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Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition)

Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition)

Titel: Erbe: Das Experiment - Teil 1: Erwachen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Max Adolph
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g'schaft“, raunte er Linke. „Wie sieht da Boss sowas nur imma' komm'n?“  „Ihr solltet verschwinden. Es wird bald keinen mehr geben, der euch bezahlt.“  Das Grinsen der Oger wurde breiter und sie gingen in Kampfstellung.  „Und du…“ fing der eine unter rapiden Speichelverlust an zu erwidern, „solltst bess'a geh'n, weil Leichen au' nich' bezahlt wer'n.“  Mit einer grunzenden Lache wandte er sich seinem Partner zu, der ihm ebenfalls grunzend Anerkennung zollte.  Iorael konnte kaum glauben, dass dies seine letzte Hürde war. Alles in allem war bis jetzt die ganze Aktion wie am Schnürchen gelaufen.  Noch dazu schien diese Hürde reichlich bescheuert zu sein.  Der rechte Oger agierte als erstes und stapfte in einem Kreis um Iorael herum. Nun fing auch der linke an ihn einzukreisen. Iorael zog seine Säbel und bereitete sich auf den ersten Angriff vor.  Er kam in Form einer vertikal geschwungenen Axt. Mit einem Schritt zur Seite konnte er ausweichen, hatte jedoch keine Zeit für einen Angriff, da er sich unter der zweiten Axt wegrollen musste.  Wirbelnd sprang er wieder auf die Beine und bekam bereits eine Axt mit der Breitseite übers Gesicht gezogen.  Seine Nase brach und er flog rückwärts gegen die Wand.  Blut strömte ihm ins Gesicht und die Oger fingen glucksend an ihre Belustigung zu äußern.  Mit einem Schrei rannte Iorael los. Sein Säbel konnte die Wucht eines Axt-Hiebes nicht aufhalten, weswegen er sie in einer kreisförmigen Bewegung ablenkte. Nach einer Umdrehung befand er sich wieder dem Oger zugewandt und schlug mit dem Säbel gegen dessen Axt.  Der Stiel wurde sauber durchtrennt und die Klinge fiel zu Boden.  Ihr Besitzer konnte gerade noch die Augen auf reißen bevor ihm Ioraels Ellenbogen im Gesicht landete, der jedoch seinen Angriff unterbrechen musste um nicht von der anderen Axt  zermalmt zu werden.  Iorael wusste, dass er es sich nicht leisten konnte seine Kraft zu gebrauchen, sonst würde er diesen Kampf wohl auf dem Boden liegend beenden.  Der getroffene Oger schnaubte vor Wut und schmiss den Stiel seiner Axt nach Iorael, der jedoch ohne Problem den Kopf einziehen konnte.  Der zweite Oger stürmte ein weiteres Mal los.  Seine Axt schwang über Ioraels Kopf hinweg und der Dunkelelf versuchte einen Schlag in den Rücken des Angreifers Rücken zu landen. Die Klinge striff die Haut nur knapp und Iorael machte einen Satz rückwärts um der Axt des sich weiter drehenden Ogers zu entgehen. Jedoch schaffte er dies nicht ganz und die Axt erwischte seinen linken Oberarm.  Iorael biss die Zähne zusammen und machte einen Satz auf den Oger zu.  Der Schwerpunkt der Axt trieb sie bei der Drehung nach außen, sodass Iorael zwischen den Oger und die Axt kommen konnte und es schaffte ihm das Knie zu zertrümmern.  Dann packte er sich sein Handgelenk und brachte ihn dazu, die Axt fallen zu lassen.  Mit einem weiteren Schlag ins Gesicht stieß er den Oger rückwärts gegen seinen Kollegen.  Er blieb liegen und umklammerte schreiend sein Knie, d och der andere Oger war noch nicht fertig mit Iorael. Der Dunkelelf konnte seinen linken Arm nicht mehr gebrauchen und steckte den Säbel in sein Halfter.  Diesen Moment nutze der Oger um an ihn heran zu kommen.  Wie Raubtiere umkreisten sich die beiden, bis schließlich die Tür, durch die Iorael musste, im Rücken des Ogers lag.  Eine Serie unpräziser Schläge kam dem Dunkelelf entgegen und trieb ihn langsam Rückwärts.  Dann spürte er den Druck einer Hand, die sein Fußgelenk umklammerte. Er konnte es nicht fassen, er hatte sich von 2 Ogern austricksen lassen.  Der Gedanke an diese Schmach wurde ihm von einer Axt aus dem Kopf gefegt, die surrend auf seine Stirn zu hielt.
    Frank Bassrah wusste von Ioraels Ankunft. Er hatte sogar bereits mitbekommen, dass er aus seiner ersten Gefangenschaft entkommen war.  In diesem Moment hörte er die Kampfgeräusche vor seiner Tür und bekam doch langsam ein mulmiges Gefühl. Doch die Verstärkung die er eben geordert hatte würde zehn Minuten brauchen um in die Etage zu gelangen, da nach dem Sprung durch das Fenster die Etage automatisch abgeriegelt worden war.  Die Schreie vor der Tür wurden lauter und Frank zog reflexartig bei jedem Knall den Kopf ein.  Dann wurde die Tür wie von einer Sprengladung aus den Angeln gerissen und flog ihm entgegen.  Die 'Sprengladung' bestand aus einem Oger, der durch die Tür geschmissen worden war. Sein blutiger Körper verharrte Reglos auf dem

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