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Fallen Angels 03 - Der Rebell

Titel: Fallen Angels 03 - Der Rebell Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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raten, was ich dich fragen will.« Er klappte die Schachtel auf.
    Eine ganze Weile stand sie einfach nur in Schockstarre da. Doch dann fing sie sich endlich wieder und schwebte praktisch zu ihm hinüber.
    In der gepolsterten Halterung steckte ein kleiner, perfekter, schlicht gefasster Diamant.
    »Nur damit du Bescheid weißt: Deinen Vater habe ich schon vor einer Woche gefragt. Er hat seine Erlaubnis gegeben – und geschworen, mich zu Brei zu schlagen und im Rosenbeet deiner Mutter zu verbuddeln, falls ich dich jemals schlecht behandle.«
    Reilly ging ebenfalls auf die Knie, die Tränen ließen alles vor ihren Augen verschwimmen. »Das ist echt typisch für ihn, so etwas zu sagen.«
    Sie lachten beide.
    »Ja. Also.« Veck hüstelte. »Sophia Maria Reilly, möchtest du mich heiraten? Bitte?«
    Sie nickte, weil sie ihrer Stimme nicht traute – und ließ den Klunker links liegen; stattdessen schlang sie die Arme um seinen Hals und hielt ihn ganz fest. »Ich liebe dich …«
    Veck quetschte ihr fast die Luft ab, dann ließ er sie los. Mit Händen, die kaum merklich zitterten, nahm er den Ring aus dem Kästchen und streifte ihn ihr über den Finger. »Passt genau.«
    Ausgiebig bewunderte sie den blitzenden, funkelnden Glanz. Der Stein war unglaublich hell und lebendig.
    »Er ist nicht groß«, sagte Veck, »aber lupenrein. Das war mir wichtig. Ich wollte dir etwas … Makelloses schenken.«
    Sie presste ihre Lippen auf seine. »Das hast du doch schon. Und zwar etwas, was man bei keinem Juwelier kaufen kann.«
    Veck küsste sie ebenfalls, sehr lange … fast endlos, wie es schien, und das reichte ihr gerade so eben.
    Und dann, den Mund noch auf ihren gelegt, flüsterte er: »Könnten wir dann jetzt, wenn du nichts dagegen hast, in dein Auto steigen und das Tempolimit überschreiten? So sehr ich den Garten deiner Mutter liebe, aber ich würde es vorziehen, nicht als Dünger dort zu enden, besonders nicht an einem solchen Abend.«
    Lachend stand Reilly auf und half ihrem … ach du Schande, ihrem Verlobten auf die Füße. »Weißt du, was mir gerade aufgefallen ist? Wir werden beide mit unserem Nachnamen angeredet.«
    »Und keiner von uns kann kochen.«
    »Siehst du.« Nebeneinander rannten sie die Treppe hinunter. »Wir sind füreinander geschaffen.«
    Auf halbem Weg hielt er sie fest, zog sie in seine Arme und küsste sie noch einmal. »Das kannst du laut sagen, mein Schatz. Das kannst du wirklich laut sagen.«
    Ein letzter Kuss … und dann liefen sie aus der Tür hinaus …
    … und hinein in ihre Zukunft.

Danksagung
    Vielen Dank an Kara Welsh, Claire Zion, Leslie Gelbman und allen bei New American Library! Danke, Steve Axelrod!
    In Liebe an das Team Waud: LeE, Nath, D, Lu, Jen wie auch Jake (Ken) und Cheryle, Buster (Ben) und Shanna. Nicht zu vergessen Elwood (Mike) und Jenn.
    Dank schulde ich meiner Familie und den ganzen Engeln in meinem Leben, ob sie nun zwei oder vier Füße haben. Ihr wisst schon, wer ihr seid …

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