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Erwählte der Ewigkeit (German Edition)

Erwählte der Ewigkeit (German Edition)

Titel: Erwählte der Ewigkeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lara Adrian
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war irgendwie eine Stammesvampirin; das war ihm jetzt klar. Aber wie würde ihr Körper auf seine roten Zellen reagieren, die in sie hineinströmten?
    Er hatte die Antwort keine Sekunde später.
    Mit einem kehligen Schrei ließ Tavia ihn los. Ihre Augen glühten jetzt noch heller, von ihren Fängen tropfte Blut – sein Blut – auf ihr Kinn und ihre bebende Brust hinunter. Ihre Glyphen pulsierten farbig, verdammt sexy gegen ihre helle, samtige Haut.
    Als er sein Handgelenk an den Mund hob, um die Bisswunden zu versiegeln, beobachtete Tavia ihn gierig und leckte sich mit ihrer dunkelrosa Zunge die letzten Tropfen seines Blutes von den Lippen. Einen Augenblick legte sie den Kopf zurück und berührte abwesend ihren Hals, dann streichelte sie durch ihr Kapuzenoberteil ihre Brüste. Es war eine sinnliche, unbewusste Bewegung, eine instinktive Reaktion auf das Blut, das jetzt ihre Zellen nährte. Als sie ihn wieder ansah, blieben ihre glühenden Augen auf seinem Hals hängen. Sie atmete immer noch heftig, ihr Körper vibrierte immer noch vor aggressiver Anspannung.
    Und sie war scharf. In ihren Hüften in der Nylon-Trainingshose auf seinem nackten Bauch konnte Chase spüren, wie ihr Körper Hitze abstrahlte. Seine eigene Hose fühlte sich zu eng an, sein Schwanz wurde steif, wo ihr Po viel zu angenehm gegen seine Leiste rieb.
    Gott, sie war umwerfend. Absolut überwältigend.
    Und alles Männliche in ihm reagierte auf sie mit raschem, ungewolltem und nicht zu übersehendem Interesse.
    Bevor er seinen Willen zusammennehmen konnte, um sie von sich herunterzustoßen, fiel sie wieder über ihn her, rascher als zuvor, und bewegte sich so schnell, dass er ihr kaum folgen konnte. Und dieses Mal biss sie ihm fest in die Halsschlagader.
    Chases Körper bäumte sich heftig auf, jeder Muskel und jede Sehne straff gespannt wie Kabel, als ihre Fänge seine Haut durchschlugen und tief in seinen Hals einsanken. Sie nahm einen tiefen Zug aus seiner Ader, und sein Schwanz wurde so hart, dass er fast gekommen wäre.
    Er wollte diese Lust nicht empfinden, konnte sie aber auch nicht leugnen. Sein Ständer war Beweis genug, aber jetzt konnte er auch spüren, wie seine Glyphen beifällig aufleuchteten, als Tavia einen weiteren tiefen Zug aus seiner Ader nahm.
    »Himmel«, zischte er und konnte nicht anders, als ihrem fordernden Mund an seiner Kehle zu gehorchen. Noch nie im Leben hatte er etwas Ähnliches gespürt.
    Als lediger Stammesvampir hatte er sich sein ganzes Leben lang ausschließlich von Normalsterblichen genährt. Und nie hatte er einem Blutwirt gestattet, von ihm zu trinken. Nicht dass sich stumpfe kleine Menschenzähne mit der Lust von Tavias rasiermesserscharfen Fängen vergleichen ließen, die gierig aus seiner Ader trank.
    Mit jedem Schlag seines Herzens spürte er, wie seinen Gliedern und Sinnen Energie entzogen wurde und in sie hineinfloss, sie nährte. Er konnte spüren, wie ihre Kräfte wuchsen. Und ihr Hunger nahm nicht etwa ab, sondern wurde mit jedem heftigen Zug an seinen Wunden größer. Sie stöhnte lustvoll an seiner Haut, und durch das Summen ihrer Lust flackerte sein eigenes Begehren immer höher auf.
    Tavia begann die Hüften zu bewegen, sich an ihm zu reiben. Er wusste, dass sie dieselbe Erregung spürte wie er, sah es an den fließenden Bewegungen ihres Körpers, und er konnte bei jedem keuchenden Atemzug den Duft ihrer Erregung riechen.
    Sein Schwanz unter ihren kreisenden Hüften war steinhart und bereitete ihm Höllenqualen.
    Und wenn sein Verlangen schon unerträglich war, konnte ihres nur schlimmer sein.
    Der Biss eines Stammesvampirs machte normalsterbliche Blutwirte gefügig; für Frauen, die als Stammesgefährtinnen geboren waren, war das genetisch hoch entwickelte Stammesblut das stärkste Aphrodisiakum überhaupt.
    Und für Tavia?
    Das konnte er nicht wissen. Seine einzige Antwort bekam er von ihren Hüften, die sich noch fordernder an ihm rieben. Er legte ihr die Hände auf den Rücken und verlor fast den Verstand, als sie etwas an ihm herunterrutschte und sich genau auf die harte Beule zwischen seinen Beinen setzte.
    Er musste das sofort beenden. Aber jeder Gedanke daran, sich ihr zu verweigern, löste sich unter diesem sinnlichen Angriff auf seine angeschlagene Ehre in Luft auf.
    »Tavia«, murmelte er heiser und spürte, wie seine eigenen Fänge hervorschossen und sich in seine weiche Zunge drückten, als sein Körper sich seiner wahren Natur hingab. »Oh verdammt … «
    Mehr.
    Das war ihr

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