Ewiges Verlangen
macht Spaß, wird aber nur allzu bald ziemlich schmerzhaft werden.«
Sara sah nicht, wie er sich bewegte. Es war, als würde sie den Wind spüren, bevor die Böe sie traf, so dass er innerhalb eines kurzen Atemzugs vor ihr stand, der Blick wild vor ungestilltem Verlangen. »Es ist bereits verflucht schmerzhaft.«
Sein Arm legte sich um ihre Taille, und er zog sie an sich und beugte den Kopf. Sein Mund fand den ihren zu einem Kuss, der weder süß noch sanft war. Er war hart und drängend und hungrig – genau wie Alexander, und Sara merkte, dass sie ihm oder ihrer eigenen Neugier, ihrem verzweifelten Verlangen, seinen Mund, seine Haut zu schmecken, nicht widerstehen konnte. Sie schlang die Arme um seinen Hals, und ihre Finger umfassten seinen harten, fast kahl geschorenen Schädel.
»Du gehörst mir«, sagte er, drängte seine Zunge in ihren Mund, nahm sie in Besitz, schlug gegen ihre Zähne und stöhnte, als er die nasse Hitze dahinter fand. »Eine unmögliche Zukunft«, murmelte er und zog sich nur einen Atemzug lang zurück. »Aber jetzt, genau jetzt, kann ich nicht leugnen, was mein lebloses Herz begehrt.«
Alexander löste mit seiner freien Hand den Seidenknoten an ihrer Taille und zog ihr das Gewand von Schultern und Hüften. »Heiße Haut«, flüsterte er, als die weiße Seide um ihre Füße sank. »Wunderschöne Sara.«
Die kühle Luft, die auf ihre nackte Haut traf, rang mit der heißen Berührung des Vampirs, der sie so eng umschlungen hielt. Ja, auch sie konnte vor der Wirklichkeit flüchten, so wie er. Sie gehörte ihm. Im Moment gehörte sie ihm.
Alexander presste seine Erektion an ihren Bauch und zog seine Fänge über ihre Unterlippe. Ja, das war es, was sie wollte. Lass mich bluten. Schmecke es.
Die Muskeln zwischen ihren Oberschenkeln zitterten bei dem Gedanken, bei dem Bild in ihrem Kopf – ihr Blut an seiner Zunge –, und sie griff abwärts, packte den Saum seines Shirts und riss den Stoff über seinen Kopf. Das schwarze wärmende Shirt flog in dem Moment aufs Bett, als Saras Blick auf Alexanders Brust fiel. Breite Schultern und dicker Bizeps, straffe Haut über gewölbten Muskeln. Ihre Hände wanderten über seine Kehle und streiften gemächlich abwärts, bevor sie zwischen ihre Körper glitten. Ein leises, furchterregendes Knurren entrang sich seiner Kehle, als sich Saras Hand um den schweren Schwanz in seiner Hose schloss. Meins, dachte sie und spürte seinen Schaft gegen ihre Handfläche pulsieren. Meins. Im Moment …
Sie drückte ihn mit einer Hand an sich und machte sich mit der anderen am Reißverschluss seiner Hose zu schaffen. Alexander sog scharf die Luft ein, zog sich zurück und blickte auf sie hinab. »Vorsicht jetzt, Frau.« Seine Augen glühten vor Verlangen, und seine Fänge dehnten sich vor ihren Augen aus. »Lass mich los, sonst wird Blut vergossen.«
Eine Warnung.
Er wollte sie beißen.
Sara schloss ihre Faust fester um seinen Schaft und zeigte ihm, wie sehr ihre Möse dasselbe wollte.
»Du spielst ein gefährliches Spiel«, zischte er, und seine Augen verwandelten sich in die Farbe von Schwarzkirschen. Er nahm sie in seine Arme, trug sie zum Bett und setzte sich mit ihr auf die weiche Tagesdecke. Er ging vor ihr auf die Knie, sein Blick streifte über ihre nackte Haut, und er strich über die Locken zwischen ihren Oberschenkeln, die vor Nässe glänzten. Ihr flacher Bauch hob und senkte sich mit jedem schweren, verzweifelten Atemzug, wie auch ihre empfindsamen Brustwarzen.
Seine Fänge zitterten. »Ich verspüre das Verlangen, mich zu quälen. Ich kann nicht atmen, ohne mich zu quälen.«
Ihre Spalte war feucht und zog sich vor Verlangen danach, berührt und ausgefüllt zu werden, zusammen. »Das ist Qual? Mich zu berühren? Mich zu küssen?«
Er beugte sich zu ihr, seine großen Hände umfingen ihre Taille, und sein Mund schloss sich um ihre linke Brust. »Eine süße, schmerzhafte, herrliche Qual.« Er umschloss eine steife Brustwarze mit den Lippen und saugte daran.
Sara wölbte sich ihm entgegen, gab sich ihm hin wie eine Mutter ihrem Kind und spürte die Spitzen seiner Fänge verführerisch an dem dunklen Kreis um ihre Brustwarze kratzen. Nässe tropfte aus ihrem Innersten auf ihre Oberschenkel, und ihr Atem kam stoßweise, angestrengt, während frühe orgasmische Zuckungen in ihr summten.
Alexander saugte fest an beiden Brüsten, und seine Zunge schnellte über die schmerzenden Knospen, bis Sara keuchte und ihre Stirn vor Schweiß glänzte. »Bitte«,
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