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Erfuellung

Erfuellung

Titel: Erfuellung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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Handgelenk. »Aber was, wenn er dann glaubt, dass ich zu leicht zu haben bin?«
    »Er wird vielmehr damit beschäftigt sein, darüber nachzudenken, wie verdammt glücklich er sich schätzen kann.«
    »Na dann …« Ich drehte mich, um ihn ansehen zu können. »Wie geht’s denn so, Herr Nachbar?«
    Er fuhr mit der Fingerspitze meine Augenbraue nach. »Hi. Die Aussicht ist wirklich toll.«
    »Die Gastfreundschaft ist auch nicht schlecht.«
    »Oh, viele Handtücher?«
    Ich knuffte ihn in die Schulter. »Willst du jetzt wild mit mir herumknutschen, oder nicht?«
    »Herumknutschen?« Er warf den Kopf in den Nacken und lachte, seine Brust vibrierte. Es klang lüstern, volltönend, und ging mir durch Mark und Bein. Gideon lachte so selten.
    Meine Hände glitten unter seinen Pullover und streichelten die warme Haut. Meine Lippen glitten über sein Kinn. »Soll das ein Nein sein?«
    »Mein Engel, ich knutsche dich, so viel du willst und wo du willst.«
    »Dann fang am besten hier an.« Ich bot ihm meine Lippen dar, und er versiegelte meinen Mund sanft mit seinem. Erst fuhr seine Zunge an meinen Lippen entlang, dann tauchte sie in mich ein, leckte und neckte.
    Ich drängte mich an ihn und stöhnte, als er sein Gewicht verlagerte, um halb auf mir zu liegen. Meine Hände glitten seinen Rücken hinauf und hinab, ich hob das Bein und legte es über seine Hüfte. Ich nahm seine Unterlippe zwischen die Zähne und liebkoste sie mit der Zungenspitze.
    Sein Stöhnen war so erotisch, dass ich feucht wurde.
    Ich bäumte mich auf, als seine Hand unter mein T-Shirt wanderte, meine nackte Brust umfing und Daumen und Zeigefinger an meiner Brustwarze zupften.
    »Du bist so weich«, murmelte er. Seine Küsse hinterließen eine unsichtbare Spur bis hin zu meiner Schläfe, dann vergrub er das Gesicht in meinem Haar. »Ich liebe es, dich zu berühren.«
    »Du bist vollkommen.« Ich schob die Hand unter den Hosenbund, um seinen nackten Hintern zu umfassen. Der Duft und die Hitze seiner Haut berauschten mich, gaben mir das Gefühl, trunken vor Lust und Verlangen zu sein. »Ein Traum.«
    »Du bist mein Traum. Mein Gott, du bist so schön.« Sein Mund fand den meinen, und ich packte sein Haar, zog ihn zu mir heran, schlang Arme und Beine um ihn.
    Meine Welt kreiste nur noch um ihn. Ihn zu spüren. Ihn zu hören.
    »Ich liebe es, wie sehr du mich willst«, sagte er heiser. »Ich könnte es nicht ertragen, damit allein dazustehen.«
    »Ich bin bei dir, Liebster«, versprach ich, und fieberhaft bewegten sich meine Lippen unter seinem Mund. »Ich bin immer bei dir.«
    Gideon packte mich mit einer Hand im Nacken, die andere führte er an meine Taille. Er legte sich über mich und führte seine Härte an mein weiches Fleisch, seinen Schwanz an meine Scham. Dann begann er, mit den Hüften zu kreisen, und ich schnappte nach Luft, meine Nägel vergruben sich in seinen steinharten Arschbacken.
    »Ja«, stöhnte ich schamlos. »Du fühlst dich so gut an.«
    » In dir würde ich mich noch besser anfühlen«, knurrte er.
    Ich biss ihm ins Ohrläppchen. »Willst du mich etwa in dein Schlafzimmer locken?«
    »Ich muss dich nirgendwo hinlocken, mein Engel.« Er saugte sachte an meiner Kehle, woraufhin mein Unterleib sich hungrig zusammenzog. »Ich kann ihn hier und jetzt in dich hineinstecken. Ich verspreche dir, dass es sich gut anfühlen wird.«
    »Ich weiß nicht … Ich habe mich verändert. So ein Mädchen bin ich nicht mehr.«
    Seine Hand an meiner Taille schob meine Hose nach unten. Ich tat, als ob ich zusammenzuckte, und stieß einen leisen Protestlaut aus. Meine Haut kribbelte dort, wo er mich berührte, sein Begehren erweckte meinen Körper.
    »Scht.« Seine Lippen streiften sacht die meinen, dann flüsterte er: »Wenn es dir nicht gefällt, wenn er in dir ist, zieh ich ihn sofort wieder raus, versprochen.«
    »Hat dieser Spruch bei irgendwem schon mal gewirkt?«
    »Das ist doch kein Spruch! Ich meine jedes Wort ernst.«
    Ich packte seine stählerne Arschbacke und presste mich an ihn. Ich wusste verdammt gut, dass er keine Sprüche nötig hatte. Er musste nur mit dem Finger schnippen und konnte jede Frau flachlegen, die er wollte.
    Gott sei Dank wollte er nur mich.
    Ich genoss seine Albernheit und neckte ihn: »Ich wette, das sagst du zu allen Mädchen.«
    »Welchen Mädchen?«
    »Du hast einen gewissen Ruf, weißt du.«
    »Aber du bist diejenige, die meinen Ring trägt.« Er hob den Kopf und strich mir mit den Fingern das Haar aus dem Gesicht. »Tag eins

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