Facetten der Lust
der Zungenspitze gegen ihre geschwollene Knospe. Sie wand sich. In ihr Sehnen mischte sich Frustration, weil er genau dann aufhörte, wenn sich ihr Geschlecht lustvoll zusammenzog und auf einen Orgasmus zusteuerte. Er gab ihr zu wenig und wusste das.
»Dein Name?«, hörte sie ihn fragen.
»Fahr zur Hölle«, spie Teresa aus und ließ den Kopf in den Nacken sinken.
Sie stöhnte lasziv, als das Leder ihre Haut liebkoste. Dieser T legte mehr Kraft in die Schläge, vergrößerte jedoch die Pausen dazwischen. Sie hatte genug Zeit, das Glühen zu genießen und die Lust zu spüren.
Sie formte ihren Rücken zum Buckel, um zu zeigen, dass sie mehr wollte.
Daniel stand auf und flüsterte an ihrem Ohr: »Wenn du mir nicht augenblicklich sagst, wie dein richtiger Name ist, werde ich dabei zusehen, wie C dich fingert und mich daran aufgeilen.«
Sie war so im Rausch, dass sie im ersten Moment nicht begriff, was er sagte. Es würde ihn aufgeilen, zuzusehen, wie sie von anderen berührt wurde? Was sollte sie davon halten?
Sie bräuchte nur Teresa sagen und der Spuk hätte ein Ende, doch das wollte sie nicht. Ihre Schamlippen waren so geschwollen, dass sie ihren eigenen Pulsschlag spürte.
Daniels Zunge hatte ihre Gier nach Erfüllung ins Unerträgliche getrieben. Sie wollte die Peitsche, den Schmerz, die Leidenschaft und Erlösung. Ganz egal, wer sie ihr schenkte, Hauptsache das Krampfen ihrer Scham hatte ein Ende.
»Mein Name ist Coco!«
Daniel entfernte sich. Sie spürte die Kälte, die er hinterließ. Als ihre Schenkel gestreichelt wurden, zuckte sie zusammen.
C war doch der brutale Kerl, der ihre Titten im Bus bewundert hatte? Teresa konnte nicht glauben, dass Daniel das guthieß. Viel unbegreiflicher war, dass sie dem freiwillig zustimmte. Noch war sie zu sehr verstört, um die Zunge genießen zu können, die ihre Schamlippen auseinander zwang und eintauchte.
Irritiert stellte sie fest, dass sich dieses Zungenspiel genauso anfühlte, als würde Daniel sie schmecken. Für Erleichterung blieb ihr keine Zeit. Die Peitsche klatschte auf ihren Po und automatisch drängte sie sich der Zunge entgegen. Ein Finger tauchte in sie ein, dick und lang. Lange Finger hatte Daniel, doch sie waren schlank. Ein unbekannter Reiz traf ihr Geschlecht. Es fühlte sich gummiartig an, unregelmäßig. Noch während sie über dieses merkwürdige Gefühl grübelte, schwanden ihr die Sinne. Das Keuchen konnte sie nicht verhindern.
Das Leder sang, versengte ihren Rücken und trieb ihr Becken der Hand entgegen. Sie verspürte keinen Schmerz, wenn die Peitsche sie traf. Lava floss durch ihre Adern und wurde mit jedem Herzschlag, jedem Hieb in ihr Lustzentrum gejagt. Liebkoste das Leder ihren Leib, pressten sich die Finger in sie hinein. Immer schneller stießen sie zu, hetzten sie den Gipfel hinauf.
»Dein Name?«, fragte Daniel und er klang gepresst und atemlos.
Sie konnte kaum antworten. Ihr Atem kam rasselnd, sie stand vor dem Abgrund. Die Finger hielten inne, die Peitsche sang nicht mehr. Stille umfing sie. Nur ihr Keuchen war zu hören. »Nein! Oh Gott, nein. Coco, ich bin Coco!«
»Wahrlich, das bist du. Und jetzt schrei deine Geilheit hinaus.« Es war nicht Daniel, der das sagte, sondern C, und seine Stimme kam seitlich von ihr. Die Erleichterung traf sie wie ein Schlag. Daniel penetrierte ihre Pussy. Teresa schrie auf, zuckte, wand sich und explodierte auf den Fingern ihres Freundes, dem Herren über ihre Lust.
Erschöpft hing sie an der Kette und spürte dem Zucken in ihrem Geschlecht nach. Nur mühsam fand sie auf ihren Absätzen Halt. Ihre Beine zitterten. Müdigkeit wollte nach ihr greifen, aber sie verdrängte sie. Daniel hatte von ihrem Spiel bis jetzt nicht viel gehabt.
»Dass du unkooperativ bist, berauscht und verärgert mich in gleichem Maße«, hörte sie ihn sagen. Es war also noch nicht vorbei.
»Vielleicht ist sie doch keine Agentin.« T sagte das, und seine Hand legte sich um ihren Hals. Sein Körper presste sich an ihren erhitzten Rücken. Ihre Haut brannte, sie zuckte zurück, leise wimmernd.
»Natürlich ist sie Agentin. Ich kenne sie.«
Ts Griff wurde fester. »Steckst du mit ihr unter einer Decke?«
Verwirrt lauschte Teresa dem Schlagabtausch der Männer. Was hatte Daniel vor? Wollte er selbst die Peitsche spüren? Davon hatte er nie etwas gesagt, sie konnte sich nicht vorstellen, dass er masochistische Neigungen hatte?
»Erzähl nicht so einen Quatsch«, spie Daniel hervor. »Sie ist zu gepflegt für eine
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