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Erfolgreich wünschen

Erfolgreich wünschen

Titel: Erfolgreich wünschen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pierre Franckh
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mehr wichtig. Ich war glücklich und erfüllt. Nein, die öffentliche Meinung war nicht mehr wichtig für mich. Wer die Wahrheit sehen wollte, würde sie sehen. Mein Verstand hätte sicherlich etwasanderes gesagt, aber ich fragte mein Gefühl, meine Intuition und bin seit diesem Tag prächtig damit gefahren.
    Erst viel später wurde mir bewusst, was mein Glücksgefühl ausgelöst hatte: Ich hatte meine Sorgen einfach abgegeben. Alle Last war von mir abgefallen. Von diesem Moment an konnte ich mein Leben frei und ungezwungen neu gestalten. Ich konnte mein Leben genießen. Es gab nichts, was ich erzwingen musste. Für mich wurde doch gesorgt.
    Warum sich über etwas bekümmern, was man nicht ändern kann? Verlorene Liebesmüh und Verschwendung von Energie.
    Ich konnte all meine Energie für die Gestaltung des Schönen in meinem Leben verwenden.
    Durch dieses Erlebnis erfuhr ich, dass die meisten Probleme seltsamerweise nur in unserem Verstand welche sind. Denn fast immer hat sich das, was ich zunächst als negativ empfand, später als zu meinem Besten herausgestellt.
    Egal ob es die verpasste Straßenbahn war, das abgelehnte Drehbuch oder die Zurückweisung meiner Partnerin. Dahinter wartete stets etwasGrößeres und hat mich zu einem neuen phantastischen »Wunder« geführt.
    Alles geschieht zu meinem Besten.
    Das ist die tiefe Gewissheit, die ich seitdem habe. Alles Unangenehme, »Negative«, ist nur eine Korrektur, die mich wieder zurück zu meinem Weg ins Glück führt.
    Durch das Drama der Liebe wurde ich wieder frei für eine andere Partnerin und habe auf diese Weise Michaela kennen gelernt. Das größte Glück in meinem Leben.

Regel 4
Den Verstand überzeugen
    Aus unserer Kindheit haben wir gelernt, wie wir einen Wunsch am ehesten erfüllt bekommen: betteln, quengeln und so lange schreien, bis wir den Lutscher endlich bekommen.
    Beim Wünschen aber läuft es genau umgekehrt: Wir betteln nicht, wir weisen nicht darauf hin, was uns alles fehlt und wie unglücklich wir deswegen sind – ganz im Gegenteil:
    Wir wissen,
    dass wir das bekommen, was wir wünschen,
    dass es uns zusteht und
    dass es immer zur Verfügung steht.
    Das bedeutet für die meisten von uns erstmal umdenken: Wieso steht alles immer zur Verfügung? Warum funktioniert das Wünschen überhaupt?
    Ich habe bisher das Bild vom Universum als einem riesigen Versandhaus benutzt, nun wollen wir unsein wenig mit den physikalischen Hintergründen beschäftigen, damit auch unser Verstand davon überzeugt ist, dass unsere Wünsche tatsächlich erfüllt werden.
    Keine Sorge, schwierig wird das nicht, nur spannend. Das meiste davon haben wir schon im Physikunterricht gehört, damals war es vielleicht trockener Lernstoff, der keinen Bezug zu unserem Leben hatte. Nun erhalten die Fakten ein neues Leben. Miteinander verbunden ergeben sie ein völlig neues Bild der Wirklichkeit. Also nur Mut, lassen Sie sich ein auf diese Reise in die Welt jenseits des Sichtbaren. Für unseren Verstand ist diese Reise unerlässlich, damit erfolgreich wünschen für ihn »verständlich« wird und er unsere Bemühungen künftig unterstützt.
    Ein bisschen Physik
    Alles ist Energie. Es gibt nichts anderes als Energie. Auch Materie ist reine Energie. Auch wir Menschen bestehen ausschließlich aus Energie. Ebenso sind Gedanken, Gefühle, Emotionen, Ereignisse und Situationen nur verschiedene Erscheinungsformen von Energie.
    Woraus besteht dann Materie? Aus winzig kleinen Teilen, die man Atome nennt. Die Gegenstände unterscheiden sich grundsätzlich nur dadurch, aus welchen Atomen sie zusammengesetzt sind und wie diese angeordnet sind. Alle Materie auf dieser Welt ist nur aus diesen Atomen zusammengebaut. Atome binden sich an andere Atome, gehen größere Zusammenhänge ein oder trennen sich wieder.
    Atome lassen sich in noch kleinere Elementarteilchen aufteilen, im Wesentlichen in Protonen, Neutronen und Elektronen. Wir können uns das vereinfacht so vorstellen: Zwischen den Protonen und Neutronen, die den Atomkern bilden, und den Elektronen, die auf Kreisbahnen darum kreisen, ist viel leerer Raum. Unvorstellbar aber wahr: Wäre der Kern eines Atoms so groß wie eine Erbse, wäre die Elektronenhülle 170 Meter entfernt. Das meiste, was wir also »sehen«, ist nur Leere. Dennoch nehmen wir es als Materie wahr. Wir nehmen es jedoch nur so wahr, in Wirklichkeit ist es nicht so.
    Nichts ist so, wie wir es sehen.
    Wir nehmen nur die verschiedenen Schwingungen auf und verarbeiten die

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