Erfolgreich wünschen

»Mir geht es so schlecht.« »Niemand liebt mich.« »Ich bin zu bedauern.« »Es ist alles hoffnungslos.« – All das sind energetische Befehlssätze für das Universum. Unser Unglück wird sich verstärken.
    Das gleiche Prinzip kann aber auch für uns arbeiten. – Die gedankliche Energie wird ausgesandt und verdichtet sich. Verschiedene Energien finden sich zusammen, Menschenschnappen sie auf, halten sie für eigene Ideen, basteln und arbeiten daran und plötzlich stehen der gewünschte Partner, das erhoffte Ereignis oder der lang ersehnte Gegenstand vor der Tür. Alles nur eine Form von Energie.
    Genau genommen gibt es in unserer Welt ein unglaubliches Angebot von allem. Es ist lediglich eine Frage der Verteilung. Es ist alles da. Für jeden. Auch für uns. Es ist nur eine Sache von Angebot und Nachfrage. Je nachdem, was wir energetisch nachfragen, wird es so verteilt oder gebaut, dass es in unser Leben eintritt.
    Leben wir in einer Welt des Mangels, haben wir eben diesen Mangel bestellt. Was wir bekommen ist das Erleben von Mangel, während unser Nachbar vielleicht im Reichtum schwelgt, weil er ganz einfach nur nach Reichtum in seinem Leben gefragt hat.
    Haben wir erst einmal verstanden, dass es von allem alles gibt und unsere Wirklichkeit sich nur danach richtet, wonach wir fragen, so wird sich unser Leben komplett anders gestalten. Denn die Energie kann jede Form annehmen.
    Alles ist im Überfluss vorhanden,
    doch verteilt wird es nur nach Nachfrage.
    Wünschen ist nichts anderes als eine gigantische energetische Tauschbörse.
    Gesucht – gefunden. Wir geben Energie, wir empfangen Energie. Wir bauen unsere Welt nach unserer Vorstellungswelt. Wir formen, wir verdichten, wir behindern oder zerstören. Energie ist immer da und wir können sie nach unserem Willen formen oder unserem Wunsch entsprechend zu uns ziehen.
    Hier kommt nun das Gesetz der Resonanz ins Spiel.
2. Das Gesetz der Resonanz
    Es besagt, dass Gleiches immer Gleiches anzieht. Ungleiches dagegen stößt sich ab. Gleiches wird durch Gleiches sogar verstärkt. Es resoniert.
    Wir kennen das vom Klavier. Schlägt man eine Saite an, beginnen die gleichgestimmten Saiten ebenfalls zu schwingen, während andere, auf eine andere Frequenz gestimmte Saiten davon vollkommen unberührt bleiben.
    Unsere Gedanken sind ebenfalls Energien, die auf einer ganz bestimmten Frequenz schwingen. Was immer wir also denken, wir bringen Gleichschwingendes in Bewegung.
    Dies funktioniert natürlich auch umgekehrt. Alles, was dort draußen in der Welt mit unseren Gedanken gleich schwingt, bringt auch uns in Bewegung. Unsere Gedanken sind wie unsichtbare Magnete, die all das anziehen, was ihnen ähnlich ist.
    Warum bekommen gerade die, die bereits am meisten haben, noch mehr? Weil sie so denken. Weil in ihrer Gedankenwelt nichts anderes existiert. Weil sie in der Schwingung von Reichtum leben.
    Erfolg zieht Erfolg an,
    Unglück immer noch mehr Unglück.
    Wenn wir verliebt sind, läuft zusätzlich zu unserem Liebesglück auch noch alles andere besser. Natürlich, weil wir die Welt mit positiven Augen betrachten. Positive Gedanken erschaffen eine positive Welt. Alles scheint uns nun zu gelingen. Unsere Sätze lauten nun. »Ich bin so glücklich.« »Die ganze Welt liegt mir zu Füßen.« »Alles geht gut.«
    Und tatsächlich, die Welt liegt uns wirklich zu Füßen, weil der Kosmos auch diese Sätze auffängt und bearbeitet.
    In dem Moment jedoch, wo wir unsere Meinung ändern und uns nicht mehr von Liebe getragen fühlen, betrachten wir die Welt kritischer und unsere Wunschsätze lauten nun ganz anders. »Er liebt mich nicht.« »Sie betrügt mich bestimmt.« »Mich kann man auch gar nicht lieben.« »Ich bin nicht schön.« »Ich fühle mich klein und hässlich.« »Die ganze Welt ist gegen mich.«
    Und entsprechend der Veränderung unserer Wunschsätze wird sich innerhalb kurzer Zeit das Erleben komplett ändern. Man bekommt die Bestätigung seiner Gedanken, ohne zu wissen, dass man selbst der wahre Verursacher ist. Wenn wir uns einmal einen Tag lang beobachten, können wir feststellen, wie viele solcher Befehlssätze wir doch fast ständig innerlich aussprechen.
    Schwingung ist Schwingung und resoniert mit unseren Gedanken und Einstellungen. Das gilt natürlich für alle Bereiche. Ob positiv oder negativ.
    Schwingt etwas vollkommen anders als wir, werden wir es überhaupt nicht wahrnehmen. Was aber nicht bedeutet, dass es das für andere Menschen ebenfalls nicht gibt oder