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Extrem skurril - Heiteres, Unglaubliches und Skurriles aus Alltag, Recht & Co.

Extrem skurril - Heiteres, Unglaubliches und Skurriles aus Alltag, Recht & Co.

Titel: Extrem skurril - Heiteres, Unglaubliches und Skurriles aus Alltag, Recht & Co. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walter Schlegel
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verlangte jetzt Wiedergutmachung in Form von vielen Dollarscheinen. Das Gericht kam zunächst unzweifelhaft zu der Überzeugung, dass der Hund des verklagten Nachbarn tatsächlich Jerry Williams gebissen hatte. Aber es berücksichtigte bei der Höhe des Schmerzensgeldes letztendlich auch den Umstand, dass der Hund zum Einen auf dem eingezäunten Grundstück fest angeleint war und zum Zweiten, Jerry Williams den Hund provozierte, indem er mit einer Schrotflinte auf ihn schoss, bevor er sich ihm näherte um gebissen zu werden.  Es geht eben manchmal schon sehr seltsam zu im Recht....
     
     
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    Wie weit das Fernsehen zu Gewalt animieren kann musste der Franzose Marc Agnerey schmerzlich erfahren, als er eine Quiz Show im Fernsehen sehen wollte. Sein Bruder nämlich, der 31jährige Philippe Agneray war ein großer Fan der amerikanischen Seifenoper „Dallas“ und wollte um jeden Preis die Geschichten von J.R. und Pam verfolgen, die zur gleichen Zeit kam, nur eben auf einen anderen Kanal. Es fand eine hitzige Diskussion um die Fernbedienung statt, bei der Marc Agnerey als Sieger hervor ging. Gerade als er sich genüsslich zurück lehnte auf der Couch sah sein Bruder Philippe kein anderes Mittel mehr um an die Fernbedienung heran zu kommen, als den Revolver zu nehmen und abzudrücken. Als die Dalles Folge zu Ende war rief er schließlich die Polizei und stellte sich den Beamten.
     
     
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    Wer glaubt, in Deutschland sei es schwierig einen Kindergartenplatz zu bekommen, der sollte glücklich darüber sein, nicht in Japan zu leben. Denn dort kann ein solcher Platz für die lieben kleinen tödlich enden. Als eine 35jährige Mutter in Japan die Ablehnung der Kindertagesstätte für ihr Kind mit der Begründung bekam, es sei kein Platz mehr frei, entschied sie sich spontan dazu, einen Platz zu schaffen. Sie wartete auf das erste Kind, das aus dem Kindergarten heraus kam und erwürgte es. Anschließend forderte sie, schon im Griff der herbei gerufenen Polizisten, dass man den jetzt frei gewordenen Platz doch bitte ihrem Sohn geben solle...
     
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    Auch das Frühstück muss nicht immer harmonisch sein, wie dieser Fall zeigt: Ein 68jähriger Rentner, Francis Buhagiar, regte sich darüber auf, dass eine Scheibe Toast zu sehr angekohlt war. Seine 76jährige Schwester weigerte sich jedoch, ihm eine neue Scheibe in den Toaster zu stecken. Erzürnt über diese Verweigerung seiner Bitte griff er zur Pistole und erschoss sie.
     
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    Zu einem skurrilen Akt der Emanzipation kam es im indischen Neu Delhi. Dort verlangte ein Ehemann von seiner Frau, dass sie ihm einen Tee aufbrühen solle. Sie verweigerte dies mit der Begründung, gerade andere wichtige Tätigkeiten durchzuführen und forderte ihn auf, sich selbst die Tasse aufzubrühen, immerhin stehe alles, was er dafür benötigen würde, vor ihm. Doch der Mann lehnte sich zurück und wies die Frau darauf hin, eine derartige Arbeit sei für einen Mann nicht würdig und sie solle ihm gefälligst den Tee zubereiten; das sei , Frauenarbei t ‘. Daraufhin ließ die Frau tatsächlich ihre aktuelle Arbeit liegen: Jedoch nicht, um den Tee aufzubrühen, wie es der Mann verlangte, sondern um zum Messer zu greifen und ihn zu erstechen.
     
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    Doch nicht nur Mord kann skurril sein, auch andere Verbrechen fördern gelegentlich ein heiteres Schmunzeln zum Vorschein. Wie der Fall, der sich in New York ereignete. Dort betrachtete eine gut und wohlhabend aussehende Frau während des Einkaufsbummels die Schaufensterauslage eines Juweliergeschäftes. Ein junger Mann erkannte die Gelegenheit und ergriff die Handtasche der Frau, mit der er sodann davon eilte. Ein aufmerksamer Ladenangestellte hatte den Vorfall beobachtet und zugleich die Polizei verständigt, bei der er eine detaillierte Beschreibung des Diebes abgeben konnte. Innerhalb von wenigen Minuten wurde der flüchtige Dieb von einer Streife gefasst und zum Tatort gefahren, wo er dann mit den Worten aus dem Auto gebeten wurde, eine „Identifizierung und Gegenüberstellung“ durchzuführen. Der Dieb schien hierbei recht verwirrt, wer eigentlich wen wiedererkennen soll, denn als er vor die Frau gestellt wurde sagte er „Ja, das ist die Frau. Ich kann sie eindeutig identifizieren.“.
     
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    Einen Benzindieb hat es in Seattle bitter -im wahrsten Sinne des Wortes- erwischt. Er ersann den Plan, von der Tankstelle eines Motels in der Nacht Benzin abzusaugen. Zu diesem Zweck begab er sich nach

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