Erfolgreich wünschen
Informationen in unserem Gehirn zu einer festen Vorstellung. Wir »übersetzen« sie. Nachdem fast alle Menschen sie ganz ähnlich übersetzen, zumindest nehmen wir das an, »sehen« und »spüren« wir die Dinge auch ganz ähnlich.
Farben zum Beispiel existieren so, wie wir sie wahrnehmen, in Wahrheit gar nicht. Schwingungen gelangen in unser Auge, werden dort in elektrische Impulse umgewandelt und unser Gehirn produziert das, was wir »sehen«. Die unterschiedlichen Farbfrequenzen erzeugen sogar Gefühle in uns, sie bringen etwas in uns zum Schwingen. Daher empfinden wir manche Farben als kalt oder warm, obwohl das Material selber immer die gleiche Temperatur besitzt.
Alles besteht also aus Atomen, diese wiederum aus Elementarteilchen und diese sind wiederum eine enorme Ansammlung von Energie.
Erst wenn wir verstehen, dass jeder Gegenstand dieser Erde, jeder Mensch und jede Situation nur Energien in verschiedenen Formen sind, können wir begreifen, auf welche Weise wir Materie beeinflussen können.
1933 beobachteten die Physiker Marie und Pierre Curie wie Materie aus dem »Nichts« entstehen kann. Sie entdeckten wissenschaftlich, dass sich Energie in Masse umwandeln lässt.
Hier kommt nun für unser erfolgreich wünschen ein ganz wichtiges Element mit ins Spiel: Energie lässt sich lenken, und zwar durch Gedankenkraft. Unsere Gedanken sind so etwas wie eine Laserpistole, die die Energie auf einen Punkt richten kann. Das Licht einer Glühbirne und das eines Lasers unterscheiden sich im Wesentlichen dadurch, dass das eine diffus ist, die Photonen schwirren in alle Richtungen, und das andere gerichtet. Genauso lenkt unsere Gedankenkraft die immer und überall vorhandene Energie, so dass sie sich in einer bestimmten Form verdichtet.
Nichts ist so, wie wir es sehen.
Materie ist Energie, entsteht durch Energie und wird durch Energie in ihrem Zustand gehalten.
Keine Energie, keine Materie.
Energie kann gelenkt werden.
Jeder Gedanke ist reine Energie und wirkt seinerseits auf die Energie ein.
Wenn Energie Materie entstehen lässt und Gedanken pure Energie sind, entstehen um uns herum ständig Dinge, die wir materialisieren. Denn schließlich denken wir ständig. Um nun konkret unsere Wünsche in unser Leben zu ziehen, müssen wir nur folgende Dinge tun:
Die Kraft der Gedanken nutzen.
Uns resonanzfähig für das machen, was wir uns wünschen.
Dafür machen wir uns zwei Gesetze zunutze.
1. Das Gesetz der Energie-Erhaltung
Es gibt ein physikalisches Grundgesetz, auf dem sich unser gesamtes Leben aufbaut. Es besagt, wie wir bereits gehört haben, dass jede manifestierte Erscheinungsform aus Energie besteht und sich in eine andere Form umwandeln lässt. Es besagt aber auch, dass Energie niemals verloren gehen, sondern sich nur wandeln kann. Sie kann sich verändern, sich transformieren, aber niemals »in Luft« auflösen.
Der Naturphilosoph Demokrit (460 – 371 v. Chr.) entdeckte, dass nichts auf dieser Welt wirklich verschwinden kann, sondern sich immer nurverändert. Auf diese Theorie stützt sich unsere heutige Physik.
Was bedeutet dies nun für unser erfolgreich wünschen ?
Genauso wie Materie sich in andere Formen umwandeln kann oder in für uns unsichtbare Energie, so kann sich auch eine zuerst unsichtbare Energie zu Materie verwandeln. Und diese Umwandlung der Formen können wir beeinflussen.
Es ist immer nur die Energie, die neue Formen schafft. Energie wird durch Bewusstsein gelenkt und gehalten.
Was wir denken, materialisiert sich.
Das kann auch das scheinbar Unmögliche sein. Wie zwei Autos innerhalb eines Jahres zu gewinnen, die große Liebe seines Lebens zu finden, den richtigen Job, die ideale Wohnung oder auch nur eine gebrauchte Waschmaschine.
Denn jeder Wunsch ist Energie. Er wird ausgesandt und will sich konkretisieren, sich also in Materie wandeln. Je intensiver die Gedankensind, die ausgesandt werden, desto kraftvoller ist die Energie. Je stärker emotional geladen sie sind, desto mehr Schubkraft erhalten sie.
Leider ist das auch im Negativen so. Auch negative Gedanken wollen sich verfestigen. Der Energie ist es egal, was wir denken. Sie unterscheidet nicht zwischen gut und schlecht, sie kennt keine Moral und bewertet auch nicht. Der Energie ist es egal, zu was sie sich formt. Sie tauscht Formen einfach nur aus. Sie gehorcht dabei dem Grundsatz:
Energie folgt immer der Aufmerksamkeit.
Sind wir unglücklich, senden wir sehr oft negative Gedanken in den Kosmos.
»Ich bin so unglücklich.«
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