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Erfolg bei Frauen

Titel: Erfolg bei Frauen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kolja Alexander Bonke
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danach ein sofortiger Themenwechsel durchgeführt wird, ist diese Hürde des Kennenlernens erfolgreich genommen.
    Ob sie tatsächlich einen Partner hat oder nicht, ist übrigens vollkommen egal. Jedenfalls solange er nicht dabei ist. Schließlich wollen wir uns – zumindest „offiziell“ – nur unterhalten, wir baggern niemanden offensichtlich an. Ein möglicher Partner Ihres weiblichen Gesprächspartners sollte in Ihrem Kopf und Ihren Überlegungen nicht nur deshalb überhaupt keine Rolle spielen! Falls er wider Erwarten plötzlich auftauchen sollte, stellen Sie sich vor, geben ihm die Hand und räumen das Feld.
    Zurück zum Perspektivenwechsel: Dieser verbale Kunstgriff ist generell die vielleicht wichtigste Waffe der Kommunikation, um für Witz und Spannung zu sorgen. Clevere Perspektivenwechsel sind überraschend und bringen den Gesprächspartner zum Lachen.
    Wie das konkret geht? Eigentlich ganz einfach: Bringen Sie in geeigneter Situation beispielsweise Sprüche, die normalerweise eher von Frauen kommen könnten, und ziehen Sie sie auf. Spielen Sie mit Rollenklischees.
    Die Bar in einer Kneipe oder einem Club eignet sich prima für flapsige Sprüche während eines Flirts mit einer frischen Bekanntschaft:
    : „Hey, schon gut, ich weiß schon, was Du denkst, aber Du musst mir jetzt wirklich keinen Drink spendieren.“
    Wenn Sie bereits ein Getränk in der Hand haben, könnten Sie ihr nach kurzem Gespräch folgende Frage stellen:
    : „Könntest Du bitte mal kurz auf mein Getränk aufpassen? Aber bitte keine Drogen reinwerfen, ja? Ich hoffe, ich kann Dir vertrauen.“
    Lassen Sie das Glas bei ihr, verschwinden Sie und kommen Sie kurz darauf zurück. In der Zwischenzeit hat sie darauf aufgepasst und sich verantwortlich dafür gefühlt. So unbedeutend sich diese kleine Aktion anhören mag, sie schafft erstes Vertrauen und eine erste Bindung. Das Gespräch wird danach gefestigter sein als vorher, probieren Sie es aus!
    Wenn Sie sehr offensichtlich das Gespräch mit Ihrer neuen Gesprächspartnerin gesucht haben, können Sie kurz danach die Verhältnisse umkehren und sie „zurechtweisen“:
    : „Du kannst doch hier nicht einfach ständig fremde Leute ansprechen! Das kommt echt komisch rüber, weißt Du …?“
    Beiden ist natürlich völlig klar, dass Sie es waren, der das Gespräch eröffnet hat. Vielleicht protestiert sie lautstark, vielleicht verpasst sie Ihnen einen Schlag auf die Schulter. Oder beides gleichzeitig. Für genug Anziehung dürfte jedenfalls gesorgt sein.
    Ist die Unterhaltung schon weiter fortgeschritten, könnte sich die überheblich-witzige Art eines Mannes in ausgelassener Stimmung so anhören:
    : „Ist das einer von Deinen Aufreißersprüchen?“
    : „Du bist ganz schön ungezogen. Wenn Du so weitermachst, werden wir hier noch verhaftet. Aber Du hast Glück, Sträflingskleidung steht mir!“
    : „Sagst Du das etwa zu allen Jungs?“
    : „Eins musst Du wissen, ich bin kein Mann für eine Nacht.“
    : „Nein, mach Dir bitte keine falschen Hoffnungen, ich kann nachher nicht mit Dir nach Hause kommen.“
    Natürlich darf mit dieser Art niemals übertrieben werden. Solche Sprüche müssen dosiert und gezielt eingesetzt werden und in den Zusammenhang passen. Andernfalls würde man der Lady schnell gewaltig auf die Nerven gehen.
    Um solche Sprüche anwenden zu können, ist es nötig, überhaupt erfolgreich ins Gespräch zu kommen. Beginnen wir also mit dem ersten Schritt, dem Ansprechen einer Frau, wobei die in fast jedem Mann vorhandene Angst davor überwunden werden muss. Risikobereitschaft ist hier gefragt, denn: Wer nichts riskiert, der onaniert.
    Ja, so gut wie alle Männer spüren diese Angst, auf Frauen zuzugehen. Sie sind damit also nicht der Einzige. Erklärbar ist sie durch die unter Umständen ernsten Konsequenzen, die ein Mann in Urzeiten zu fürchten hatte, der sich dem falschen Ziel näherte. Lebensbedrohliche Gewalt zum Beispiel. Heute endet eine solche Annäherung zwar seltener in körperlichen Auseinandersetzungen mit Geschlechtsgenossen oder sozialer Ausgrenzung, die Angst davor ist trotzdem nicht weniger geworden.
    Generell gilt: Der größte Hemmschuh der Weiterentwicklung und Selbstverbesserung ist immer unsere Angst. Egal ob Angst vor Zurückweisung, vor Veränderungen, vor Misserfolg oder sogar vor Erfolg: Wir alle müssen unsere Angst besiegen, um erfolgreich zu werden. So auch bei Frauen.
    Neben unzähligen anderen Strategien, mit der Angst vor dem Ansprechen

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