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Entfuehrt von einem Prinzen

Entfuehrt von einem Prinzen

Titel: Entfuehrt von einem Prinzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Stephens
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unersättlich.“ Ram zog sich etwas zurück. „Wozu die Hast?“, stöhnte er an ihrem Hals. „Wir haben doch alle Zeit der Welt.“
    Wirklich?
    „Du hast versprochen, mich zu wärmen.“ Mia fröstelte plötzlich unter der eisigen Dusche.
    „Und was man verspricht, muss man auch halten.“ Jetzt schob er sich ganz in sie hinein und genoss dabei das Gefühl, von Mia umfangen zu werden. „Gefällt dir das wirklich?“, erkundigte er sich neckend, als sie leise wimmerte.
    „Falls nicht, bekommst du ernsthafte Schwierigkeiten“, drohte sie und bog sich ihm fordernd entgegen.
    Ram füllte sie nun völlig aus, was Mia mit großem Lustgefühl zur Kenntnis nahm.
    „Ist es so richtig?“, erkundigte er sich.
    „Goldrichtig.“ Bebend atmete sie tief ein. „Hör bitte nie wieder damit auf!“
    „Wirklich niemals?“
    „Erst wenn ich es sage.“
    Ram lachte und schüttelte sich die Haare aus den Augen. „Ihr Wunsch ist mir Befehl, Mademoiselle .“ Erneut bewegte er sich in ihr. „Wahrscheinlich könnte ich dich auch mit Worten zum Höhepunkt bringen.“
    „Bestimmt sogar, aber was hättest du davon?“ Mia passte sich seinen Bewegungen an. „Außerdem möchte ich nicht, dass du faul wirst, nachdem ich dich gerade trainiert habe.“
    „Du hast mich trainiert?“ Aber er konnte der Versuchung nicht widerstehen und stieß sie über die Klippe, um Mias Lustschrei zu hören. „Und wer behält jetzt die Beherrschung?“, fragte er leise, als er sie behutsam wieder zurück auf die Erde brachte und sie langsam zu Atem kam.
    „Du“, erwiderte sie erschöpft. „Das ist ja das Gute am Training. Dadurch übt der Mann, sich zu beherrschen.“
    „Das klappt nicht bei jedem Mann“, gab Ram zu bedenken.
    Es mochte an seinem Tonfall gelegen haben, vielleicht auch am extremen Temperaturunterschied – außen eisig, innen heiß. Jedenfalls schaute Mia ihn forschend an. „Für mich gibt es nur einen Mann, der das kann.“ Sie lachte verlegen, um ihrer Bemerkung den Ernst zu nehmen.
    „Was ist denn so lustig?“
    „Du hättest mir ruhig vorher sagen können, dass wir beide hier Extremsport ausüben. Dann hätte ich wenigstens eine Reiseversicherung abschließen können.“
    „Ich passe schon auf dich auf“, versprach Ram. „Eins musst du allerdings wissen: Das Training ist keineswegs einseitig und noch lange nicht vorbei.“ Er drehte das warme Wasser auf und genoss es, sich mit Mia aufzuwärmen, dann stellte er das Wasser ab und hob Mia hoch.
    „Wohin bringst du mich?“, wollte Mia wissen.
    „Zurück ins Bett. Oder hast du eine bessere Idee?“
    Zur Abwechslung hörte er keine Widerrede. Auf dem Weg ins Schlafzimmer griff er nach einem flauschigen Handtuch, währen Mia sich erwartungsvoll an ihn klammerte.
    „Keine Angst, ich lasse dich nicht allein“, versicherte er ihr.
    „Das will ich dir auch nicht geraten haben.“ Entschlossen verstärkte sie den Klammergriff, als Ram sie rückwärts aufs Bett gleiten ließ.
    „Jetzt!“, befahl sie.
    „Was ist das für ein Benehmen für eine Lady?“
    „Ich bin keine Lady, sondern eine Piratenkönigin. Früher haben die sich zu ihrem Vergnügen einen Männerharem gehalten.“
    „Untersteh dich!“
    „Gern, aber dann musst du die Arbeit von zwanzig Männern leisten.“
    „Dann bin ich jetzt also dein Sexsklave?“
    „Wenn du es so nennen willst. Genug geredet, du lässt besser wieder Taten sprechen.“
    Sie sahen einander an und wollten sich ausschütten vor Lachen. Ram verschränkte die Arme und lehnte sich leicht zurück.
    „Worauf wartest du?“, fragte Mia ungeduldig.
    Er betrachtete sie und fand sie einfach unwiderstehlich. Ich bin wirklich ein Glückspilz, dachte er.
    „Sei nett zu mir“, bat sie neckend und wackelte aufreizend mit dem Po. „Ich bin so viel kleiner als du.“
    „Das ist mir nicht entgangen.“
    Blitzschnell umklammerte er ihre Handgelenke und hielt sie Mia über den Kopf.
    „Wage es ja nicht!“
    „Keine Angst.“ Sofort gab er sie wieder frei, worauf Mia die Arme nach ihm ausstreckte. Er beugte sich über sie und küsste Tränen von ihren Wangen. Als er besorgt nach dem Grund für die Tränen fragte, behauptete Mia, wahrscheinlich wäre sie allergisch gegen ihn, doch das würde sich schon legen.
    Ram sollte nicht wissen, wie tief ihre Gefühle für ihn waren. Für ihn war das alles nur ein Intermezzo, deshalb durfte sie sich nicht ernsthaft in ihn verlieben. Das würde er spüren und sich sofort zurückziehen. Und sie würde es nicht

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