Ewiger Tanz der Liebe
mich auf ganz andere Art in den Wahnsinn.“
„Alec.“ Kate klammerte sich an seine Schultern. „Bitte …“, ihre Stimme war heiser, „schlaf mit mir.“
„Das werde ich.“ Er fuhr mit der Fingerspitze sacht über ihr Schlüsselbein. „Aber hier in der Dschungelhitze habe ich gelernt, die Dinge langsam angehen zu lassen.“ Er küsste ihren Hals und ihre Schultern. „Schließlich haben wir alle Zeit der Welt.“
Das stimmte nicht ganz. Im Gegenteil. Doch da Kate diesen wundervollen Moment nicht zerstören wollte, widersprach sie nicht. Vor allem jetzt nicht, wo Alec begonnen hatte, sie auszuziehen.
Mit erstaunlicher Geduld öffnete er den ersten Knopf an ihrem Kleid, schob den geblümten Stoff zur Seite und entblößte ihre Haut, bevor er sich dem nächsten Knopf widmete.
„Ich hoffe, dir ist klar, dass du mich verrückt machst“, hauchte sie, als er am dritten Knopf angelangt war.
„Ach, und ich dachte, wir seien uns längst einig, dass du bereits verrückt bist.“ Er lächelte sie zufrieden an und öffnete den nächsten Knopf. „Und das meine ich im wahrsten Sinne des Wortes.“
Obwohl sie sein Lächeln erwiderte, war ihr klar, wie recht er hatte. Sie war wirklich völlig verrückt – nach diesem Mann, der in ihr gleichzeitig das Bedürfnis wecken konnte, vor Glück zu lachen und vor Frustration zu weinen.
Als sie glaubte, die süße Spannung nicht länger ertragen zu können, erreichte er den letzten Knopf an ihrer Taille und streifte ihr das Kleid über die Schultern. An ihrem Brüsten hielt er einen quälend langen Moment inne, und zog es schließlich ganz herunter.
„Ich bin mir nie ganz schlüssig gewesen, woran mich deine Haut erinnert“, flüsterte er und öffnete geschickt ihren BH aus Spitze und Seide. Nachdem er ihn auf den Tisch geworfen hatte, ließ Alec die Hände über ihren Körper gleiten. „Manchmal erinnert sie mich an Porzellan.“ Er ließ den Zeigefinger erst um die eine, dann um die andere Brust kreisen, fuhr von ihren Rippen hinauf zu einer Knospe, die sich unter der Berührung aufrichtete. „Aber Porzellan ist hart.“ Er umschloss ihre rechte Brust mit der Hand und saugte an der empfindlichen Spitze. „Und kalt.“
„Alec …“ Kate wusste nicht, wie lange sie diese langsame Verführung noch aushalten konnte.
„Ich liebe es, wie du meinen Namen aussprichst“, erwiderte er und widmete sich nun der linken Brust. „Mit dieser heiseren, leidenschaftlichen Stimme.“ Zärtlich biss er in die hochaufgerichtete Spitze. Kate stöhnte vor Lust auf. „Du hast keine Ahnung, wie oft deine Stimme mich in meinen Träumen verfolgt hat, zusammen mit der Erinnerung daran, wie wunderbar warm du dich in meinen Armen angefühlt hast. Was mich wieder auf deine Haut bringt“, sagte er und bewies damit, dass seine Gedanken momentan viel klarer waren als ihre. „Manchmal erinnert sie mich an Perlen, besonders wie sie im Mondlicht schimmern. Aber Perlen sind nicht so weich.“
Kate stöhnte genauso wie in seinen Träumen, aus denen er stets erregt und mit klopfendem Herzen erwacht war. Alec sank vor ihr auf die Knie, streifte ihren Slip ab und küsste dabei ihre Schenkel und ihre Waden.
Kate krallte ihre Finger in seine Haare und fragte sich, wann und wie er die Kontrolle übernommen hatte. Nicht, dass sie sich nicht bereitwillig hingab. Manche Frauen würden sich zweifellos ausgeliefert fühlen, wenn sie von einem noch vollständig bekleideten Mann ausgezogen wurden. Doch Kate fand die Situation unglaublich erregend.
„Also“, sagte er und setzte seine erotische Folter fort, indem er den intimen Punkt zwischen ihren Schenkeln absichtlich aussparte. „Also habe ich mich mit zwei Vergleichen begnügt. Einmal mit den Blütenblättern einer Kamelie …“, mit dem Finger fuhr er durch die kupferfarbenen Locken zwischen ihren Beinen, „oder mit köstlicher süßer Sahne.“ Und dann begann er, sie mit der Zunge zu liebkosen.
Kate sog scharf die Luft ein, doch Alec war noch lange nicht fertig. Mit seinen geschickten Fingern und seiner Zunge fachte er ihre Lust immer weiter an, bis ihre erstickten Schreie die schwülwarme Luft im Raum erfüllten und ihre Muskeln erschlafften. Erst da gab Alec ihrem Flehen nach und legte Kate in die Hängematte.
„Ich kann nicht fassen, was du mit mir machst“, brachte sie atemlos hervor und streckte die Arme nach ihm aus. Sie war selbst erstaunt, dass sie nach alldem noch mehr wollte.
„Das ist die Chemie zwischen uns.“ Er knöpfte
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