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Ewigkeit für deine Liebe

Ewigkeit für deine Liebe

Titel: Ewigkeit für deine Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Miles
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allerletzte Chance«, sagte Maven. »Ihre ewige Liebe hängt von diesem kleinen bisschen Magie ab. Wenn sie missglückt ... wenn wir scheitern, ist es vorbei für die beiden.«
    »Für immer«, fügte Agatha hinzu.
    Willoughby blickte wieder zu den Ruinen hinaus und verfolgte die Silhouette des tapferen Kreuzritters, der immer noch die Zinnen abschritt. Doch dann blieb er auf einmal stehen, drehte sich um und starrte auf die See hinaus.
    »Also gut«, sagte Willoughby entschlossen und suchte die Blicke ihrer Schwestern. »Wir dürfen eben nicht scheitern, klar? Wir werden keine weitere Sekunde Zeit verschwenden. Zeit ist von entscheidender Bedeutung, Mädchen. Die Dreizehn ist eine Glückszahl, und wir haben noch zweiundsiebzig Jahre Zeit, um den riskantesten aller Zauber vorzubereiten!« Sie holte tief Luft und ließ sie langsam wieder aus, um dann in gedämpftem Ton zu sagen: »Bei Morticias Stab, lasst es uns diesmal nicht wieder vermasseln!«

1. Kapitel
    Savannah, Georgia
    Forevermore Photography
    September, heutzutage
    Irgendwann am späten Nachmittag ...
    W ow, Emma, die sind fantastisch! Ich kann es kaum erwarten, die von meiner eigenen Hochzeit zu sehen.«
    Emma hockte auf ihrem Fensterbrett, von dem sie einen großartigen Ausblick auf die River Street und den Savannah River hatte. Sie lächelte Zoe Canady – oder Mrs. Zanderfly in spe – zu, als sie sich Emmas Portfolio ansah. Die beiden jungen Frauen waren schon seit dem College beste Freundinnen, und Emma hatte Zoe versprochen, im Dezember ihre Hochzeitsfotos zu machen. »Droht Jay immer noch, seine Trauzeugen unter ihren Smokings Curly-, Larry- und Moe-T-Shirts tragen zu lassen?«
    Zoe lachte, und Emma sah wieder dieses Leuchten, das die Gesichter von Bräuten erstrahlen ließ wie das Nordlicht. Es war schon fast so etwas wie ein Phänomen in Emmas Augen. Für einen kurzen Moment fragte sie sich, wie es sich anfühlen mochte, so rundum glücklich und verliebt zu sein.
    »Na klar«, lachte Zoe. »Und ich habe ihm darauf gesagt, dass meine Brautjungfern und ich dann alle Footballschuhe unter unseren Kleidern tragen.«
    »Und du ihn mit einem treten wirst«, warf Emma ein.
    »Oder sie auch in unserer Hochzeitsnacht trage.« Beide Frauen lachten.
    Die späte Nachmittagssonne fiel durch das Fenster und tauchte das zweihundert Jahre alte Studio mit seinen Ziegelwänden in rötlich gelbes Licht und graue Schatten. »So«, sagte Emma nach einem Blick auf ihre Uhr und stand vom Fensterbrett auf, um ihr Studio aufzuräumen. »Du solltest jetzt besser gehen, sonst kommst du zu spät zum Dinner mit deinem zukünftigen Göttergatten.«
    »Du hast recht, aber ein paar Minuten hab ich noch.« Zoe, die sich an Emmas Schreibtisch gesetzt hatte, bewegte gedankenverloren die Maus, und der Bildschirm erwachte zum Leben. »Wow!«
    Emmy stellte ein Stativ an die Wand und ging zu ihrer Freundin, um einen Blick über ihre Schulter zu werfen. Die Burgruine von Arrick-by-the-Sea, die sie sich beim Mittagessen angesehen hatte, jagte ihr auch jetzt wieder heiße und kalte Schauer über den Rücken.
    »Wo ist das?«, fragte Zoe neugierig.
    Emma lehnte sich mit der Hüfte an den Tisch. »In Wales.«
    »Kennst du jemanden in Wales?«
    Emma starrte das spröde graue Gestein der Burg an, die zerfallende Mauer, die sie umgab, und die Irische See dahinter und schüttelte den Kopf. »Keine Menschenseele.«
    Zoe drehte sich im Sessel, schob ihr langes rotblondes Haar, um das Emma sie schon immer beneidet hatte, hinter die Ohren und zog die Augenbrauen hoch. »Du hast schon wieder geträumt, nicht wahr?«
    Emma seufzte und rieb sich ihre Augen. »Wenn man es überhaupt so nennen kann. Ich sehe nämlich eigentlich nichts in meinen Träumen; ich fühle nur etwas«, erklärte sie.
    »Und davon bist du so besessen, dass du nächtelang aufbleibst und im Netz herumsurfst, bis du das Gefühl gefunden hast?« Sie zeigte auf Emma und tippte sich an die Stirn. »Du hast schon dunkle Ringe unter den Augen, Emma, und siehst aus wie ein Vampir. Wie lange hast du dieses Mal geträumt?«
    Emma blickte wieder auf den Computerbildschirm und die imposanten Burgmauern von Arrick. »Monate.« Sie konnte es sich nicht erklären – nicht mal ansatzweise. Als sie dann aber auf diese atemberaubende Aufnahme der Festung aus dem zwölften Jahrhundert gestoßen war, hatte sie es irgendwie gewusst.
    Und obwohl sie keine Ahnung hatte, was genau sie wusste, war ihr klar, dass sie dorthin fahren musste. Dass es

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