Ewiger Tanz der Liebe
sein Hemd auf, zerrte es sich hastig vom Leib und öffnete den Knopf seiner Jeans.
„Nicht“, flüsterte sie mit ihrer heiseren, sexy Stimme, der nichts mehr von ihrem normalen beherrschten Ton anhaftete.
„Nicht?“ Er hielt inne. Jeder einzelne Muskel in seinem Körper schien angespannt.
„Nein.“ Sie lachte. „Ich liebe es, was du mit mir machst.“ Seltsamerweise waren mit ihrem Höhepunkt ihre Gedanken wieder klarer geworden. Die Benommenheit durch die Bowle war verschwunden. Das ist gut, dachte sie und versuchte, sich in der hin- und herschwingenden Hängematte hinzuknien. „Aber jetzt bist du an der Reihe, verwöhnt zu werden.“
„Ah.“ Er nickte und entspannte sich. „Das gefällt mir.“
Noch vor einem Jahr war sie nervös gewesen, als sie ihn ausziehen wollte. Doch heute Nacht waren ihre Finger beinah so geschickt wie seine. Sie löste den Knopf seiner Jeans und zog den Reißverschluss ganz langsam herunter, um ihm ebenfalls süße Qualen zu bereiten.
Doch beim Anblick seiner Männlichkeit waren all ihre Vorsätze dahin. Wie hatte sie vergessen können, wie stark und schön er war? Sie umfasste ihn und stellte fest, dass sie nichts vergessen hatte. Und vielleicht war das der Grund gewesen, weswegen sie sich überhaupt einverstanden erklärt hatte, hierherzukommen.
Ihr Motiv war nicht Stolz gewesen, auch nicht die Beförderung. Sie war zu nichts gezwungen worden. Die simple Wahrheit lautete, dass sie den ganzen beschwerlichen Weg an den Amazonas nur gemacht hatte, weil sie unbedingt herausfinden wollte, ob die Anziehung zwischen ihnen noch immer so stark und unausweichlich war wie damals in Las Vegas.
Zum Teil hatte sie gehofft, die Erinnerung an ihre gemeinsame Nacht sei übertrieben gewesen. Doch jetzt, als sie ihn so intim liebkoste wie noch keinen Mann vor ihm, erkannte sie die Wahrheit. In Wirklichkeit nämlich war die Anziehungskraft zwischen ihnen noch sogar noch gewachsen.
Bei seinem Entschluss, mit ihr zu schlafen, hatte Alec sich vorgenommen, die Initiative zu übernehmen. Er hatte Kate an den Rand der Ekstase bringen wollen, und es war ihm gelungen. So befriedigend das auch gewesen war, jetzt musste er feststellen, dass er in einem unaufmerksamen Augenblick die Oberhand verloren hatte.
„Kate …“ Er schob die Finger in ihre Haare, während sie ihm mit ihrem Mund und ihrer Zunge nie gekannte Wonnen bereitete. Es übertraf noch ihre Hochzeitsnacht, obwohl sie bereits damals seine Vorschläge begierig aufgenommen hatte. Doch da hatte sie ihm die Führung überlassen. „Hast du eine Ahnung, was du mit mir machst?“
Sie lachte leise. „Keine Sorge, Alec, ich verspreche dir, behutsam zu sein.“ Sie ließ ihn lange genug los, um ihn zu sich auf die Hängematte zu ziehen. „Denn ich bin noch lange nicht fertig mit dir.“
Mit einer Kraft, die er ihr nicht zugetraut hätte, rollte sie sich herum, sodass sie über ihm war und rittlings auf seinen Oberschenkeln saß. Sie genoss seinen Anblick. „Ich liebe deinen Körper“, hauchte sie und streichelte seine dunkel behaarte Brust.
„Er gehört dir“, erwiderte er mühsam, während sie seinen Bauch mit Küssen bedeckte, die wie kleine Flammen waren.
„Ich weiß.“ Ihre Augen leuchteten verheißungsvoll. Sie zog ihn ganz aus und spürte das Zittern seiner Muskeln unter ihren Fingern und seine glühende Haut an ihren Lippen. Geschmeidig bewegte sie sich auf ihm, berührte ihn, küsste ihn und entlockte ihm immer wieder ein leises, raues Stöhnen.
Sein Atem brannte in seinen Lungen, das Blut pulsierte heiß durch seine Adern. Und als er glaubte, vor Lust explodieren zu müssen, setzte Kate sich auf. Ihre flammend roten Haare fielen ihr auf die elfenbeinfarbenen Schultern.
„Davon habe ich geträumt.“ Ein schwaches Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. „Es waren wundervolle, sinnliche Träume.“ Ganz langsam, während er vor Ungeduld verging, nahm sie ihn in sich auf.
„Mir ging es ebenso“, brachte Alec mit gepresster Stimme hervor, als sie sich in sanftem Rhythmus auf ihm zu bewegen begann.
Sie bog den Rücken durch und bot ihm ihre Brüste dar, damit er die harten Knospen mit der Zunge umspielen konnte. Kate bewegte sich jetzt schneller, ihre Oberschenkelmuskeln spannten sich fester um seine Hüften. Alec packte Kate und bäumte sich auf, um noch tiefer einzudringen und sie beide auf den Gipfel der Lust zu führen.
Schwer atmend sank Kate auf Alec, erschöpft und schweißnass. „Das war eindeutig besser als in
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