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Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag

Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag

Titel: Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxine Sullivan / Candace Havens / Brenda Jackson
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heutzutage noch möglich war.
    Wenigstens hatte er vorhin ein kurzes Gespräch mit seiner Sekretärin führen können. Sie hatte ihm bestätigt, dass in seiner Immobilienfirma alles ausgezeichnet lief. Das überraschte ihn nicht. Immerhin hatte er die besten Mitarbeiter engagiert.
    Nachdem er aus dem Auto gestiegen war, betrachtete er das große Anwesen im viktorianischen Stil. Seltsamerweise erinnerte es ihn sehr an sein eigenes Haus in Denver.
    Er hatte gehört, dass vier Schwestern in dem Haus wohnten und die älteste Pamela Novak hieß. Man hatte ihm erzählt, dass sie beinahe in Hollywood als Schauspielerin Karriere gemacht hätte. Allerdings war sie nach dem Tod ihres Vaters nach Gamble zurückgezogen. Heute leitete sie eine Schauspielschule, die sie von ihrer ehemaligen Lehrerin geerbt hatte.
    Auch Dillon hätte als Jugendlicher beinahe Karriere gemacht. Allerdings in einem ganz anderen Beruf: In jungen Jahren war er ein so talentierter Basketballspieler gewesen, dass er fast von einem Erstliga-Team verpflichtet worden wäre. Doch als seine Eltern zusammen mit seiner Tante und seinem Onkel bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen waren, hatte er sich um seine insgesamt vierzehn Geschwister und Cousins kümmern müssen.
    Diese Situation war nicht einfach für ihn gewesen. Als seine Frau Tammi ihn dann nach sechsmonatiger Ehe verlassen hatte, weil sie das Leben mit ihm und den vielen Kindern auf der Ranch nicht mehr ertragen hatte, war alles nur noch schlimmer geworden.
    Tammi hatte damals von ihm verlangt, einige der Kinder zu Pflegefamilien zu geben, weil sie verhaltensauffällig gewesen waren. Das hatte besonders für seinen jüngsten Bruder Bane gegolten, der ständig in Schwierigkeiten gewesen war. Doch Tammi hatte nicht verstanden, dass die Kinder nicht mit dem Tod ihrer Eltern zurechtgekommen waren und Aufmerksamkeit gebraucht hatten.
    Immerhin wusste Dillon jetzt, dass er dazu bestimmt war, Single zu sein. Zudem hatte sich das Verhalten der Problemkinder nach der Scheidung gebessert, da ihnen nicht entgangen war, dass Tammi sich ihretwegen von der Familie getrennt hatte. Nur einer hatte sich nicht geändert: Bane war immer noch Bane.
    „Haben Sie sich verfahren, Mister?“
    Rasch drehte Dillon sich um und sah zwei Teenager vor sich. Zuerst glaubte er, dass es sich um Zwillinge handelte. Aber dann bemerkte er, dass eines der Mädchen einen Kopf kleiner war. „Nein. Oder ist das nicht das Haus der Novaks?“
    „Doch“, antwortete das größere Mädchen. „Wir heißen beide Novak.“
    Dillon lächelte. „Dann muss ich hier richtig sein.“
    „Wen wollen Sie besuchen?“
    „Pamela Novak“, erwiderte er.
    Das kleinere Mädchen nickte. „Das ist unsere Schwester. Sie ist im Haus und unterhält sich mit ihm .“ Beim letzten Wort verzog die Kleine angewidert den Mund.
    Verwundert sah Dillon die beiden an. Er hatte keine Ahnung, wer mit „ihm“gemeint war. Aber die Mädchen schienen „ihn“ nicht zu mögen. „Wenn sie beschäftigt ist, kann ich auch später noch einmal wiederkommen.“
    „Ja, das ist vielleicht besser“, meinte die Ältere. „Wenn er herausfindet, dass Sie wegen Pammie hier sind, könnte er wütend werden.“
    Die Teenager lächelten einander verschmitzt an. Dann riefen sie plötzlich laut: „Pammie, hier ist ein Mann, der dich sehen möchte!“
    Seufzend lehnte Dillon sich an sein Auto. Ihm war klar, dass sich die beiden Teenager auf seine Kosten amüsierten. Als sich die Tür öffnete und eine unglaublich attraktive Frau aus dem Haus trat, stockte ihm der Atem. Sie war groß, schlank und trug ihr schwarzes Haar schulterlang. Ihre Augen waren genauso dunkelbraun wie die der beiden Mädchen. Die Schönheit dieser Frau machte ihn sprachlos. Und das kam bei ihm nicht häufig vor.
    „Hey, das ist ein Privatgrundstück!“, rief eine männliche Stimme. „Was haben Sie hier verloren?“
    Erst jetzt bemerkte Dillon, dass jemand hinter der Frau stand. Der breitschultrige Mann schien gar nicht erfreut über Dillons Besuch zu sein.
    Sofort begriff Dillon, dass dies der Mann sein musste, über den die Mädchen gesprochen hatten.
    „Er ist nicht deinetwegen hier, Fletcher“, meinte das ältere Mädchen. „Er möchte mit Pammie reden.“
    Als der Mann vor Entrüstung schnaubte, lächelten die Teenager zufrieden. Anscheinend wollten sie ihn provozieren.
    „Paige und Nadia, solltet ihr nicht oben sein und eure Hausaufgaben machen?“, fragte die Frau und wandte sich anschließend

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