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Entscheidung aus Liebe

Titel: Entscheidung aus Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacqueline Navin
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er ruhig ihr außergewöhnliches Gesicht, das zart gerötet war und dessen Züge er so sehr liebte. Doch dann fanden sich ihre Lippen, und ein unstillbares Verlangen ergriff Besitz von seinem Körper.
    Hielt er sie wirklich in den Armen? Obwohl es unmöglich schien, verspürte er kein schlechtes Gewissen dabei. Hier wollte er sein, mit dieser Frau, und es war, als ob er nach einer ganzen Ewigkeit den Weg nach Hause gefunden hatte.
    Ihr Körper fühlte sich warm unter seinen Händen an. Er hatte langsam und zärtlich vorgehen wollen, aber es fiel ihm schwer, sich noch länger unter Kontrolle zu halten. Ungeduldig öffnete er die Knöpfe, die das Kleid an ihrem Rücken verschlossen, und berührte gierig ihre entblößte Haut.
    Sie trug kein Korsett, und schon die bloße Feststellung dieser Tatsache ließ sein Herz schneller schlagen. Das Ziehen in seinen Lenden wurde stärker, und seine Hose schien plötzlich zu eng für seine drängende Männlichkeit zu sein. Er zog das Kleid langsam über ihre Schultern und Arme, dann über ihre Hüften, bis es in einem hohen Bogen zu Boden fiel.
    Er konnte sich nur mit Mühe beherrschen, während er mit den Händen unter ihr Unterkleid glitt. Es war aus einfachem Leinen, nicht aus edlen Stoffen, wie die Unterwäsche der vornehmen Damen, mit denen er in seiner Vergangenheit gelegentlich das Bett geteilt hatte. Doch ihre Haut war weicher als selbst die feinste Seide aus Paris. Er setzte sich auf seine Fersen und schob das dünne Untergewand genüsslich langsam über ihren Körper nach oben. Chloe zitterte, als seine Hände über ihre Beine glitten, kurz auf ihrer schmalen Taille verweilten und das Hemd schließlich über ihre Brüste schoben. Nachdem er es ihr über den Kopf gezogen hatte, holte Jareth tief Luft und betrachtete ihren nackten Körper.
    Nicht in seinen kühnsten Träumen hätte er sich sie so wunderschön ausmalen können. Trotz ihrer zierlichen Figur waren ihre Brüste und Hüften üppig gerundet, und ihre langen Beine waren vollkommen geformt.
    Seine Blicke brannten wie Liebkosungen auf ihrer Haut, und sie errötete tief. Sie biss sich verlegen auf die Lippen, da sie nicht an diese Intimität mit einem Mann gewöhnt war. Dennoch blieb seine Aufmerksamkeit nicht ohne Wirkung auf sie. Ihr Herz klopfte wie wild in ihrer Brust, und sie sehnte sich nur noch nach seiner Berührung.
    Ohne zu wissen, was sie tat, ergriff sie seine Hände und legte sie auf ihre Brüste. Jareth stöhnte leise auf. Im nächsten Moment war er über ihr und küsste sie leidenschaftlich, während er sich gleichzeitig das Hemd vom Körper riss.
    „Deine Berührung ist... wie Feuer, mon amour", flüsterte sie an seinem Mund.
    Ihre Offenheit brachte Jareth beinahe zur Raserei. Ungeduldig rollte er sich von ihr
    und entkleidete sich. Dann ließ er auch seine lästige Kleidung achtlos auf den Boden fallen.
    Als er sich wieder auf ihr ausstreckte, musste er gegen seinen Willen kichern. Sie versteifte sich. „Was ist so komisch, wenn ich fragen darf?"
    „Ich dachte gerade daran, wie schockiert mein Kammerdiener sein wird, wenn er meine zerknitterten Kleider sieht. Eigentlich hasse ich es, einen eigenen Diener zu haben."
    Sie sah ihm entsetzt in die Augen. „Du denkst zu solch einem Zeitpunkt an deinen Kammerdiener? Das ist... incroyable!"
    Langsam, ganz langsam glitt er an ihrem Körper herunter. „Soll ich dir zeigen, Mademoiselle, woran ich gerade denke?"
    Er umfasste ihre hohen, festen Brüste mit den Händen und senkte den Mund auf eine ihrer rosigen Brustknospen. Als sie nach Luft schnappte, lächelte er und begann, die empfindliche Stelle mit der Zungenspitze zu liebkosen. Chloe bäumte sich unter der unerwarteten Berührung auf.
    „Das ist ... unanständig!" keuchte sie atemlos.
    Ja, es war in der Tat unanständig von ihm, sich etwas zu nehmen, für das er niemals eine Gegenleistung erbringen konnte - die süße Unschuld ihres liebenden Herzens. Sie vertraute ihm, und er nutzte diesen Vorteil schamlos aus, ohne an die Folgen zu denken. Dennoch war er nicht mehr in der Lage, sich von seinem Gewissen leiten zu lassen. Langsam ließ er die Hand hinunter zu dem dunklen Dreieck zwischen ihren Schenkeln wandern und spielte mit ihren seidigen Locken.

Wieder legte sich sein Mund auf ihren; abwechselnd küsste er sie und flüsterte ihr sanfte Liebesworte zu, während er mit den Fingern ihre intimste Stelle erforschte. Chloe wand sich unter ihm wie eine willenlose Puppe und klammerte sich an seinem

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