Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Fallen Angel 07 Tanz der Rose

Titel: Fallen Angel 07 Tanz der Rose Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Jo Putney
Vom Netzwerk:
ihr bisheriges Gegenargument, nicht mehr als nötig leiden zu wollen, war bedeutungslos geworden, seit sie wußte, wie es um Stephen stand.
    Sie mußte aber den richtigen Ton treffen, sonst würde er sich wieder in sein Schneckenhaus zurückziehen. »Ich nehme an, daß du dir vornehme Zurückhaltung auferlegt hast, weil du befürchtetest, ich könnte hysterisch und schwierig werden, wenn ich etwas von deiner Krankheit erfahren würde. «
    Stephen starrte sie an, und sein Mund verzog sich zu einem müden Lächeln. »Das stimmt im großen und ganzen, obwohl ich es im Geiste ein bißchen anders formuliert habe als du. «
    »Was für ein stolzer und törichter Mann du doch bist! « Rosalind beugte sich vor und küßte seine kühlen Lippen, wobei sie inbrünstig hoffte, daß er nach dem schweren Anfall nicht viel zu erschöpft war, um Begierde empfinden zu können.
    Dicht an seinem Mund flüsterte sie: »Ich neige weder zur Hysterie noch zu übertriebener Gefühlsduselei. « Sie zauberte ein verführerisches Lächeln auf ihr Gesicht. »Nachdem du uns morgen verläßt, könnten wir uns doch ein gegenseitiges Abschiedsgeschenk machen, meinst du nicht auch? «
    Stephen betrachtete sie eindringlich, und allmählich kehrte der grüne Farbton in seine Augen zurück. Es war so still auf dem Heuschober, daß Rosalind sogar hören konnte, wie die Katzenmutter ihre Jungen liebevoll leckte.
    Dann schlang Stephen seine Arme um ihre Taille und küßte sie, zuerst noch etwas zögernd, dann immer fordernder. Sie spürte, wie seine Untertemperatur zu fiebriger Hitze emporschnellte, und auch ihr selbst jagten heiße Schauer über den Rücken.
    Von Anfang an hatte zwischen ihnen eine mächtige körperliche Anziehungskraft bestanden, gegen die sie ständig unter Aufbietung aller Willenskraft ankämpften. Jetzt hatte sein Eingeständnis alle mühsam errichteten Barrieren zum Einsturz gebracht. Seit ihrer ersten Begegnung war jeder Blick, jede Berührung, jeder Bühnenkuß und jeder richtige Kuß ein gefährliches Spiel mit dem Feuer gewesen, und jetzt hatte ein kleiner Funke genügt, um es hell auflodern zu lassen.
    Stephen preßte sie ungestüm an sich, ihr Gesäß um-klammernd. Rosalinds Beine öffneten sich wie von selbst, um einen noch intimeren Kontakt herbeizuführen, obwohl sie schockiert über ihre ungezügelte Lust war. Auch zwischen ihr und Charles hatte es Leidenschaft gegeben - jedenfalls am Anfang -, aber so war es nie gewesen, nicht einmal annähernd.
    Sie küßten einander, bis sie völlig atemlos waren. Mit seinem Körpergewicht drückte Stephen seine Gespielin tiefer ins weiche, duftende Heu. »Ich möchte mit dir schlafen, Rose«, murmelte er heiser. »Wenn du Bedenken hast, solltest du schleunigst entsprechend handeln. «
    Sie hob ihre Hand und streichelte seine Wange. »Ich habe keine Bedenken, Stephen. Ich bedaure nur, daß wir es nicht schon früher getan haben. «
    Mit geschickten Fingern lockerte er die Verschnürung ihres Mieders und streifte ihr das Kleid von den Schultern, während seine heißen Lippen ihre Haut versengten. Als ihre üppigen Brüste entblößt waren, wölbte er seine Hände um die herrlich reifen Früchte und küßte sie mit einer Glut, die deutliche Spuren auf der zarten Haut hinterließ.
    Rosalind versteifte sich, als seine Zunge mit einer Brustwarze spielte, die sofort anschwoll, und sie stöhnte vor Wonne, als er daran zu saugen begann - kräftig, aber nicht schmerzhaft. Zu keinem klaren Gedanken mehr fähig, überließ sie sich dem köstlichen Sinnenrausch, schob ihre Hände unter seine Jacke, zerrte das Hemd aus der Hose und streichelte seinen nackten Rücken. Sie spürte, wie die harten Muskeln unter ihren Fingerspitzen vibrierten, und diese Reaktion machte sie noch kühner. Es gelang ihr, eine Hand zwischen die beiden eng umschlungenen Körper zu zwängen und durch die hinderliche Hose hindurch sein steifes Glied zu umfassen.
    Stöhnend verlagerte er sein Gewicht etwas zur Seite, küßte ihre Halsgrube, schob ihre Röcke bis zu den Hüften hoch und streichelte die samtige Innenseite ihrer Schenkel.
    Rosalind stieß einen erstickten Schrei aus, als seine schmalen Finger bis zur Scham vordrangen und die verräterisch feuchten Falten erkundeten. Sie spreizte die Beine und wölbte sich ihm entgegen, entsetzt über ihre unvermutete Hemmungslosigkeit und doch außerstande, ihre Lust zu zügeln. »Jetzt«, flehte sie, »bitte... jetzt... «
    Er ließ sie los und nestelte an seiner Hose herum. Die

Weitere Kostenlose Bücher