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Extrem skurril - Heiteres, Unglaubliches und Skurriles aus Alltag, Recht & Co.

Extrem skurril - Heiteres, Unglaubliches und Skurriles aus Alltag, Recht & Co.

Titel: Extrem skurril - Heiteres, Unglaubliches und Skurriles aus Alltag, Recht & Co. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walter Schlegel
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einigte sich schnell darauf, die Versicherungen auszutauschen und den Schaden zu melden. Beide Fahrer staunten nicht schlecht, als sie ihre persönlichen Daten austauschten, denn sie hießen beide mit vollem Namen Frederik Chance. Nützlich zu wissen ist in diesem Zusammenhang, dass das englische Wort ,Chance‘ im Nachnamen auf in der deutschen Übersetzung ,Zufall‘ lautet. Na wenn das kein Zufall war....
     
     
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    Ebenfalls aus England ist die Agenturmeldung, die sich mit einem britischen Witwer befasste. Stuart Spencer, so heißt der Mann, erhielt im Jahre 2001 ein Puzzle von seiner Tochter geschenkt, die dieses Puzzle wiederum in einem englischen Spielwarengeschäft gekauft hatte. Als der Mann das Puzzle kurz darauf zusammensetzte staunte er nicht schlecht. Denn auf dem Foto, das auf dem Puzzle dargestellt war und einen Raddampfer auf Ausflugsfahrt in Deutschland zeigte, erkannte er seine verstorbene Ehefrau, die diese Reise vor fünf Jahren unternommen hatte. Gegenüber der Nachrichtenagentur PA sagte Spencer, dass es wohl so sein sollte...
     
     
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    Eine ebenfalls fast schon unglaubliche Geschichte kommt aus Dudley, einem englischen Dörfchen nahe der Stadt Birmingham. Ein Pressefotograf recherchierte für seine Zeitung einen Bericht über eine 105 jährige Frau, die in diesem Dorf leben sollte. Er bekam bei seinen Recherchen zwei Adressen und machte sich nun auf den Weg, die Dame aufzusuchen, die ihren 105. Geburtstag soeben gefeiert hat. An der ersten Adresse traf er die Dame nicht an, sondern nur einen Nachbar. Dieser sagte zu dem Mann, dass Mary Cartwright ihren üblichen Spaziergang machen würde und später wieder zu Hause sei. Kurzerhand entschied sich der Fotograf, die zweite Adresse, die er ebenfalls bei seinen Recherchen ausfindig machte, aufzusuchen, um nachzusehen, ob der Nachbar sich vielleicht irrte. An der zweiten Adresse traf er die 105 jährige Mary Cartwright an und machte das Foto für seine Zeitung. Als er sich nebenbei erkundigte, ob sie denn erst kürzlich umgezogen sei, da er zwei Adressen habe, antworte Mary Cartwright, sie habe dort noch nie gewohnt und kenne auch keinen Menschen in der Straße. Der Fotograf dachte sich nichts dabei und machte sich auf den Rückweg, bei dem er an der Adresse vorbei kam, die er zuerst für die Adresse von Mary Cartwright hielt. Der Nachbar, der ihm zuvor gesagt hat, Mary Cartwright sei auf einen ihrer üblichen Spaziergänge, winkte den Fotografen im vorbei Fahren zu und machte mit Handzeichen auf sich aufmerksam. Der Fotograf stoppte seinen Wagen und stieg aus, um zu dem Mann zu gehen. Dieser sagte ihm, die vorhin gesuchte Mary Cartwright sei jetzt zu Hause und er könne sie aufsuchen. Auch als der Fotograf versicherte, er habe sich schon gefunden und das Foto für die Zeitungsmeldung gemacht, ließ der Nachbar sich nicht beirren, dass Mary Cartwright zu Hause sein soll. Der Fotograf gab schließlich nach und folgte dem Mann zu der Adresse, an der er vorhin vergeblich klopfte. Er staunte nicht schlecht, als eine ältere Dame öffnete und sich als Mary Cartwright vorstellte. Der Fotograf klärte die Frau auf, dass er sich vorhin geirrt haben müsste, denn er war auf der Suche nach jener Mary Cartwright, die erst kürzlich ihren 105. Geburtstag gefeiert hat. Diese habe er jedoch unter der anderen Adresse gefunden und das Bild für seine Zeitung gemacht. Er entschuldigte sich noch einmal für den Irrtum und war schon im Begriff zu gehen, als die Dame erstaunt antwortete, dass sie doch erst vor zwei Tagen ihren 105. Geburtstag feierte und jene Mary Cartwright sein müsse, die er suche. Vollkommen überrascht ging der Fotograf der Sache auf den Grund und tatsächlich: In dem kleinen, beschaulichen Dudley wohnten zwei Mary Cartwright und beide waren im selben Alter von 105. Weder kannten sich die Damen, noch waren sie sich schon einmal zuvor begegnet, wie beide bei einem vom Fotografen arrangierten Treffen überrascht in die Mikrofone diktierten...
     
     
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    Aber nicht nur aus England gibt es wirklich verblüffende Geschichten zu berichten. Auch aus Österreich gibt es Etwas zu vermelden: Ein österreichisches Zwillingspaar ist nicht nur am selben Tag geboren worden - laut einer Todesanzeige in einer Klagenfurter Zeitung starben beide auch am selben Tag. Georg B. und seine Schwester Barbara hatten am 4. Dezember 1926 das Licht der Welt erblickt. Einen Monat und einen Tag nach Vollendung des 72. Lebensjahres wurden

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