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Facetten der Lust

Facetten der Lust

Titel: Facetten der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Marcuse
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stehen. Er vergrub sein Gesicht an ihrem Schoß und sog ihren Duft in seine Nase. Bereitwillig öffnete sie ihm ihre Schenkel. Gierig leckte er ihren Lustsaft von den geschwollenen Schamlippen. Er stöhnte, als er mit der Zunge in sie eindrang. Sein Schaft wippte prall zwischen seinen Schenkeln. Noch immer hatte er keine Befriedigung erfahren.
    So absurd ihr die ganze Situation auch erschien, ihre Erregung leugnete sie nicht. Als Daniel zu ihr aufsah, trat sie, ohne zu zögern auf die Matte, legte sich hin, streckte die gefesselten Arme über ihren Kopf und präsentierte ihr glitzerndes Geschlecht.
    Daniel beugte sich zu ihr und saugte an ihrer Klitoris. Mit auf den Rücken gebundenen Armen musste das sehr anstrengend für ihn sein.
    »Könnt ihr ihn nicht losbinden?«, bat Teresa. »Wir werden schon nicht fliehen, nackt, wie wir sind.«
    Dass sie noch immer an dieser Scharade festhielt, überraschte sie selbst. Die Realität schien sich mit der Fiktion zu mischen. Anders war nicht zu erklären, was mit ihnen in dieser Halle geschah.
    C löste die Fesseln. Daniel stützte sich mit den Händen neben Teresas Schenkeln ab und lächelte sie an. Hinter ihm ging C in Position.
    »Solltest du dich auch nur eine Sekunde verwehren, wird T die Peitsche auf deinem Rücken tanzen lassen. Und jetzt fick sie endlich. Ich will mich an ihrem Anblick aufgeilen.«
    »Ich hasse dich«, blaffte Teresa ihm entgegen, und ihre Abneigung entsprach der Wahrheit. Nur Daniel zuliebe ertrug sie diesen Kerl.
    »Das ist mir scheißegal, Süße.«
    Ein paar Augenblicke später verlor alles um sie herum jegliche Bedeutung. Daniel beugte sich über sie und drang ganz sachte in ihre glitschige Mitte ein. Sie stöhnte ungehalten. Ihre Scham krampfte verlangend. Seine Fülle endlich in sich zu spüren war die reinste Erlösung.
    Sie schloss die Augen und gab sich Daniels sanften Stößen hin.
    So sah sie nicht, was sich hinter ihm abspielte. C öffnete den Reißverschluss seiner Hose, entblößte seinen Penis und streifte ein Kondom über. Das Gummi rieb er mit Vaseline ein und kniete sich hinter Daniel. Trotz seiner prahlerischen Worte drang sein Finger vorsichtig in seinen Anus ein, massierte ihn rücksichtsvoll.
    Daniel stöhnte lasziv über ihr. Überrascht riss Teresa die Augen auf. Seine Stöße waren zu sanft, um solche Lustlaute bei ihm hervorzurufen. Entsetzen ergriff ihr Herz, als sie C erblickte. »Himmel …«
    Daniel beugte sich zu ihr herab und erstickte ihren Einwand mit einem Kuss. Unglaublich zärtlich streichelte seine Zunge ihre Mundhöhle. Sie gab sich hin, schloss erneut die Lider, um den ihr verhassten Typ nicht sehen zu müssen.
    Als Daniel lustvoll in ihren Mund stöhnte und sich nicht mehr bewegte, kniff sie die Augen fest zusammen.
Das ist nicht wahr. Das tut dieses Schwein nicht
.
    Doch Daniel warf den Kopf in den Nacken und keuchte lauthals. Nur Lust war in diesem Laut zu hören.
    Teresa wollte die Augen nicht öffnen, C nicht sehen, wie er ihren Freund fickte, doch Daniels Stöhnen war so ekstatisch, dass sie ihn beobachten musste.
    Ein sanftes Wippen erreichte ihren Schoß.
    »Oh Gott«, brach es gequält aus ihr heraus. Das mussten C Stöße sein, die sich direkt auf sie übertrugen. Sie riss die Augen auf und sah in Daniels verklärtes Gesicht. Er begann, sich im gleichen Rhythmus zu bewegen. Hart und tief drang er in sie ein. Selbst wenn sie gewollt hätte, sie konnte sich gegen die aufgewühlte Erregung nicht wehren. Teresa hielt sich an Daniels Gesichtsausdruck fest, um nicht hinter ihn zu sehen. T ergriff ihre Handgelenke und presste sie über ihrem Kopf auf die Matratze. Das Gefühl der Hilflosigkeit übermannte sie. Natürlich war es ihre Entscheidung, dem Ganzen stattzugeben, doch jetzt gaben ihr die fremden Hände die Möglichkeit, die Verantwortung abzugeben. Sie fühlte sich ausgeliefert.
    Gierig öffnete sie ihre Schenkel weiter, nahm Daniels Stöße in sich auf und schloss ergeben die Augen. Überreizt, wie sie war, jagte sie den Gipfel hinauf. Animalische Schreie erfüllten den Raum, als sie am Abhang stand und innehielt. Daniels zuckender Schwanz in ihr und sein haltloser Schrei ließen sie erzittern. Wie in Zeitlupe fiel sie in die Tiefe.
    Eine Ewigkeit verging, bis Teresa endlich mit Daniel allein war. Wortlos hatte sie die Decke um ihren Leib gewickelt, die C ihr lächelnd gereicht hatte. Sie mochte ihn trotzdem nicht.
    Kein Ton kam über ihre Lippen, seit ihr ekstatischer Schrei durch das Gebäude

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