Expedition Mikro
und Konfusen menschlichen Denkens und unmenschlicher Machtausübung. Es war viel Leid über viele Menschen gekommen, aber sie selbst haben dabei auch Erkenntnisse gewonnen und in der Überwindung schließlich sogar Nützliches.
Als sich die Gästeschar verabschiedete, tat sie es mit der Gewißheit, in eigenem Mittun selbst etwas Nützliches, das Nützlichste, das es überhaupt geben kann, mitvollbracht zu haben: Sie hatten dazu beigetragen, die Menschheit menschlicher zu machen.
Und dann hatte, im letzten Augenblick, Professor Fontaine noch zwei Überraschungen. Die eine kam eigentlich von seiner Gefährtin: Sie übergab eine Mikrofilm-Dokumentation über die zeitweilige Anlagerung einer Ko-Genkette, wodurch der Wachstumsprozeß der sich außerhalb des Mutterleibes entwickelnden Embryos fast verdoppelt werden konnte. Fontaine fischte aus der Plätzchentasche mit einer lässigen Geste ein Schächtelchen und sagte dazu obenhin: »Ein Taschentransopter. Er wird Sicherheit geben gegen – Unachtsamkeit von uns.
Jeder, der ihn trägt, erscheint etwa einen halben Meter groß.
Aber Vorsicht! Nur von außen!« Alle lachten.
Als sie sich endgültig verabschiedete n, war es nicht so, als schieden Makros von Mikros, sondern Freunde…
E N D E
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