Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Eroberer 3 - Die Rache

Eroberer 3 - Die Rache

Titel: Eroberer 3 - Die Rache Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
Vom Netzwerk:
reagierten, weil er alle Zhirrzh ins Schiff gebracht hatte. Das war zweifellos ein Trick, mit dem sie sie wieder nach draußen locken wollten; und er würde bestimmt nicht darauf hereinfallen.
    Aber wenn es doch kein Trick war, und wenn die Mensch-Eroberer wirklich planten, CIRCE gegen sie einzusetzen
    ...
    Ein Älterer erschien. »Wir haben die Räume und Korridore im Bereich des Hangars vollständig abgesucht«, meldete er. »Es gibt keine Anzeichen von Mrach-Kriegern oder offenkundigen Angriffsvorbereitungen.«
    »Da - siehst du?«, sagte Sps-kudah. »Können wir diese unbegründete Paranoia nun schlitzen und unsere Krieger rausschicken, damit sie Verteidigungspositionen beziehen können?«
    »Zwei Flugzeuge nähern sich, Kommandant«, meldete ein anderer Älterer mit gepresster Stimme. »Sie nähern sich in niedriger Höhe und mit hoher Geschwindigkeit aus Westen der Festung.«
    Ein weiterer Älterer tauchte plötzlich auf. Nzz-oonaz warf einen Blick auf ihn: Thrr't-rokik. »Sucher Nzz-oonaz, ich habe eine Nachricht vom Oberclan-Primus ...«
    »Nicht jetzt«, sagte Nzz-oonaz unwirsch. »Hörst du denn nicht den Alarm? Die Mensch-Eroberer greifen an.
    Vielleicht sogar mit der CIRCE-Waffe.«
    Thrr't-rokik starrte ihn mit offenem Mund an. »Die Mensch-Eroberer greifen an?«
    »Älterer, was ist mit diesen Flugzeugen?«, rief Nzz-oonaz und wandte sich von ihm ab.
    »Kommen immer näher«, sagte der Ältere.
    »Ist das Krieger-Kommando schon verständigt worden?«, rief Nzz-oonaz. »Wer spricht mit dem Krieger-Kommando?«
    »Ich habe einen Pfad zu ihnen«, rief ein anderer Älterer. »Sie brauchen weitere Lageinformationen.«
    Nzz-oonaz ließ frustriert die Zunge hervorschnellen. Wenn die Älteren das Briefing beendet hatten, wäre es vielleicht schon zu spät.
    Falls es nicht sowieso schon zu spät war. »Flugzeuge nähern sich noch immer«, rief ein Älterer. »Fünf Takte entfernt.«
    »Verriegelt die Luke!«, rief Nzz-oonaz. »Alle Zhirrzh sollen sich auf den Angriff vorbereiten.« Mit etwas Glück würde die Hülle sie vielleicht schützen. Stumm zählte er die Takte bis auf Null herunter ...
    Nichts geschah.
    Nzz-oonaz setzte die Zählung fort und schaute sich verblüfft um. Alle, die im Kontrollraum anwesend waren -
    körperliche und Ältere gleichermaßen - schienen wohlauf zu sein. »Ältere, überprüft das Schiff«, befahl er.
    Die Älteren verschwanden. »Vielleicht war das auch nur ein Aufklärungsflug«, mutmaßte Kommandant Sps-kudah düster. »Sie kommen möglicherweise noch einmal zurück und setzen dann die Waffe gegen uns ein.«
    »Oder sie haben sie schon eingesetzt«, sagte Nzz-oonaz, und sein Schwanz kam in einer verspäteten Reaktion auf Touren. »Vielleicht haben die Schiffshülle und das Gestein über uns den Effekt geblockt.«

    Ein Älterer erschien. »Es ist niemand verletzt worden, Sucher Nzz-oonaz«, meldete er. »Es sind auch keine offensichtlichen Schäden an der Geschlossener Mund festzustellen.«
    »Überprüft diese Flugzeuge«, befahl Sps-kudah. »Achtet darauf, ob sie wieder zurückkommen.«
    »Zu Befehl.«
    »Wir müssen das Schiff irgendwie aus diesem Hangar rausbekommen, Sucher«, sagte Sps-kudah.
    »Falls uns das überhaupt gelingt.« Nzz-oonaz schaute auf die Außen-Monitore. Die Tore, mit denen die Mrachanis den Hangar verschlossen hatten, machten einen ziemlich soliden Eindruck. Wenn die Mrachanis nicht bereit waren, sie freiwillig zu öffnen, würden sie ein paar Krieger hinausschicken und sie aufbrechen lassen müssen ...
    Ein Älterer erschien vor ihm. »Sucher!«, rief er atemlos. »Sucher, wir sind eingesperrt. Wir kommen hier nicht mehr raus.«
    »Was?«, fragte Nzz-oonaz barsch. »Was soll das heißen?«
    »Eine Metallbarriere bedeckt die Klippe über dem Hangar«, sagte ein zweiter Älterer, der neben dem ersten auftauchte. »Sie ist sehr dünn - ich habe die Kante kontrolliert. Aber sie bedeckt den gesamten Hangar. Und sie blockiert alle Ankerlinien zum Zhirrzh-Raum.«
    Nzz-oonaz sah Sps-kudah an. Ein furchtbarer Geschmack entfaltete sich unter der Zunge. Deswegen waren die Flugzeuge also erschienen. Es war wirklich ein Angriff gewesen - aber keiner, mit dem er jemals gerechnet hätte.
    »Sie haben es herausgefunden«, sagte er. Er stieß die Worte mechanisch aus. »Und sie haben uns eingesperrt.«
    »Ja«, murmelte Sps-kudah. »Und wo unsere Ankerlinien auch noch blockiert sind ...«
    Er beendete den Satz nicht. Aber das musste er auch gar nicht. Da die Ankerlinien

Weitere Kostenlose Bücher