Eva Indra
öffnete ihre Hand.
„Er ist wunderschön!“, entgegnete er geschmeichelt. „So schön, wie du es bist!“, setzte er auf seine leere Hand blickend, hinzu.
Anna kicherte und senkte beschämt ihren Kopf auf die Brust.
„Du bist eine einzigartige Frau!“, sagte er und langte nach ihrer Hand.
Anna schüttelte wild verneinend den Kopf und entzog ihm ihre Hand. „Das sagst du nur, weil du mich brauchst, um dieses Buch zu bekommen“, konterte sie und zog ihre Schuhe aus.
„Ich hab‘ noch nie so schöne Füße gesehen“, sagte er, ohne auf ihre vorherige Behauptung einzugehen. Anna wurde verlegen! Was sollte sie ihm darauf antworten? Was gab es überhaupt noch zu sagen in diesem einmaligen Moment der Zufriedenheit? Ja, es kam ihr mit einmal vor, als hätten sie den ganzen Ballast, der sie seit Tagen verfolgt hatte, einfach über Bord geworfen. Wie zwei Schiffbrüchige schaukelten sie in diesem Kahn und schienen auf Rettung zu warten. In Wahrheit wollte Anna aber gar nicht gerettet werden. Der Gedanke, in ein und demselben Boot mit ihm zu sitzen gefiel ihr nämlich. Kaum hatten sie das Land hinter sich gelassen, hatten sich ihre vorab gefassten Prinzipien wie in Nichts aufgelöst. Nach Zuneigung und Küssen war ihr jetzt zu Mute und als hätte Alex ihre Gedanken lesen können, küsste er sie leidenschaftlich auf den Mund. Sie wollte protestieren, weil er seine Zunge tief in ihren Mund gesteckt hatte und ihr die Luft zum Atmen nahm, doch aus ihrem geöffneten Mund kam nur ein tiefer Seufzer. Nun legte er seine Hände so sanft um ihren Nacken, als hätte er Angst, sie würde sich ihm entziehen. Anna schloss die Augen und streckte ihm ihre Zunge entgegen. Als hätte er nur darauf gewartet, fing er ihre Zunge mit seinen Lippen ein und zog ein wenig daran. Entschlossen griff Anna nach seinem Kopf und holte ihn noch dichter zu sich heran. So dicht, dass Alex von der Bank rutschte und nun vor ihr am Boden kniete. Enttäuscht blickte Anna auf ihn herab. Sie fasste nach seinem Arm und zog heftig daran.
„Schmecken diese Lippen auch so gut?“, flüsterte er zwischen ihren Schenkeln hindurch. Anna versuchte, immer noch an seinem Arm zerrend, ihn auf ihre Höhe hochzuziehen, doch es gelang ihr nicht. Alex schien fest entschlossen zu sein, in seiner eingekeilten Position zwischen ihren Schenkeln und den Rudern zu verbleiben, wohin sie ihn unbeabsichtigt gezogen hatte. Anna ließ seinen Arm los und legte ihre Hände auf sein seidiges Haar. In der Zwischenzeit hatte Alex ihre Füße unter sich hervorgefischt und sie sich in den Schoß gelegt. Mit seinen feingliedrigen Händen massierte er ihre Fußballen, ohne dabei seinen Blick von ihr zu nehmen. Anna
60
Eva Indra Bis aufs Blut
kicherte und versuchte verzweifelt, ihm ihre Füße zu entziehen. Kaum hatte sie es geschafft, hatte er sie doch schon wieder eingefangen und dicht zu seinem Mund gezogen. Anna verspürte zunächst nur seinen warmen Atem, der durch ihre Zehen drang, bis er einen Zeh nach dem anderen in seinen Mund steckte und gewissenhaft daran saugte. Es war ein einartiges Gefühl, das durch ihren Körper zog. Ein exotischer Cocktail zwischen Schmerz und Lust.
Als er schließlich ihre speichelgetränkten Füße los ließ und seinen Mund auf ihre zusammengepressten Knie legte, spreizte Anna bereitwillig ihre schönen Beine so breit, dass der hauchdünne Stoff ihres Kleides unvermittelt und wie ganz von selbst zur Höhe rutschte und ihr roter Slip zum Vorschein kam. Es war Anna fast unheimlich, wie selbstverständlich sie ihre Beine vor seinem Gesicht öffnete. Als er dann seinen Kopf tief in diese Gabelung schob und sanft durch den seidigen Slip hindurch ihre intimste Stelle leckte, klappte sie ihre Schenkel mit einem Male wieder zu. Alex musste einen gewaltigen Schlag auf seine Trommelfelle abbekommen haben, ließ sich aber dennoch nicht von seinem Vorhaben ablenken. Vorsichtig schob er ihre Schenkel wieder auseinander und drang bis zu ihrem Slip vor. Anna spürte, wie ihre Scheide nass wurde, wie ihre Klitoris zur vollen Blüte heranreifte und ihre Nippel hart wurden. Ihr ganzer Körper vibrierte, schrie förmlich danach von seiner Zunge befriedigt zu werden. Es dauerte nicht lange und ihre Säfte quollen über den Saum des Höschens hinaus, überfluteten ihre Scheide und benetzten unwillkürlich die Ritze zwischen ihren Gesäßbacken. Sie zitterte am ganzen Leib und ihre Lust widerspiegelte sich im aalglatten Wasser des Sees, denn leichte Bugwellen bildeten
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