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Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition)

Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition)

Titel: Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Adolph
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Krummsäbel vom Regal und reichte sie ihm.  „Was ist das?“, fragte der Dunkelelf. „Die Säbel, die ich aus dem Erz angefertigt habe, dass du mir gebracht hast“. Plötzlich fiel ihm wieder einiges ein, was er längst verdrängt hatte.  „Das Erz, genau. Warum hatte ich das Gefühl es würde mich anziehen?“  „Der Weg der Kraft“, war die knappe Antwort.  Dann fuhr der Schmied jedoch fort, da er im Gesicht seines Gastes deutlich lesen konnte, dass dies ihm kaum reichte.
    „Als du die Waffe deiner Wahl berührt hast, hat sich ein Weg in deinen Verstand gebrannt.  Der erste Halt galt dem Meister in der Höhle. Er hat dir die Tipps gegeben, die du brauchtest um das Erz zu holen. Dieses solltest du schließlich zu mir bringen damit ich dir deine Waffen anfertigen kann. Du fragst dich sicher, warum dich genau dieses Erz so angezogen hat. Da diese Kraft durch unseren Versand und unsere Psyche läuft manifestiert sie sich bei jedem auf eine andere Weise und das Erz in der Höhle reagiert auf darauf. Diese Waffen“, erklärte der Schmied und hob die beiden Krummsäbel hoch „Sind mit deiner Psyche verbunden.“  Er gab sie Iorael damit dieser sie begutachten konnte.  Die Klingen waren für sein stümperhaftes Auge typisch für Krummsäbel. Außerdem besaßen sie eine Prägung, wie sie Iorael noch nie gesehen hatte. Es waren keine elfischen Runen, soviel konnte Iorael noch erkennen.  „Was bedeuten diese Zeichen?“, erkundigte er sich beim Schmied.  „Das weiß ich selbst nicht genau“, murmelte er beiläufig und übersprang das Thema. „Hat alles was mit dieser Kraft zu tun.“  „Und was kostet mich der Spaß?“, fragte er weiter und zog eine Augenbraue hoch während er ein Bündel Geld zückte.  „Sie sind kostenlos, aber Spenden sind immer gern gesehen“, antwortete der Schmied und hielt die Hand auf. Augenrollend legte Iorael ihm das ganze Bündel auf die Hand. Er würde in den nächsten Tagen ohnehin sein Konto auflösen müssen und dort befand sich mehr Geld als er fähig war zu tragen.  Mit einem Händeschütteln verabschiedete sich Iorael, bekam vom Schmied noch die Halfter und hängte sie sich über den Rücken.  Dann betätigte er die Klinke und öffnete die Tür.  Eine Faust raste von der Seite in sein Gesicht und Iorael ging zu Boden.
    Raddock lehnte sich an die Steinwand und sah Iorael zu, wie dieser sich auf dem Boden vor Schmerzen krümmte. Er verheimlichte nicht, dass ihm dies durchaus Genugtuung bereitete.  „Ganz schöner Hammer was?“, fragte Raddock selbstverherrlichend.  „Was?“, fragte Iorael, „dass du mich so feige angreifst? Nein, daran bin ich mittlerweile gewöhnt.“  Raddock kapierte schnell, dass er sich in einem Gespräch mir dem Iorael selbst kaum beweihräuchern konnte.  Also ging er direkt auf ihn zu und zückte ein paar Kabelbinder, die den Abtransport erleichtern sollten.  Doch bevor er dazu kam verpuffte sein Opfer wie so oft in einer kleinen Wolke.  „Das is' lahm!“, schrie Raddock. „Anstatt immer nur zu flüchten solltest du besser lernen wie man das ganze zum Angriff nutzt, ich habe die Zeit zum experimentieren genutzt.“  Iorael kam hinter einem Stein hervor hinter den er sich teleportiert hatte.  „Bitte vergleich deine Situation nicht mit meiner. Zufällig wirst du nicht durch die ganze Stadt gejagt.“  „Wie viel schlimmer als ich können die anderen Typen denn schon sein?“, fragte Raddock zurück. „Das willst du gar nich' wissen“, antwortete eine weibliche Stimme für ihn.  Iorael hatte Hina nicht kommen hören und ging ein zweites Mal zu Boden, bevor er begriff was los war. Diesmal schien das ganze jedoch ein wenig langanhaltender zu sein.
    „Verpiss dich, den hab ich erlegt!“, antwortete Raddock leicht gereizt, wobei Hina genau wusste, dass er sie ganz gern mal vermöbeln würde.  „Dein Verhalten is' aber verdammt unkollegial.“  „Ich sags dir nich' noch einmal!“ Hina bekam mit, dass Raddock es durchaus ernst meinte, doch sie empfand ihn nicht als wirklich bedrohlich.  „Schmied?“, wandte sie sich stattdessen in Richtung Tür. „Was ist mit meinen Waffen?“  Die Tür schwang auf und der Schmied warf ihr ein kleines Bündel vor die Füße.  „Hier! Und ich wäre ihnen sehr verbunden wenn sie mich nicht länger behelligen würden.“  Der Schmied hatte angesichts dieser drei etwas düster wirkenden Gestalten Angst um seine Möbel.  „Wir lassen ihre Schmiede schon stehen.“, versicherte

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