Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf - Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf
ein Softdrink ein passendes Getränk sein kann. Bei strengem Verbot bestünde dann die Gefahr von „jetzt ist es sowieso egal“.
Bei einer gemäßigten Abgewöhnmethode würde man hingegen den Limonaden-Verbrauch zunächst einmal halbieren, entweder jeden Tag oder an manchen Tagen darauf verzichten.
Parallel dazu sollte man sich an andere Getränke gewöhnen, um den Durst zu stillen. Optimal dafür geeignet ist Wasser. Wer an Cola gewöhnt ist, mag meistens zunächst kein Wasser, aber das ist eine Sache der Gewohnheit.
Wenn die Halbierung der Limonaden-Menge gut funktioniert, kann man den Softdrink-Verbrauch weiter reduzieren. Bis man schließlich nur noch zu besonderen Gelegenheiten solche Getränke trinkt. Manche Menschen verlieren auch vollständig die Lust daran.
Mäßigung beim Sport
Beim Thema Sport spielt die Mäßigung eine besonders wichtige Rolle.
Die Extreme liegen entweder auf dem Sofa oder in der sportlichen Überforderung. Beides macht potentiell krank.
Wenn man sich körperlich überfordert, weil man plötzlich sehr intensiv Sport treibt, funktioniert das meistens nur kurze Zeit, denn es kommt zu Verletzungen, Krankheiten oder massiver Unlust.
Die Sofa-Variante braucht länger, um krank zu machen, aber dafür sind die gesundheitlichen Probleme dann umso hartnäckiger.
Beim gemäßigten Umgang mit Sport und Bewegung orientiert man sich an den aktuellen körperlichen Fähigkeiten.
Wer lange keinen Sport mehr getrieben hat, kann mit kleinen Spaziergängen oder kurzen Radfahrten beginnen. Auch wenn man die Treppe anstatt des Aufzugs benutzt, ist es schon ein guter Anfang.
Wenn der Körper nach einer Weile etwas fitter geworden ist, kann man die Spaziergänge zu Wanderungen ausdehnen, richtige Radtouren unternehmen oder andere Sportarten nach Lust und Laune betreiben.
Die Steigerung des Sportpensums sollte immer an die körperlichen Fähigkeiten angepasst sein.
Das heißt nicht, dass man nach einer längeren Tour oder einem anstrengenden Training nicht auch mal einen Muskelkater haben darf. Eine gewisse Herausforderung ist durchaus sinnvoll, denn das steigert die Leistungsfähigkeit und macht Spaß.
Aber die Herausforderung darf nicht zur Überforderung werden.
Verbote
Auch die Frage, wie man mit Verboten umgeht, passt zum Thema Mäßigung.
Der extreme Umgang mit Verboten wären entweder das strenge Verbot oder auf der anderen Seite das totale Laissez Faire ohne Verbote und Einschränkungen. Beides fördert auf Dauer das Übergewicht, zumindest wenn man zu exzessivem Verhalten neigt.
Doch wie geht man damit um, wenn man sich selbst Regeln setzen will?
Sollte man seine Lebensweise streng regulieren oder sollte man es locker nehmen? Auf dem Weg der Mäßigung liegt der sinnvolle Umgang mit Verboten in der Mitte.
Bei der Planung seiner persönlichen Regeln ist es sinnvoll, wenn man berücksichtigt, dass man ein Mensch ist. Auch seine persönlichen Vorlieben und Schwächen sollte man einplanen.
Man sollte sich möglichst nichts absolut und für immer verbieten. Solche strengen Regeln sind zum Scheitern verurteilt.
Viel erfolgreicher ist es, wenn man sich beispielsweise ein oder mehrere Tage in der Woche einplant, an denen es lockerer zugeht, Tage mit Leckereien, auch wenn sie kalorienreich sind.
Auch zu besonderen Gelegenheiten sollten andere Regeln gelten als im Alltag. So kann man unbesorgt Weihnachten feiern oder einen Verwandtenbesuch genießen.
Die üppigen Tage dienen nicht nur dazu, die Seele zu besänftigen. Auch der Körper merkt, dass keine Notzeiten angebrochen sind. Daher arbeitet der Stoffwechsel mit Volldampf und das Abnehmen gelingt leicht.
Kleine und große Sünden
Auch bei sinnvollen Verbotsregelungen, die den Menschen berücksichtigen, kann es passieren, dass man gegen seine Regeln verstößt.
Sollte man sich für Regelverstöße streng bestrafen oder sollte man es locker nehmen?
Auch hier empfiehlt sich wieder der Mittelweg.
Gewisse Sündenfälle sollte man in seinem persönlichen Regelwerk am besten mit einplanen. Dann entfällt das schlechte Gewissen, wenn es so weit ist, dass man seine Regeln bricht.
Auch bei nicht vorhergesehenen kleinen Sünden ist es wohl sinnvoll, wenn man sich deswegen nicht besonders grämt. Ein schlechtes Gewissen bedeutet nämlich Stress und Stress macht bekanntlich dick.
Aber wie verhält man sich, wenn man massiv gegen die eigenen Abnehmregeln verstößt?
Wenn man sich massive und dauerhafte Regelverstöße einfach durchgehen
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