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Eroberer 2 - Die Rückkehr

Eroberer 2 - Die Rückkehr

Titel: Eroberer 2 - Die Rückkehr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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scheinen (irgendetwas) im selben großräumigen Bereich (irgendetwas) zu liegen. Wieso? Haben Sie vielleicht eine Idee?«
    »Eigentlich nicht«, antwortete Doktor-Cavan-a. »Aber Sie haben Recht: unter Berücksichtigung von (irgendetwas) müssen die (irgendetwas) dahintergesteckt haben. Ich habe allerdings keine Ahnung, was sie damit (irgendetwas) bezwecken.«
    »Etwas (irgendetwas) muss es aber sein«, sagte der Kommandant und senkte die Stimme. »Ich wette meinen (irgendetwas) darauf.«
    »Vielleicht...«
    Doktor-Cavan-a verstummte, als die Tür sich öffnete. »Kommandant?«, rief ein Krieger. »Beobachtungsposten Fünf meldet (irgendetwas) feindliche Flugbewegungen.«
    »Wahrscheinlich nur ihr (irgendetwas) (irgendetwas)«, erwiderte der Kommandant und nahm einen Metallzylinder von der Taille, während er zur Tür ging. »Halten Sie das, Doktor. Ich bin gleich wieder zurück.«
    Er ging nach draußen und ließ die Tür offen. Prr't-zevisti folgte ihm heimlich. Das war nach fast drei Vollbögen die erste Chance, den Metallraum zu verlassen, und er war entschlossen, allen Gefahren zum Trotz diese Chance zu nutzen.
    Seit dem letzten Ausflug hatte sich draußen nicht viel geändert. Die Ausrüstungsstapel waren weiter geschrumpft, und er sagte sich, dass man daraus vielleicht abzuleiten vermochte, ob den Menschen die Vorräte ausgingen.
    Andererseits bedeutete das aber vielleicht auch nur, dass sie Dinge in andere Teile der Festung brachten.
    »(Irgendetwas) hier«, sagte die Stimme des Kommandanten. Prr't-zevisti ließ den Blick schweifen und sah den anderen ein paar Schritte entfernt neben einem der Ausrüstungsstapel stehen. Er hatte eine flache, rechteckige Vorrichtung oben auf den Stapel gelegt und hielt sich den Metallzylinder, den er von der Taille genommen hatte, an den Mund. Offensichtlich eine Art Aufzeichnungsgerät ...
    »Posten Fünf, Kommandant«, drang eine schwache Stimme aus dem Zylinder.
    Prr't-zevisti runzelte die Stirn und ging so nah an den Kommandanten heran, wie die Wände des Metallraums es erlaubten. Dann war das also kein Aufzeichnungsgerät, sondern ein Kommunikationsgerät. Wahrscheinlich hätte er das schon eher erkannt, wenn er noch dieselbe Dunkellicht-Empfindlichkeit gehabt hätte wie damals, bevor er in die Älterenschaft erhoben wurde. Er sah sich um, während die Stimme weitersprach und versuchte, das Dunkellicht-Relais zu entdecken. Allerdings hätte er erst einmal wissen müssen, wie ein menschliches Dunkellicht-Relais überhaupt aussah.
    »Interessantes (irgendetwas)«, sagte der Kommandant und drehte sich wieder zum Metallraum um. Prr't-zevistis Aufmerksamkeit setzte mit der Bewegung wieder ein; er wollte es nicht riskieren, entdeckt zu werden oder durch eine sich schließende Tür gefangen zu werden. »Bleiben Sie dran; ich muss etwas überprüfen.« Der Kommandant kam um die Ecke des Raums und ging durch die Tür ...
    Und plötzlich explodierte das schwache, lästige Älterentod-Hintergrundrauschen in einem messerscharfen Schmerz.
    Prr't-zevisti japste bei dieser völlig unerwarteten Attacke, krümmte sich zusammen und erstarrte. Er hörte kaum die Unterhaltung zwischen dem Kommandanten und Doktor-Cavan-a, denn er war ausschließlich auf den Schmerz fixiert - als ob man ihn mit einer Million sich drehender Nadeln gestochen hätte. Das Universum schien als turbulente Wellen des Schwindels über ihm zusammenzuschlagen, begleitet vom Schmerz und der Übelkeit...
    Und dann - so plötzlich, als ob ein Schalter umgelegt worden wäre - hörte es wieder auf. Er keuchte wieder und versuchte einen klaren Blick auf die Welt zu erlangen. Der Kommandant stand noch immer in der Türöffnung und sprach mit Doktor-Cavan-a, wobei er mit der Hand, die den Zylinder hielt, nach rechts vom Metallraum weg deutete. Dann zog er die Hand wieder zurück und hob sie ...
    Und Prr't-zevisti zuckte erneut qualvoll zusammen, als der Älterentod-Schmerz ihn durchfuhr.
    Aber nur für einen Takt. Er hatte kaum genug Zeit zu japsen, als der Schmerz wieder abebbte.
    Es fiel ihm diesmal schwerer, das Gleichgewicht und die Herrschaft über seine Sinne wiederzugewinnen; der menschliche Kommandant schien sich an einer schrägen Wand entlangzubewegen, als er sich von der Türöffnung entfernte und zu seinem Ausrüstungsstapel zurückging. Prr't-zevisti musste das Schwindelgefühl geradezu niederkämpfen, und er war auch fast zu ermattet, um zornig zu sein. Dann war es nun doch passiert. Seine Häscher hatten einen

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