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Equilibrium

Equilibrium

Titel: Equilibrium Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Imogen Rose
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Arizona wieder.
    »Sie sind alle weg!«, rief Olivia, bevor sie sich auf einen der Stühle im Flur sinken ließ, zu aufgelöst, um weiterzusprechen.
    »Sir, können Sie uns sagen, was los ist?«
    Rupert nickte. »Wir hatten gestern eine Auseinandersetzung mit unserer halbwüchsigen Tochter Arizona. Danach ist sie mit Kellan, dem Sohn von Larry Fox, verschwunden. Wir hatten angenommen, dass sie irgendwo ein bisschen Dampf ablassen wollten und wiederkommen würden, sobald Arizona sich beruhigt hätte. Als sie nicht wiederkamen, wollten wir unseren Sohn Harry wecken, um ihn zu fragen, ob er wüsste, wo sie sind. Da haben wir festgestellt, dass Harry auch weg war. Wieder haben wir angenommen, dass sie alle gemeinsam ausgegangen sind. Wir waren nicht übertrieben besorgt. Als wir aber heute Morgen unsere jüngste Tochter Ella für die Schule wecken wollten, haben wir bemerkt, dass sie auch verschwunden ist. Deshalb sind wir natürlich ernsthaft besorgt.«
    »Ich brauche Bilder von ihnen, am besten digitale Fotos. Die können wir zum Revier mailen und die Suche starten.«
    Rupert nickte und ging seinen Laptop holen. Die Beamten mailten die Fotos zur Wache, danach stellten sie Rupert weitere Fragen.
    »Glauben Sie, die Kinder sind zusammen irgendwohin gegangen oder sind sie getrennt?«
    Rupert zuckte mit den Schultern. »Ich weiß sicher, dass Arizona und Kellan zusammen auf seinem Motorrad Ames verlassen haben. Harry und Ella waren gestern Abend zu Hause. Sie sind irgendwann in der Nacht aus dem Haus verschwunden. Wir haben nichts gehört. Wir haben keine Ahnung, wann oder wie oder ob sie überhaupt gemeinsam verschwunden sind. Ich habe nicht gecheckt, ob Harrys Bike noch da ist«, sagte Rupert.
    Olivia stöhnte, als sie das hörte. Sie hätten wenigstens nach seinem Bike sehen sollen.
    »Machen wir das, Sir. Es ist wichtig, ihr Transportmittel zu kennen.«
    ~
    Rupert folgte den Beamten in die Garage. Harrys Motorrad war noch da, alle Autos ebenso. »Ich nehme an, dass sie zu Fuß gegangen sind, wenn sie selbstständig hier weg sind.«
    »Wir beginnen in der unmittelbaren Umgebung mit der Suche.«
    Als sie zum Haus zurückkamen, waren vier weitere Einsatzwagen angekommen und es wimmelte von Uniformierten. Rupert ging zu der wie betäubt wirkenden Olivia, die bei einer Beamtin saß.
    »Rupe, was passiert hier?«
    »Sie suchen im Haus nach Spuren, damit sie ein Gespür dafür bekommen, was hier passiert sein könnte und was los ist.«
    »Mr. Darley, kann ich kurz mit Ihnen sprechen, bitte?«, unterbrach ein Beamter. Er wartete, bis Rupert ihm in die Küche gefolgt war. »Im Zimmer Ihres Sohnes gibt es Anzeichen eines Kampfs.«
    »Welche Anzeichen?«, fragte Rupert, plötzlich wie versteinert.
    Der Beamte verzog das Gesicht und sagte: »Nun ja, Dinge, die umgestoßen worden sind und auf dem Boden und am Fenster sind Blutflecken. Nur ein paar Spritzer.«
    »Oh, mein Gott«, sagte Rupert und wollte in Harrys Zimmer gehen. Wie konnte er das übersehen?
    Der Polizist packte ihn fest am Ärmel und sagte: »Mr. Darley, ich weiß, dass es schwierig ist, aber ich darf Sie nicht nach oben lassen, solange die CSI da ist.«
    Rupert nickte und setzte sich auf die Stufen. »Ich war eben oben und ich habe es nicht einmal bemerkt.«
    »Das konnten Sie auch nicht, es sei denn, Sie hätten gewusst, wonach Sie suchen.«
    »Was ist mit Ella?«, flüsterte Rupert und bekam die Worte fast nicht heraus.
    »In ihrem Zimmer gibt es keine Anzeichen von Kampf.«
    »Wer? Warum?«
    »Das wollte ich Sie fragen, Sir. Haben Sie eine Idee, wer dafür verantwortlich sein könnte? Haben Sie Feinde?«
    »Nein…«, setzte Rupert an, aber dann stoppte er.
    »Sir?«
    »Na ja, Arizona ist vor etwa einer Woche in der Schule von Simla Sen angegriffen worden, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es hier von Bedeutung ist. Simla könnte das hier nicht getan haben.«
    »Hat Simla allein gehandelt?«
    »Sie hat Arizona alleine angegriffen, aber das war, nachdem Arizona einen Streit mit Justin Weeks auf dem Parkplatz der Eislaufhalle hatte«, antwortete Rupert.
    »Glauben Sie, dass Justin involviert sein könnte?«
    »Möglich«, sagte Rupert. »Aber ich bezweifle ernsthaft, dass sie Ella nehmen würden, selbst wenn eine Art von Racheplan dahintersteckt.«
    »Ich versuche nur alles abzudecken, Mr. Darley. Ist im letzten Monat oder so irgendetwas Außergewöhnliches vorgefallen? Bei den Kindern in der Schule? Bei Ihrer Arbeit, vielleicht bei ihrer Frau?«
    Plötzlich

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