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Erfuellung

Erfuellung

Titel: Erfuellung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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dazustehen. Das hätte ich nicht überlebt.
    Er bemerkte mein Schweigen, legte eine Hand auf mein nacktes Knie und sah mich erneut an. »Immer noch hungrig?«
    Mein Blick wanderte zu den offenen Pappschachteln vom Chinesen, die auf dem Couchtisch vor uns standen, dann zu den Black-Magic-Rosen, die Gideon mit nach Hause gebracht hatte, damit wir sie übers Wochenende zusammen genießen konnten.
    Ich wollte nicht mehr aus seiner Äußerung machen, als er beabsichtigt hatte, deshalb antwortete ich: »Nur auf dich.«
    Ich legte meine Hand in seinen Schoß und spürte die weiche Rundung seines Schwanzes in den schwarzen Boxershorts, die ich ihm zum Abendessen zu tragen erlaubt hatte.
    »Du bist eine gefährliche Frau«, murmelte er und beugte sich näher zu mir heran.
    Meine Lippen fanden seinen Mund, und ich saugte an seiner Unterlippe. »Das muss ich auch sein«, gab ich zurück. »Ich muss doch mit dir mithalten, Mr. Dunkel und Gefährlich.«
    Er lächelte.
    »Ich muss Cary mal anrufen«, sagte ich seufzend. »Nachfragen, ob Mom gegangen ist.«
    »Bist du okay?«
    »Ja.« Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter. »Es gibt doch nichts Besseres als eine kleine Gideon-Therapie, und schon sieht die Welt wieder viel freundlicher aus.«
    »Hab ich schon erwähnt, dass ich auch Hausbesuche mache? Und zwar rund um die Uhr.«
    Ich vergrub meine Zähne in seinem Bizeps. »Ich kümmere mich kurz um Cary, und dann bist du wieder fällig.«
    »Mir geht es gut, danke«, gab er zurück, eindeutig amüsiert.
    »Aber wir haben noch nicht mit den Mädels gespielt.«
    Er beugte sich vor und vergrub das Gesicht zwischen meinen Brüsten. »Hallo Mädels.«
    Ich lachte und gab ihm einen Klaps auf die Schulter. Da drückte er mich nach hinten, bis ich zwischen Sofa und Tisch auf dem Boden lag. Er hockte über mir, die Arme fest und hart, weil er sich auf dem Boden abstütze. Sein Blick glitt über mich hinweg, liebkoste meinen BH, dann meinen nackten Bauch, meinen Stringtanga, meine Strapse. Das Ensemble, das ich nach der Dusche angezogen hatte, war feuerwehrrot. Ich hatte es gewählt, um Gideon weiterhin auf Touren zu halten.
    »Du bist mein Glücksbringer«, sagte er.
    Ich drückte seinen Oberarm. »Wirklich?«
    »Ja.« Er leckte den Ansatz meiner Brüste. »Du bist zauberhaft und köstlich.«
    »O mein Gott!« Ich lachte. »Das ist ja kitschig.«
    Seine Augen lächelten mich an. »Ich habe dich ja gewarnt, dass ich keine Ahnung von Romantik habe.«
    »Du hast gelogen. Du bist der romantischste Kerl, mit dem ich je ausgegangen bin. Ich kann ja kaum glauben, dass du die CrossTrainer-Handtücher tatsächlich in deinem Badezimmer aufgehängt hast.«
    »Das musste ich doch. Und ich habe auch keine Witze gemacht, als ich meinte, dass du mir Glück bringst.« Er küsste mich. »Ich wollte meine Anteile an einem Casino in Mailand abstoßen. Die Black-Magic-Rosen kamen genau in dem Augenblick an, als einer der Bietenden ein kleines Weingut in Bordeaux in die Waagschale warf, auf das ich bereits ein Auge geworfen hatte. Und jetzt rate, wie es heißt … La Rose Noire.«
    »Ein Weingut für ein Casino, hm? Du bist also der Gott des Sex, des Lasters und der Entspannung.«
    »Ich bemühe mich nach Kräften, dich zu befriedigen, meine Göttin des Verlangens, der Lust und der kitschigen Bemerkungen.«
    Ich fuhr mit den Händen an seinen Seiten entlang und steckte die Finger unter seinen Hosenbund. »Wann darf ich den Wein probieren?«
    »Wenn du mir beim Brainstorming für die Werbekampagne des Weins hilfst.«
    Ich seufzte und sagte: »Du gibst niemals auf, nicht wahr?«
    »Nicht, wenn ich etwas wirklich will, nein.« Er kniete sich hin, dann half er mir hoch. »Und ich will dich. Ganz besonders.«
    »Du hast mich«, sagte ich.
    »Ich habe dein Herz und deinen irrsinnig erotischen Körper. Jetzt will ich auch noch deinen Geist. Ich will alles.«
    »Ich muss aber auch etwas für mich behalten.«
    »Nein. Nimm mich stattdessen.« Gideons Hände wanderten an meinen nackten Hintern. »Ich muss gestehen, dass du dabei vielleicht leichte Qualitätseinbußen hinnehmen musst.«
    »Du verhandelst heute wie ein Geisteskranker.«
    »Giroux war mit seinem Deal ganz zufrieden. Du wirst es auch sein, das verspreche ich.«
    »Giroux?« Mein Herz hämmerte. »Kein Kontakt zu Corinne?«
    »Ihr Ehemann. Aber sie haben sich voneinander entfremdet und stehen nun kurz vor der Scheidung, wie du ja weißt.«
    »Unglaublich! Du machst Geschäfte mit ihrem Ehemann ?«
    Sein

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