Erotischer Roman
Sie hatte alle Termine abgesagt, so wie er es gewollt hatte. Vor dem Telefonat mit dem Franzosen hatte sie schon fast Angst gehabt. Was, wenn sie ihn persönlich in der Leitung hätte? Nicht auszudenken. Aber sie hatte Glück, und es war nur seine Assistentin. Alles Weitere würden er und Gordon regeln. Gut so. Sie räumte kurz auf, fuhr ihren PC herunter und ging zu der Kollegin, die sie in solchen Fällen vertrat. Nach einem kurzen Gespräch stand sie im Aufzug und lehnte an der Wand.
Die letzten Tage waren die Hölle, und es schien, als würden diese Tage noch nicht vorbei sein. Sie war nicht unglücklich darüber, dass Gordon sich entschlossen hatte, die Woche über sein Imperium von zu Hause aus zu regieren. Ava war im Gegenteil mehr als froh darüber, ihm aus dem Weg gehen zu können. Die Hitze des Tages schlug ihr entgegen. Für März war es dieses Jahr schon verdammt heiß, und die Hitze staute sich in den staubigen Straßen. Nach kurzer Überlegung schlug sie die Richtung zu ihrer bevorzugten Boutique ein. Die Kreditkarte würde heute nicht nur dampfen, sie würde um Gnade winseln. Ava lächelte. Sie war in Gedanken ihre Garderobe durchgegangen, und es war tatsächlich nichts darin, womit sie hätte Staat machen können. Das Angebot mit der Firmenkarte kam ihr also gerade recht. Allerdings war sie unsicher. Wenn Gordon ihr heutiges Outfit schon als geil bezeichnete, was würde er dann erst sagen, wenn sie in einem Abendkleid vor ihm stand?
Es musste also züchtig sein, nicht zu aufregend und unauffällig. Mal sehen, ob sich da etwas machen ließ. Zwei Stunden und eine qualmende Kreditkarte später verließ sie mehr als zufrieden das Geschäft. Die Zeit mit der Verkäuferin hatte sie von ihrem Problem mit Gordon abgelenkt. Sie hoffte inständig, dass er sie den Rest der Woche in Ruhe ließ. Das Gespräch über den Messanger hatte sie erregt, und die Spuren dieser Erregung hatte sie in ihrem Slip wiedergefunden. Gut, dass sie in der Umkleide allein gestanden hatte. Sie brauchte eine Pause, sie brauchte einfach Abstand von ihm. Er hatte es sich selbst besorgt. Und wie.
Gordon war hinauf in sein Schlafzimmer gegangen, hatte hinter sich abgeschlossen und seine Jacke auf den Stuhl geworfen.
Danach hatte er sich auf seinem Bett lang gemacht, für ein paar Minuten die Augen geschlossen und auf die Bilder gewartet, die für gewöhnlich sofort kamen, wenn er dies tat. Und sie ließen ihn nicht im Stich. Ava stand nackt vor ihm, und sein Kumpel in der Hose reagierte sofort. Er war während des Gespräches über den Messanger schon die ganze Zeit auf Habtachtstellung gewesen. Nun befreite Gordon ihn aus seinem Gefängnis und begrüßte ihn lächelnd. Wenn Ava diesen Schwanz das erste Mal sehen würde, würde ihr glatt die Luft wegbleiben. Gordon war mehr als großzügig ausgestattet. Sein Penis war groß, lang und fleischig. Schon im Ruhezustand war er von beeindruckender Größe, und er hatte Frauen in seinem Bett gehabt, die es nicht schafften, seinen Phallus aufzunehmen, wenn er ihn zu voller Größe ausgefahren hatte. Er stellte sich Ava vor, wie sie vor ihm stand und wie er sie mit einem Bondage gefesselt hatte. Ihre Brüste wurden angehoben, und ihre Arme lagen auf dem Rücken fixiert. Eine Spreizstange, die er an ihren Fußfesseln angelegt hatte, verhinderte, dass sie die Beine schließen konnte. Ein Knebel im Mund und eine lederne Augenbinde vollendeten sein Werk. Er keuchte bei dieser Vorstellung und rieb seinen Schwanz. Ava hatte den Kopf in den Nacken gelegt und gab sich in seiner Vorstellung ganz seinen Zärtlichkeiten hin. Nun, Zärtlichkeiten würden es andere vielleicht nicht nennen. In seinem Traum stand er hinter ihr und streichelte mit einem Rohrstock ihre Pobacken. Er trat einen Schritt auf sie zu, und sie beugte sich willig über seinen Arm, dann schlug er zu. Sie schrie, und dieser Schrei spornte ihn dazu an, gleich noch einmal auf genau dieselbe Stelle zu schlagen. Das Klatschen des Stockes auf ihrer samtenen Haut war kaum verklungen, und es mischte sich mit ihrem Jammern, da verbarg sie ihr Gesicht in seinem Arm, und die Hand, die sie gerade noch hielt, suchte sich den Weg zwischen ihre Schamlippen, um den Schmerz auf ihrem Hintern in Lust zu verwandeln. Es funktionierte, und Avas rauhes Stöhnen ließ ihn zärtlich lächeln. Wieder traf der Stock ihren Hintern, und die Striemen, die er darauf hinterließ, schmückten diesen vollendet geformten Po auf ganz besondere Weise.
Der reale Gordon
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