Falsche Geliebte, richtiger Mann? / Eine Spur von Leidenschaft / Liebesnacht vorm Hochzeitstag
Körper waren wie füreinander geschaffen. Mit dem Mund folgte er der Spur seiner Finger, und Patience murmelte wimmernd seinen Namen. Diesen Laut würde er sein Leben lang hören wollen. Sie brauchte ihn, genauso wie er sie! Cade schob den Kopf zwischen ihre Schenkel. Dort fand er das Zentrum ihrer Lust und liebkoste es mit den Lippen. Kurz darauf biss er sanft zu.
Patience bäumte sich auf. Das fühlte sich so gut an!
Ihr Geschmack berauschte ihn. Als sie sich mit den Händen in sein Haar wühlte und laut aufschrie, stöhnte auch er. Leise lachend hob er den Kopf. „Sch… Wir wollen doch GG nicht wecken, oder?“
Sie schien ihn nicht zu hören. „Cade“, stieß sie stöhnend hervor.
Diesmal bedeckte er ihre Lippen mit seinen.
„Komm. Ich will dich spüren. Jetzt.“ Für sie gab es offenbar nichts mehr außer ihrer Lust, und auch Cade hielt sich nicht mehr zurück. Er zog sie auf sich.
Ohne zu zögern, griff sie zwischen seine Beine und führte ihn an die richtige Stelle. Das Haar flog ihr wild um den Kopf, ihre Brüste wippten bei jeder Bewegung mit. Während Cade in sie eindrang, lehnte sie sich zurück und hielt sich an seinen Schenkeln fest. Die Augen geschlossen, ritt sie ihn, und er erwiderte jedes Auf und Ab ihres Pos. Kurz darauf rollten die Wellen der Lust durch ihren Körper, und sie sank seufzend auf ihn.
Cade zog sie an sich und erstickte ihr Stöhnen mit seinen Küssen. Als sie wenig später völlig entkräftet auf ihm lag, umschlang er sie mit beiden Armen. Was immer auch mit ihnen geschah, es war mehr, als er sich je erträumt hatte.
7. KAPITEL
Der Duft von frischem Kaffee weckte Patience. Einen Moment lang war sie enttäuscht, weil Cade schon aufgestanden war, doch die Enttäuschung verflog in der Sekunde, als er mit zwei Bechern Kaffee und einem großen Teller mit Pfannkuchen ins Zimmer kam.
„Hi.“ Sie setzte sich auf, lehnte sich gegen das Kopfende und schlug die Beine übereinander.
Cade stellte das Tablett aufs Bett und gab ihr einen Kuss.
Zufrieden seufzend lächelte sie in sich hinein. „Wow! Frühstück im Bett?“
„Ja. Pfannkuchen mit Schokostückchen.“ Er schob ihr das Tablett auf den Schoß, sodass ihr der köstliche Duft in die Nase stieg.
„Wie spät ist es?“ Sie griff nach ihrem Handy.
„Fast halb elf.“
„Wieso hast du mich so lange schlafen lassen?“
„Tja, letzte Nacht sind wir nicht viel zum Schlafen gekommen, da dachte ich, es wäre ganz gut für dich, wenn du noch ein bisschen länger im Bett bleibst.“
Auf sein Zwinkern hin konnte sie sich ein Lächeln nicht verkneifen.
Sie goss Sirup über die Pfannkuchen und aß einen Bissen. „Hhm“, meinte sie, nachdem sie hinuntergeschluckt hatte. „Deine Großmutter kann wirklich fantastisch kochen.“ Sie aß noch einen Bissen. „Und? Was hast du heute vor?“
„Ich will zur Ranch. Möchtest du mitkommen?“
„Sehr gern, aber ich muss heute Vormittag noch mit dem Sheriff sprechen. Gestern Abend hat er mir eine SMS geschickt. Er will wissen, ob ich Harold anzeigen möchte.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Und ich muss herausbekommen, worum es damals bei dem Streit ging. Vermutlich ist es kein Zufall, dass ausgerechnet diese Akten im Stadtarchiv fehlen.“
Sie aß ein paar Bissen. „Und mit deiner Großmutter möchte ich auch noch mal reden. Sie weiß vielleicht, wer mir mehr über das erzählen kann, was damals geschehen ist.“ Sie strich sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht.
Cade beugte sich zu ihr vor. „Ganz so schnell solltest du meine Einladung zur Ranch nicht ausschlagen. Das Büro meines Dads hat seit damals kaum jemals ein Mensch betreten. Wir könnten dort gemeinsam nach Hinweisen suchen.“
Bei seinem Vorschlag hellte sich Patience’ Miene auf. „Es würde dir nichts ausmachen, wenn ich in den Unterlagen deiner Familie herumwühle?“
Cade hob die Schultern. „Lieber du als irgendein Fremder. Du könntest dich im Büro umsehen, während ich am Scheunentor arbeite. Das habe ich Deacon, meinem Vorarbeiter, versprochen. Wenn wir das Tor dieses Wochenende fertig bekommen, können wir dort Heu für das Vieh einlagern.“
„Ausgezeichneter Plan, ich bin dabei.“
Cade sah für einen Augenblick ins Leere. Ein seltsamer Ausdruck lag auf seinem Gesicht.
Sie trank von ihrem Kaffee. „Alles okay mit dir?“
Zärtlich zupfte er an einer ihrer Strähnen. „Ja, war nur ein ziemlich anstrengender Vormittag. Ich lass dich jetzt in Ruhe frühstücken.“
Sein Lächeln wirkte
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