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Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag

Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag

Titel: Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maxine Sullivan / Candace Havens / Brenda Jackson
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Traum.“
    Cade ergriff ihre Hände. „Aber es ist alles real.“ Sanft küsste er sie.
    Sie strich ihm über die Wange. „Nur, falls ich es noch nicht gesagt habe: Ich liebe dich. Mehr, als ich je für möglich gehalten hätte.“ Sie hob den Kopf und zwinkerte ihm zu. „Ehrlich gesagt finde ich, wir sollten heiraten oder so.“
    Glücklich lachte er. „Achtundvierzig Stunden noch, dann heiraten wir, auch wenn ich dich fesseln und über der Schulter zum Altar tragen muss. Die vergangenen neun Monate waren die längsten meines Lebens. Ich hatte schon Angst, du würdest nie einen ehrbaren Mann aus mir machen.“
    Sie lachte auf. Er war der wundervollste Mann der Welt. „Cade?“
    „Ja?“ Lächelnd schmiegte er das Gesicht an ihren Hals.
    „Ich fühle mich so rastlos. Ich glaube, ich brauche ein entspannendes warmes Bad.“
    „Soll ich nach oben gehen und die Wanne volllaufen lassen?“
    Als Antwort stand sie auf und zog ihn an der Hand vom Sofa. „Ich dachte da eher an einen etwas abgelegeneren Ort. Einen verzauberten Ort, an dem die Feen tanzen.“
    Begreifend nickte er. „Es ist ziemlich kalt draußen, vergiss das nicht, Honey.“ Dennoch folgte er ihr zur Garderobe.
    „Ja, aber im Wasser wird es dann warm. Außerdem möchte ich … mich ungehemmt ausleben können.“
    Wieder lachte er. „Dann sollten wir uns tatsächlich einen sehr abgelegenen Ort suchen.“
    Sie öffnete die Tür, doch noch bevor sie nach draußen gehen konnte, hielt Cade sie zurück und küsste sie leidenschaftlich. „Ich liebe dich, Patience.“
    Zum ersten Mal in ihrem Leben war alles perfekt. Sie umfasste sein Gesicht. „Cade, genau das macht mein Leben so unglaublich.“ Dicht an seinen Lippen flüsterte sie: „Ich liebe dich auch Cade. Für immer.“
    – ENDE –

Brenda Jackson
    Liebesnacht vorm Hochzeitstag

PROLOG
    „Ich weiß, wie wichtig es dir ist, Nachforschungen über deinen Urgroßvater anzustellen“, sagte James Westmoreland. „Und dabei wünsche ich dir viel Erfolg. Falls du Hilfe brauchst, kannst du uns jederzeit anrufen. Richte deinen Brüdern und Cousins aus, dass sie sich auf die Westmorelands aus Atlanta verlassen können.“
    Dillon Westmoreland nippte an seinem Weinglas und sah dem alten Mann in die Augen, den er erst seit elf Monaten kannte. James war mit seinen Söhnen und Neffen nach Denver gekommen und hatte behauptet, mit ihm verwandt zu sein. Den Beweis dafür hatte er gleich mitgebracht: ein uraltes Stammbuch.
    „Danke“, antwortete Dillon. James’ unerwarteter Besuch auf der Shady Tree Ranch hatte bei Dillons Familie für große Aufregung gesorgt. Nachdem alle einander kennengelernt hatten, waren viele Fragen geklärt, aber auch viele neue aufgeworfen worden. Dillon und seine Verwandten hatten jahrelang angenommen, dass sie außerhalb von Denver keine Angehörigen besaßen. Deshalb waren alle über die guten Neuigkeiten erfreut gewesen.
    Seufzend betrachtete Dillon die Gäste auf der Hochzeitsfeier seines Cousins Reggie. Vor wenigen Monaten hatten Dillon und seine Brüder das Brautpaar und weitere Verwandte aus Atlanta auf einem Familientreffen kennengelernt. Dabei war Dillon sofort aufgefallen, wie sehr die Westmorelands aus Atlanta denen aus Denver ähnelten. Ihre Gesichtszüge und Körperhaltungen waren beinahe identisch. Und das war kein Wunder – immerhin waren ihre Urgroßväter Reginald und Raphel eineiige Zwillinge gewesen.
    Er wusste nun, warum sich sein Urgroßvater Raphel Westmoreland im Alter von zweiundzwanzig Jahren von der Familie getrennt hatte: Raphel war mit der Frau des Pfarrers durchgebrannt und hatte Atlanta den Rücken gekehrt, da er sich nicht mehr in der Stadt hatte sehen lassen können. Seitdem hatten seine Verwandten nie wieder etwas von ihm gehört.
    Manch einer hatte angenommen, dass er ermordet worden war. Schließlich hatte er mit der Frau eines Geistlichen eine Affäre gehabt. Nur wenige wussten, dass er sich schließlich in Denver sesshaft gemacht und eine Familie gegründet hatte – eine sehr große sogar.
    Dillon war stolz, der älteste von fünfzehn Urenkeln zu sein. Allerdings lastete deshalb auch eine große Verantwortung auf seinen Schultern. Obwohl es manchmal nicht einfach gewesen war, hatte er sich stets um seine „Jungs“ gekümmert. Er war froh, dass alle fünfzehn Urenkel von Raphel es zu etwas gebracht hatten. Drei von ihnen waren zwar noch auf dem College, aber auch um sie machte Dillon sich keine Sorgen. Nur sein jüngster Bruder Bane

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