Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Erotischer Roman

Erotischer Roman

Titel: Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isadorra Ewans , Ana Riba
Vom Netzwerk:
stellen.
    BigBoss: Willst du mich überhaupt?
    Bange Sekunden folgten, und er hielt den Atem an. Ein schweres Unterfangen, denn er war mehr als nur erregt.
    Interceptor: … nicht so.
    BigBoss: Du weichst mir aus.
    BigBoss: Also noch mal …
    BigBoss: Willst du mich überhaupt?
    Wieder dauerte es unendlich lange Sekunden, bis die Antwort kam, und Gordon rutschte nervös auf seinem Sessel herum. Wenn dieses Gespräch beendet wäre, würde er mehr als nur kalt duschen müssen. So viel war klar.
    Interceptor: Ja …
    Interceptor: … aber eben nicht so …
    BigBoss: Das soll einer verstehen.
    BigBoss: Ich denke, seitdem ich dich kenne, an nichts anderes mehr als daran, dich halten zu wollen, mit dir zu schlafen, dich in den Wahnsinn zu treiben, genauso wie du es mit mir tust.
    BigBoss: Ich brauch dich bloß anzusehen und stehe kurz davor durchzudrehen. …
    BigBoss: Die wildesten Träume kommen mir, wenn ich an dich denke.
    BigBoss: Ich will dich riechen, dich schmecken, meine Hände wollen nichts anderes, als dich streicheln, dich zwicken …
    BigBoss: Ich will dich lecken …
    BigBoss: … küssen …
    BigBoss: … meinen Schwanz in dir versenken … in allem, was du zu bieten hast …
    BigBoss: … ich will mit dir einschlafen, mit dir aufwachen …
    BigBoss … und das Einzige, was dir einfällt, ist: ja … aber nicht so?
    BigBoss: Wie dann?
    Erschöpft lehnte er sich zurück. Langsam wurde es ihm in seiner Hose unbequem. Gordon stützte sein Kinn auf seine Hand und spielte mit seiner Oberlippe, so wie er es immer tat, wenn er nachdachte.
    Interceptor: … du bist unfair …
    Interceptor: … ich muss hier noch zwei Stunden hocken …
    Gordon lachte.
    BigBoss: Dann geh in mein Büro … häng das Schild an die Tür … geh zu meinem Schreibtisch … und mach es dir auf meinem Stuhl selbst …
    Interceptor: … fick dich …
    BigBoss: … ja, werde ich tun, sobald dieses Gespräch hier beendet ist, und ich kann dir versprechen, dass du die Hauptperson dabei sein wirst.
    Oh ja, genau das würde er tun. Die gute Bertha wäre in ihrer Küche so beschäftigt, dass er keinerlei Störungen zu befürchten hätte. Und er würde seiner Phantasie freien Lauf lassen. Und irgendwann, so schwor er sich in diesem Moment, würde er alles, was er sich je erträumt hatte, mit Ava ausprobieren.
    BigBoss: Dann lass uns die Sache doch mal rein theoretisch angehen. …
    Interceptor: ?
    BigBoss: … Wenn ich nicht dein Chef wäre …
    BigBoss: … würdest du dann?
    Interceptor: … ja …
    BigBoss: … gut …
    BigBoss: … also liegt es an: falschem Ort, falscher Zeit und falschen Umständen?
    Interceptor: … ja …
    Gordon nickte. Sie hatte ihm gerade bestätigt, was er schon seit ein paar Tagen vermutet hatte.
    BigBoss: Na dann …
    BigBoss: Süße …
    BigBoss: Du bist gefeuert …
    Er legte eine kurze Pause ein, dann tippte er weiter.
    BigBoss: … und nun beweg deinen Arsch hierher, damit ich nicht schon wieder ne Trockenübung machen muss.
    Interceptor: Das war jetzt nicht dein Ernst?
    BigBoss: Was …? Dass du deinen Arsch hierherbewegen sollst?
    BigBoss: … doch.
    Interceptor: Idiot, das mit der Kündigung …
    BigBoss: Ava … verlierst du jetzt auch noch deinen Humor?
    Interceptor: Scheint so …
    BigBoss: Nein … es war nicht mein Ernst.
    BigBoss: … aber es scheint, dass wir unbedingt eine Lösung finden müssen, damit ich keine Schwielen an den Händen bekomme.
    Interceptor: … und wie soll diese Lösung aussehen?
    BigBoss: Ich hab da schon eine Idee …
    Interceptor: ?
    BigBoss: … von wegen, da wirst du noch warten müssen.
    BigBoss: … und jetzt tu gefälligst was für dein Geld …
    Er war unschlüssig, ob er dieses Gespräch mit diesem „Scherz“ abschließen sollte. Schließlich war schon einer seiner Witze in die Hose gegangen.
    BigBoss: Ava …
    Interceptor: ?
    BigBoss: … auch wenn du es mir nicht glaubst …
    BigBoss: … ich liebe dich …
    Danach ging er off und lehnte sich zurück. Ja, es stimmte. Er liebte sie. Warum sollte er die Wahrheit verleugnen? Es war so, und er konnte nichts daran ändern.
    Ava lehnte sich auf ihrem Bürostuhl zurück und bedeckte die Augen mit den Händen. Das durfte doch nicht wahr sein. Was sollte sie eigentlich noch glauben? Heute Morgen war er so … kalt und unpersönlich, und nun sagte er ihr, dass er sie liebte? Was sollte sie glauben? Sie sah auf die Uhr. Halb sechs. Zeit, sich auf den Heimweg zu machen und vorher noch die Firmenkreditkarte etwas zu strapazieren.

Weitere Kostenlose Bücher