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Ersehnt

Ersehnt

Titel: Ersehnt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Abbi Glines
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arbeitet und immer pünktlich ist. Außerdem sehe sie super aus und bekomme von den Männern grundsätzlich ein dickes Trinkgeld. Er überlässt ihr seine Wohnung hier, weil die ja sowieso die ganze Zeit über leer steht. Aber sie braucht einen Job.«
    Gute Kellnerinnen konnte ich immer gebrauchen. »Natürlich. Schick sie einfach zu mir, sobald sie da ist. Dann kriegt sie ihre Arbeitsklamotten verpasst und kann sofort loslegen.«
    Jace wirkte erleichtert. »Danke. Ich habe echt nur ungern gefragt, aber Tripp schien sich Sorgen um sie zu machen. Er hat mich heute schon zweimal angerufen, um zu checken, dass alles für ihre Ankunft bereit ist. Da wollte ich ihn nicht enttäuschen.«
    »Kann ich verstehen. Und ist doch selbstverständlich. Du kannst Tripp ausrichten, dass er mich das nächste Mal, wenn er was braucht, doch einfach gleich selbst anrufen soll. Würde mich riesig freuen, mal wieder von ihm zu hören.«
      J ace war noch nicht lange fort, als meine Bürotür aufging und Angelina hereinstolziert kam. Sie warf das lange blonde Haar nach hinten und lächelte mich verführerisch an. An dieser Bewegung hatte sie lange gearbeitet. Mich langweilte es. Während sie auf meinen Schreibtisch zugeschlendert kam, leckte sie sich lasziv über die Lippen.
    »Na du, ich habe dich vermisst! Schließlich habe ich seit letzter Woche nichts mehr von dir gehört. Und dabei dachte ich, wir hätten am sechzehnten Loch unseren Spaß gehabt!«
    In der vergangenen Woche hatte ich mich dazu hinreißen lassen, abends noch eine Runde Golf mit Angelina zu spielen. Ich wusste, damit würde ich mir meinen Vater vom Hals halten und Angelina zufrieden stimmen. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass sie sich dabei die ganze Zeit an mir reiben und an meinem Ding herumfummeln würde. Als sie schließlich wieder einmal mit den Händen vorn über meine Shorts gefahren war und erklärt hatte, sie wolle gevögelt werden, hatte ich sie an einem Baum nach vorn gebeugt, sodass sie sich an ihm festhalten konnte, und sie dann von hinten genommen, damit ich mir nicht ansehen musste, wie sie ihr Gesicht in gespielter Lust verzog. Das machte sie doch alles nur, damit ich sie heiratete. So lautete nun mal der Wunsch ihres Daddys, und sie tat, was er wollte. Mehr war da nicht dran.
    Nachdem ich gekommen war, hatte ich das Spiel beendet und seitdem einen großen Bogen um sie gemacht.
    »Ich hatte zu tun«, erwiderte ich eisig.
    Sie kapierte den Wink nicht. Stattdessen stellte sie sich zwischen meine Beine und beugte sich vor, sodass ich direkten Einblick in ihren Ausschnitt erhielt. Dabei gab es da gar nicht sonderlich viel zu sehen, weshalb mir ihre Aktion auch reichlich schleierhaft war. Wenn ich sie heiratete, würde ich auf einer Brustvergrößerung bestehen.
    »Zu viel Arbeit und zu wenig Zeit zum Spielen«, gurrte sie, fiel auf die Knie und rieb meinen uninteressierten Schwanz.
    »Da kann ich Abhilfe schaffen …«, versprach sie und machte sich daran, meine Hose zu öffnen. Als ich es das letzte Mal so weit hatte kommen lassen, hatte ich mich hinterher mies gefühlt. Ich benutzte sie. Klar, sie mich auch, aber das hieß ja nicht, dass ich so tief sinken musste. Das war nicht richtig. Ich wollte sie nicht. Wenn ich sie heiratete, dann nur, weil ich dazu gezwungen wurde. Für mich gab es keinen Grund, diese Scharade aufrechtzuerhalten. Ich brauchte Zeit, um mir alles einmal in Ruhe durch den Kopf gehen zu lassen.
    »Lass das, Angelina. Ich habe einiges zu erledigen. Nicht jetzt.« Ich widerstand dem Drang, sie wegzustoßen. Das wäre dann doch zu krass gewesen.
    »Du kannst arbeiten, und ich bereite dir Spaß. Zeige dir, was du für dein restliches Leben haben kannst.«
    Wir wussten beide, dass Sex zu einer lästigen Pflicht werden würde, sobald ich Ja gesagt hatte. Sie würde sich Gründe einfallen lassen, warum sie nicht mit mir schlafen konnte, und Blowjobs im Büro würden der Vergangenheit angehören.
    »Angelina, du kannst mich nicht zum Narren halten. Ich durchschaue dich genau und weiß, was du da tust und warum. Sobald wir verheiratet sind, wird dieses ganze Gesäusel doch schlagartig aufhören.«
    Ihre Augen blitzten böse auf. Dabei war ich einfach ehrlich. Es wurde Zeit, dass sie es auch war.
    »Nur weil mein Daddy möchte, dass ich dich heirate, ist das noch lange nicht der einzige Grund, dass ich mich von dir angezogen fühle. Welcher Frau ginge es anders? Der Unterschied zwischen mir und anderen Frauen ist, dass ich gut

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