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Eternal - In den Armen des Vampirs

Eternal - In den Armen des Vampirs

Titel: Eternal - In den Armen des Vampirs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V. K. Forrest
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Wolf in Pennsylvania?«
    »Sie haben das Haar einem anderen Labor geschickt. Es gab mehrere Hunde auf dem Anwesen. Ich bin mir sicher, dass es von einem davon stammt.« Sie schüttelte den Kopf. »Ich schwöre dir, er wird immer besser. Was für ein frustrierender Fall. Wenn Macy mir nur mehr helfen würde. Ich habe jetzt ein paarmal mit ihr geredet, aber sie ist so verschlossen mir gegenüber. Was nur zu verständlich ist, jetzt, da wir ihre Verbindung zu dem Mörder kennen«, meinte Fia. »Aber sie will immer noch nicht über den Mord an ihrer Familie reden. Und ich weiß nicht mehr, als was in den Zeitungen nachzulesen ist.« Sie sah Arlan erwartungsvoll an. »Hat Macy dir erzählt, warum sie nicht mit ihrer Familie umgebracht worden ist?«
    »Ich habe sie nicht danach gefragt.«
    »Ich auch nicht.« Fia starrte wieder auf die Lichterkette. »Ich wollte alle Fakten kennen, bevor wir darüber sprechen. Ich habe eine Riesenangst, dass sie abhauen könnte. Sich einfach aus dem Staub machen könnte. Ich werde nie wieder von ihr hören, wenn sie es tut. Da bin ich mir sicher.«
    »Ja«, gab er ihr recht. »Daran habe ich auch schon gedacht. Sie ist mit Evas Rosengarten fertig und dabei, das Shooting an zwei anderen Häusern abzuschließen. Dann hat sie keinen Grund mehr, noch länger hierzubleiben.«
    Fia fand es immer schön, mit Arlan zusammen zu sein. »Bist du kein Grund?«
    »Ich?« Er sah sie mit seinem verschmitzten Jungenlächeln an. »Nö.«
    Sie spürte, dass er enttäuschter war, als er sich anmerken lassen wollte, aber sie sagte nichts. Sie wusste, was er gerade durchmachte – mit einem Menschen. Sie wünschte sich, dass sie vor einem Jahr genauso pragmatisch damit umgegangen wäre. »Und worüber wolltest du mit mir reden?«, fragte sie.
    Das Gequäke der Country-and-Western-Band hatte ein Ende gefunden, aber Fia machte sich keine großen Hoffnungen, was die nächste Gruppe betraf. Einer der Musiker war an ihr vorbeigekommen. Er hatte ein Rammstein-T-Shirt getragen.
    »Es geht um Regan.«
    »Er macht sich doch gut.«
    »Er macht sich nicht gut. Er schnupft Koks.«
    Sie riss den Kopf herum. »Tut er nicht!«
    »Weißt du, was den Rousseau-Brüdern gestohlen wurde? Ich habe ein bisschen herumtelefoniert. Mit einem Zombie in Baton Rouge gesprochen. Eine Schiffsladung Kokain wurde entwendet. Darum waren sie so furchtbar sauer.«
    »Du solltest nicht einfach solche haltlosen Anschuldigungen äußern, Arlan. Hast du eine Ahnung –«
    »Das sind keine haltlosen Anschuldigungen«, unterbrach er sie ruhig. Er ließ seine Fingerknöchel knacken. »Das sind Tatsachen.« Er hielt ihrem Blick stand. »Ich finde es kränkend, dass du mir unterstellst, ich würde lügen. Ich würde niemals dich oder jemanden, der dir nahe steht, absichtlich verletzen. Das weißt du, Fia.«
    »Du hast Regan noch nie gemocht«, war alles, was sie dazu zu sagen hatte. Regan sollte koksen? Er würde doch niemals seine Position im Clan so leichtfertig aufs Spiel setzen.
Natürlich würde er das,
erwiderte eine kleine dunkle Stimme in ihr. Er hatte es schon früher getan. In Wahrheit beobachtete Fia Regans Verhalten selbst argwöhnisch. Sie vertrugen sich nicht sehr gut, besonders, wenn Regan etwas im Schilde führte. War das der Grund, weshalb er vor ein paar Monaten so nett zu ihr gewesen war? Weil er wieder auf Drogen war und wusste, dass er einen Verbündeten brauchen würde, wenn er wieder in Schwierigkeiten geriet?
    »Ich brauche Beweise«, fuhr sie nach einer Weile fort. Ein Musiker, dessen gefärbtes Haar schwärzer als das jedes ihr bekannten Vampirs war, stimmte gerade seine E-Gitarre und machte dabei ziemlich viel Krach.
    »Frag ihn doch«, meinte Arlan.
    »Er wird mich nur wieder anlügen.«
    Arlan schwieg wieder einen Moment. »Du glaubst mir also?«
    Fia blickte zu dem Stand, an dem es das Schmalzgebäck gab. Sie hatte richtig Lust darauf. Sie brauchte Fett und Zucker und überflüssige Kalorien. »Ich glaube dir«, sagte sie schlecht gelaunt und rutschte von der Stoßstange herunter. »Magst du auch Schmalzgebäck und ein Bier?«
    Er grinste. »Klar.«
    Sie setzten sich in Bewegung und steuerten auf die hellen Lichter und das Gewühle zu. Aus dem Augenwinkel entdeckte Fia einen Schatten hinter der letzten Bude. Ein knutschendes Pärchen. Sie starrte mit zusammengekniffenen Augen hin. »Ich fasse es nicht«, sagte sie, als sie erkannte, wer es war.
    »Was?«
    Fia deutete auf die beiden. »Sind das nicht Kaleigh und Rob

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