Familien Saga Bd. 3 - Zauber der Savanne
schafften bequeme Matratzen und Sitzgelegenheiten ebenso heran wie Speisen, Getränke und frisches Obst. Als sie von ihrer Erkundung zurückkehrten, hatten Ramirs Männer bereits am Strand ein Feuer entfacht und überall Fackeln aufgestellt. Nachdem sie sich vergewissert hatten, dass alles zum Besten sei, zogen sich die Männer wieder auf die Swastika zurück. Sie waren nun allein auf der Insel. Ricky zog sich die Schuhe aus und spazierte den Meeressaum entlang. Die Sonne stand nur noch eine Handbreit über dem Horizont und tauchte die Insel in purpurrotes Licht, während sich das Meer wie ein glitzernder, wogender Teppich unendlich weit ausbreitete. Aus dem Urwald drangen vereinzelt die Schreie wilder Vögel. Es hörte sich etwas gespenstisch an, denn außer dem leisen Meeresrauschen waren sonst keine Geräusche zu hören. Mukesh stand plötzlich neben ihr und reichte ihr ein Glas Champagner.
» Lass uns auf die Liebe trinken«, sagte er mit rauer Stimme. In seinen dunklen Augen fingen sich die letzten Sonnenstrahlen. Rickys Herz pochte, doch sie hielt seinem intensiven Blick stand. Sie wusste plötzlich, dass sie diesen Abend nie wieder vergessen würde, und sie wollte es auch gar nicht. » Ich möchte, dass du mich hier liebst«, hörte sie sich plötzlich sagen. Sie war über sich selbst überrascht. Doch jetzt gab es kein Zurück mehr. Um ihre Absicht zu unterstreichen, nahm sie Mukeshs Hand und führte sie auf ihre Brust. Seine Finger umfassten sie bereitwillig und begannen sie leicht zu kneten. Das Leuchten in seinen Augen wurde noch eine Spur intensiver, als er sein Glas in hohem Bogen ins Wasser warf und sie heftig an sich zog. Ricky fühlte, wie ihr schwindlig wurde. Ihre Knie gaben nach, doch Mukesh fing sie geschickt auf und trug sie mühelos auf seinen Armen. Als wäre sie leicht wie eine Feder, trug er sie zu dem Lager bei dem Feuer und legte sie sanft hin. Dann machte er sich daran, sie zu entkleiden. Langsam knöpfte er ihr Kleid auf und zog es ihr über die Schultern. Sie half ihm dabei und genoss, wie er ihren Körper mit begehrenden Blicken verschlang. Mit jedem Kleidungsstück, das er ihr auszog, wurde ihre Lust größer. Sie sehnte sich nach seinen Berührungen, doch er beschränkte sich darauf, sie nur anzusehen. Als sie schließlich nackt vor ihm lag, betrachtete er sie noch einmal ausgiebig, als wäre sie ein schönes Kunstwerk. Mittlerweile war es fast dunkel geworden, sodass nur das flackernde Licht des Feuers auf ihrem Leib tanzte. Seine Blicke blieben immer noch auf ihr haften, sodass sie schon fürchtete, er würde es sich noch einmal anders überlegen. Doch dann begann auch er sich zu entkleiden. Ricky erschrak ein wenig, als sie sein stark erigiertes Glied erblickte, doch in dem Moment, als er sich endlich über sie beugte und begann, langsam ihren Körper zu erforschen, vergaß sie ihre Angst. Jede seiner Berührungen empfand sie wie kleine Explosionen, die sich wie ein Feuerwerk über ihren ganzen Körper hinzogen. Seine Lippen tasteten sich von den Fußspitzen an aufwärts, an den Innenseiten ihres Schenkels entlang bis zu ihrer Mitte. Wie ein flatternder Schmetterling huschte er über ihre Scham und löste eine Flut erregender Gefühle in ihr aus, die sie fast wahnsinnig machte. Vor ihren Augen flimmerten bunte Lichter, während sie leise stöhnte. Über den Schamhügel arbeitete sich seine Zunge zu ihrem Bauchnabel empor, füllte ihn kurz und streifte dann weiter zu ihren Brüsten, deren Warzen sich wie kleine Maulbeeren verfestigten. Als sich sein Kopf in ihrer Halsbeuge befand, hielt sie es nicht mehr aus. Sie zog ihn mit beiden Händen zu sich empor und küsste ihn mit einer Leidenschaft, die keine Grenzen mehr kannte. » Erfülle mich«, flehte sie, halb wahnsinnig vor Lust. Sie spreizte ihre Beine und schob seinen Körper dazwischen. Mukesh hielt einen Moment inne, dann stieß er in sie hinein. Der Schmerz, der sie urplötzlich erfüllte, brachte sie für einen kurzen Moment wieder zur Besinnung. Sie erschrak, denn niemand hatte sie darauf vorbereitet. Doch Mukesh strich ihr hastig über das Gesicht. » Gleich wird es dir nicht mehr wehtun«, versprach er und zwang sich dazu, seine Bewegungen etwas zu verlangsamen. Es gelang ihr, sich zu entspannen, und nur kurze Zeit später spürte sie wieder neue Erregung und genoss es plötzlich, wie er sich in ihr bewegte. Sie begannen einen gemeinsamen, immer schneller werdenden Rhythmus zu entwickeln, der sie auf ungeahnte Höhen
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