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Enthemmt!

Enthemmt!

Titel: Enthemmt! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Perrin
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während Jasons Hand meinen Schenkel hinaufwandert …
    Für etwa zehn Sekunden verspanne ich mich, aber es überrascht mich auch, dass seine Finger sich so … so sanft anfühlen. Als ob er jeden einzelnen Moment auskosten wollte. Als er jedoch meinen Schoß berührt, zucke ich zusammen.
    “Entspann dich, Baby”, wispert Adam in mein Ohr. “Schließ die Augen.”
    “Ich weiß nicht, Adam …”
    Jason schiebt mein Kleid hoch und küsst meinen Hintern. Ich erschauere. Versteife mich dann. Das ist ekelhaft. Es ist falsch. Verdammt verdreht. Und doch … seine Berührungen erregen mich auf seltsame Weise.
    Elektrisierend.
    Jason dreht mich langsam um, und obwohl ich kaum Luft bekommen, wehre ich mich nicht. Er spielt mit meinem Tanga und stöhnt vor Lust. “Oh mein Gott, Claudia. Was für eine wunderschöne Muschi du hast.”
    Unerwartete Hitze steigt in mir hoch.
    Hinter mir zieht Adam den Reißverschluss meines Kleides auf. Jason befeuchtet seine Finger und streichelt meine Lustperle, Adam küsst meine Schulter, während er die Träger hinunterschiebt. Und zu meinem Entsetzen bebt mein ganzer Körper vor Lust. Ich bin erregt, fühle mich unendlich lebendig, schwelge in dem verbotenen Gefühl, dass ein fremder Mann mich berührt.
    “Himmel, ich will dich lecken, Claudia”, flüstert Jason heiser. “Ich will meine Zunge so tief in dich tauchen …”
    “Es wird dir gefallen, Baby”, flüstert Adam an meinem Ohr, während er meine Brustwarzen drückt. “Du magst das doch, nicht wahr?”
    “Ja.” Das Wort kommt wie von allein.
    Jason drückt seine Lippen in meinen Schoß, ich stöhne auf. Und weiche dann zurück. Er saugt so fieberhaft an mir, dass es wehtut.
    “Sanfter”, sage ich. “Nicht so fest.”
    Jason lässt nun sanft seine Zunge spielen. “So?”
    “Ja …”
    Adam knabbert an meinem Ohr, während er meine Brüste streichelt. “Gott, Baby. Du bist so schön. So unglaublich …”
    Jason schiebt einen Finger in mich, Begierde schießt durch meinen ganzen Körper, und dann nimmt er meine Klit wieder zwischen die Lippen, vorsichtig diesmal, meine Knie werden weich. Mein Atem geht ganz flach.
    “Ja, Baby”, flüstert Adam.
    Ich explodiere, komme schnell und hart, das Gefühl ist so köstlich, dass ich die Augen fest schließen muss. Adam dreht mein Gesicht zu sich und küsst mich, während ich noch auf der Welle der Lust reite.
    “Ich liebe dich, Baby”, sagt er. “Gott, ich liebe dich.”
    “Ich liebe dich auch.” Und einen Moment lang bin ich im Orgasmushimmel. Doch sobald die körperliche Glückseligkeit nachlässt, blicke ich nach unten auf Jason, sehe sein lächelndes Gesicht. Gerade habe ich mein Intimstes mit einem völlig Fremden geteilt.
    Himmel, ich bin in seinem Mund gekommen.
    Ich ekle mich vor mir selbst.

11. KAPITEL
    A lisha
    Sonntagnachmittag, ein Tag nach der Wohltätigkeitsveranstaltung, und ich sitze mit Lishelle und Claudia an unserem Tisch im “Liaisons”. Ich bin übelster Laune und muss einfach meckern.
    “Ich meine, was ist denn falsch an einem Sex-Wellness-Hotel? Passiert da was Komisches – irgendwas Schmutziges? Das hat Charles nämlich gestern Nacht unterstellt. Hat Angst, dass es seinem Ruf schaden könnte, wenn jemand herausfindet, wo wir waren. Bin ich denn völlig bescheuert? Wie ich gelesen habe, kommen da ständig Paare hin, die ihr Liebesleben wieder aufmöbeln wollen – was ist denn falsch daran?”
    Lishelle schluckt ihr Essen hinunter und antwortet dann: “Nichts. Ich hätte gedacht, dass Charles sich die Gelegenheit nicht entgehen lässt.”
    Mein Teller Rührei mit Speck ist noch fast unberührt, stattdessen schütte ich einen Mimosa nach dem anderen hinunter, dabei bin ich heute Morgen schon mit einem Kater aufgewacht. “So langsam habe ich den Eindruck, dass Charles nicht nur nicht kann, sondern auch nicht will.”
    “Hast du denn diese Impotenzgeschichte mal angesprochen?”
    “Hab's versucht. Da hat er mir wieder mal die kalte Schulter gezeigt.” Ich stöhne frustriert. “Was soll ich denn jetzt tun – für immer so leben, nur weil ich mit einem Mann verheiratet bin, der nicht mit mir schlafen will? Gestern Nacht, als wir nach Hause kamen, habe ich gehofft, nein geradezu gebetet, dass er einen Versuch starten würde. Aber er ging direkt ins Bett. Hat mich in meinem Dolce-&-Gabbana-Kleid einfach stehen lassen, das mir jeder andere Mann sofort vom Leib gerissen hätte. Ich weiß nicht, ob ich das noch länger ertrage. Ich
brauche
einfach

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