formiert.
    Milliarden Energieteilchen schimmern blau-silber und schließlich schreitet die Figur ohne Gesicht auf die Screecher in den Exoskeletten zu. Keylan befürchtet währenddessen, dass die Kästchen, die auf den Screecherhirnen prangen, Fretrake sicherlich alles haarklein mitteilen, was sich in seinen Höhlen abspielt. Oder sind Brainboxes nur dafür da, den Mutantensklaven den Willen Fretrakes direkt zu übertragen?
    Unvermutet beginnt plötzlich der kleine, dicke Täx sich mutig zu einer Kugel zusammenzurollen und kullert wie ein Ball über die Metallklauen der Exoskelette.
    Die Screecher blicken verwirrt auf Kokume und den Täx. Schon zieht der Erste seine Waffe! Dann geht es los!
    Schüsse entweichen wie heiße Druckwellen, lassen die Luft im Raum für Sekunden ganz dünn werden um dann stoßartig heiße Wellen abzufeuern, die die Körper der Anwesenden gnadenlos zu Boden schmettern!
    Urplötzlich schießen alle Screecher auf den Parabot-Leib, der sich dabei unbekümmert auf die Biester zubewegt. Der kleine Täx krabbelt mittlerweile an einem Metallbein hoch und erreicht schließlich den Screecherkörper, dann seinen Hals! Ein Horn fährt blitzartig aus der spitzen Täx-Nase und sticht geradewegs in das Genick des um sich schlagenden Screechers. Seine Waffe knallt zu Boden und sofort sprintet Fyn hinüber um sie aufzuheben.
    „Danke Kleiner!“, brüllt Fyn kurz zu dem Täx ohne zu ahnen was das für ein Tier ist...
    Alles geht rasend schnell, dabei muss Fyn seine Zähne zurückhalten, denn er befürchtet, wie Keylan, dass alles was die Augen der Screecher verfolgen, bei Fretrake ankommen könnte! Also weiter:
    Fyn schießt auf einen Screecher, verpasst ihm seitlich ein klaffendes Loch im Schädel und erneut fällt eine Waffe zu Boden. Plasmawellen werden willkürlich durch den Raum geworfen, als die Screecher auch auf Fyn feuern, doch der ist wendig wie ein Wiesel und huscht zwischen den klobigen Exoskeletten hindurch, die sich beinahe gegenseitig scheppernd auf die Füße treten.
    Die Intelligenz von Screechern hat ein armseliges Niveau. Allein dadurch, dass sie Befehle durch die Brainboxes übermittelt bekommen erfahren sie leider – oder besser 'glücklicherweise' keine Erhöhung ihres IQs! (Die Brainboxes werden über zwei Zentralcomputer, von SmOu und Crash-Ancrod aus, gesteuert: Fretrake kann nicht wissen was seine Screecher oder Esperos sehen. Seine Mutanten werden von den Metallkästchen lediglich kontrolliert, führen also Fretrakes einprogrammierten Willen aus.)
    Sofort wirft Fyn Keylan eine Waffe vor die Füße, der mit der Sicht seiner mutierten Augen, mit rabenschwarzen Regenbogenhaut, nun ebenfalls gezielt die Screecher niedermetzelt!
    Leala und Elaileth klammern sich zähneknirschend aneinander. Ihre

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