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Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf - Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf

Titel: Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf - Erfolgreich abnehmen beginnt im Kopf Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eva Marbach
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sein und nicht allzu voll gehäuft. Auf einen Nachschlag verzichtet man besser.
    Zwei Gläser Wasser vor der Mahlzeit verstärken das Sättigungs-Gefühl.
    Wenn man es nach einer Weile problemlos schafft, bei einer Mahlzeit bei Erreichen der Sättigung aufzuhören, dann nimmt man eine weitere Mahlzeit hinzu und noch später die dritte Mahlzeit.
    Im Laufe der Zeit wird auch der Magen wieder schrumpfen, was die Sättigungs-Fähigkeit deutlich verbessert.
    Mäßigung für Dauerkauer
    Manche übergewichtige Menschen essen zu den Mahlzeit nur kleine Mengen, aber sie haben zwischendurch ständig das Bedürfnis zu essen.
    Das kann einerseits mit dem Bedürfnis nach oraler Befriedigung zusammenhängen. Schließlich sendet das Gehirn die Belohnungshormone Endorphine aus, wenn man etwas isst.
    Es kann aber auch eine Gewohnheit sein, die sich bis in den Stoffwechsel auswirkt. Wenn der Körper ständig neue Nahrung bekommt, dann gewöhnt er sich daran, seine Energie aus diesen frischen Nährstoffen zu beziehen. Er verlernt es mehr oder weniger, die Energie zeitweise aus seinen Fettspeichern zu beziehen.
    Eine extreme Umstellung für den Dauerkauer wäre es, zwischen den Mahlzeiten gar nichts mehr zu essen. Wahrscheinlich wird diese radikale Umstellung nicht lange durchgehalten.
    Eine schrittweise Mäßigung wäre es, zunächst stundenweise nicht zu essen. Wenn es in dieser Nahrungspause arg drängt, kann man Wasser trinken. Die einstündigen Pausen kann man nach einer Weile zu zwei Stunden Pause ausdehnen. So kann man sich das Dauerkauen Schritt für Schritt abgewöhnen.
    Mäßigung für Schokoladen-Liebhaber
    Zahlreiche Übergewichtige haben weniger mit der Menge ihres Essens ein Problem, sondern damit, dass sie besondere Vorlieben für kalorienreiche Nahrungsmittel haben.
    Hier ist insbesondere der Schokoladen-Konsum sehr beliebt, wohl weil Schokolade in mehrfacher Hinsicht das Belohnungszentrum im Gehirn aktiviert.
    Die Problematik ist aber für Gummibärchen-Fans, Tortengenießer oder Chips-Knabberer die gleiche wie für Schokoladen-Liebhaber. Auch die Abgewöhnstrategie für das Suchtverhalten ist ähnlich. Als Beispiel wird nachfolgend von Schokolade gesprochen.
    Die Extrem-Methode wäre das abrupte totale Schokoladen-Verbot auf Lebenszeit. Solche Verbote werden meistens nur kurzzeitig durchgehalten. Besser ist es, wenn man einen vernünftigen Umgang mit den Verführungen lernt.
    Die individuell beste Strategie hängt hierbei stark von der eigenen Persönlichkeit ab und außerdem vom Ausmaß des bisherigen Schokoladen-Konsums.
    Wenn man bisher täglich zwei Tafeln isst, kann man diese Menge zunächst auf eine Tafel täglich reduzieren. Wer bisher täglich eine Tafel Schokolade isst, kann zunächst an einem Tag nur eine halbe Tafel oder gar keine Schokolade essen.
    Eine weiterer Schritt wäre die Reduzierung auf einen Riegel täglich. Bei manchen Menschen funktioniert das aber nicht auf Dauer, weil dann den Rest des Tages Heißhunger auf mehr Schokolade bleibt. Diese Menschen tun sich oft leichter damit, wenn sie an den meisten Tagen ganz auf Schokolade verzichten und nur an bestimmten Tagen eine ordentliche Portion davon essen.
    Wichtig ist auch, dass man die Schokolade wegräumt, so dass sie nicht immerzu zu sehen ist. Fortgeschrittenen Schokoladen-Verzichtern kann es helfen, gar keine mehr zu kaufen, dann ist die Versuchung nur gering.
    Damit das Leben nicht so ganz ohne die geliebte Schokolade verläuft, kann man sich zu besonderen Gelegenheiten welche gönnen, beispielsweise zu Weihnachten als Schokoladen-Figur, zu Ostern oder zum Geburtstag.
    Mäßigung für Limonaden-Trinker
    Der Durst wird heutzutage gerne mit Softdrinks gestillt, darunter versteht man Cola-Getränke und kohlensäurehaltige Orangen- und Zitronengetränke.
    Softdrinks gibt es mit normalem Zucker, mit Fructose-Sirup aus Mais oder mit Süßstoffen. All diese Arten von Softdrinks können die Entstehung von Übergewicht fördern, wenn man zu viel von ihnen trinkt.
    Gegen ein Glas Cola ist nichts einzuwenden, aber wenn man täglich mehrere Liter davon trinkt, wird man im Normalfall dick. Auch die Light-Versionen der Softdrinks mit Süßstoff machen indirekt dick, weil sie den Appetit fördern.
    Wenn man sich aber an den intensiven Geschmack der Limonaden gewöhnt hat, fällt es schwer, darauf zu verzichten.
    Die extreme Variante wäre, fortan auf jegliche Softdrinks zu verzichten. Hier ist die Rückfallgefahr groß, denn es gibt durchaus Situationen, wo

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